Hallo,
ich habe ja ein Probenglas zur Sortenanalyse eingeschickt, in der Hoffnung, das es sich um Robinienhonig handelt. Überraschenderweise ist Robinie nur mit 8,3% vertreten. Überraschenderweise habe ich aber 50,5% Vergissmeinnicht
Das Labor schlägt mir vor, den Honig "Blütenhonig mit Robinienhonig" zu nennen.
Die 50,5% Vergissmeinnicht finde ich da wesentlich intererssanter
Ich habe mir gerade nochmal die Richtlinien des DIB zu Gemüte geführt:
http://deutscherimkerbund.de/u…kblatt_Sorten_3_4_neu.pdf
Seite 7 / 8 wird es interessant.
Vergissmeinnichthonig dürfte er erst ab 60% heißen - Mist, vorbei!
Blütenhonig mit Vergissmeinnichthonig sollte den DIB Richtlinen nach allerdings möglich sein, da für die Sortennennung an 2. Stelle min. 30% notwendig sind.
Nur wie in aller Welt geht das mit der Namensempfehlung vom Labor zusammen
Robinie ist doch nur mit 8,3% vertreten.
Hätte ich mich jetzt nicht belesen und wäre der Empfehlung gefolgt, und man wird kontrolliert, dann wäre wohl Ärger vorprogrammiert...
Auf den Verissmeinnicht reite ich so rum, weil man da doch mit entsprechendem Etikett kleine Gläschen zum Valentinstag oder so, vermarkten könnte
Wir haben hier doch Imkermeister und andere Experten.
Wie kann man diesen Honig denn nun hieb- und stichfest etikettieren?