Hallo Rudi.
Das ist bei mir nun wirklich das allerkleinste Problem. Ich habe es höchstens umgekehrt, nämlich zuwenig Rähmchen zum Herbst.. Ich fange jeden Frühjahr mit 24 guten Völkern an und erweitere durch Ablegerbildung im laufe des Bienenjahres auf 40-44 Völker . Diese wollen ja alle mit Rähmchen bestückt werden. Dann fallen noch so einige ältere Waben an , die eingeschmolzen werden. Die Ableger kommen , wenn irgentwie möglich zur Einwinterung auf 2 Zargen. Und die meisten Altvölker, die den Frühjahr erleben, werden dann verkauft. Wie du siehst können bei dieser Betriebsweise nicht viel Waben übrigbleiben, die noch in einen Wabenschrank müssen. Die Rähmchen von verkauften Völkern nehme ich aus seuchenhygienischen Gründen nie zurück.

Ich habe die Honigrähmchen (1/2 Dadant) in bienendichten Klappboxen im Keller untergebracht. Die Leerzargen genauso. Leerrähmchen sind in der Bodenkammer, da wärmeunempfindlich. Leere Bruträhmchen (Dadant voll) habe ich nicht über den Winter. Was dunkel ist, wandert noch bei Zeiten in den Sonnenwachsschmelzer und für das Winterfutter lasse ich Rähmchen mit Anfangsstreifen bei Zeiten, nach dem Abschleudern ausbauen.
Mit meinen 7 Völkern bin ich aber so langsam an der Grenze des Machbaren angelangt. Spätestens, wenn es 15 Völker sind, werde ich wohl die Leerzargen als "Dummybeute" mit Boden und Deckel und verrammeltem Flugloch am Stand lassen.

Gruß Gerald