Beiträge von Orza

    Die Wasserkühlung war mir schon wichtig. Über Dadant hatte ich auch nachgedacht, denn zuschneiden muss ich sowieso. Aber als ich die XXL gesehen habe, war ich begeistert. Mit einem Guss mache ich entweder 2x DN oder je 1x 1,5 plus 11cm Höhe. Auch andere Maße sind damit möglich.


    Es geht um den unverfälschten eigenen Wachskreislauf, die Klärung und die Wachshygiene. Und ich muss nicht mehr so lange die Wachskuchen sammeln, kann mich also immer zeitnah versorgen. Außerdem lässt sich die Temperatur vom Wachsklärer prima regeln, durch die Auslaufhähne auch super zum Kerzen gießen.


    Was die Temperatur zum Abtöten von AFB-Sporen anbelangt hat die Uni Gießen eine Untersuchung gemacht, siehe Link Punkt 2.2


    http://geb.uni-giessen.de/geb/…anFrithjof-2002-12-04.pdf


    Seuchenwachs muss speziell aufbereitet werden, dafür gibt es zertifizierte Fachfirmen. Im eigenen Wachskreislauf hat das nichts zu suchen.

    Genau genommen habe ich schon länger mit einen wirklich ganz eigenen Wachskreislauf geliebäugelt, bin allerdings immer vor dem notwendigen Zeitaufwand und insbesondere den Kosten zurückgeschreckt.


    Ich habe meine gesammelten Wachskuchen bisher zur Umwandlung bei einem Händler meines Vertrauens eingeschickt und fertiges Material in den von mir gewünschten Größen ohne Aufpreis (plus dem Wachsrest, der maschinell bedingt nicht mehr verarbeitet werden konnte), für 4,95€ pro Kilogramm zurück bekommen. Zuzüglich Fahrten für Hin- und Rückfahrt zum Zwischenhändler. Das hat dann als Vorrat ewig gereicht.


    Die Erfahrung in diesem Jahr hat mich dann allerdings noch einmal ordentlich aufgerüttelt.


    Meine wirklich sehr gut vorgeklärten Wachskuchen rochen nie so intensiv, wie die Mittelwände, die daraus entstanden waren oder die Mittelwände bei einem Imkerfreund, der sich schon besser ausgestattet hat. Deshalb haben wir uns für eine Probelauf verabredet und prompt rochen meine selbst gemachten Mittelwände auch so intensiv.


    Wichtig war mir vor allem, dass der Wachskocher sterilisieren kann und die wassergekühlte Mittelwandpresse DN 1,5 kann. Letzteres ist nämlich gar nicht so auf dem Markt. Aber doch, sie heißt nur anders (XXL) und wird nur auf Bestellung angefertigt.


    Nun ist alles eingetroffen, der Probelauf hat funktioniert. 150 Grad Celsius wurden erreicht. Man braucht keinen Anschluss an einen Wasserhahn. 2 Hobocks und eine Wasserpumpe reichen. Aber man braucht unbedingt einen eigens dafür gut eingerichteten Arbeitsplatz. Mal eben wegräumen geht nicht so einfach. Das Gewicht und das Öl, das immer einen offenen Notablauf braucht, machen ein Umräumen zu unsicher.


    Der Wachsduft ist unglaublich intensiv und angenehm. Bin pleite aber glücklich 😉

    Lieber Dennis!

    Alle guten Wünsche auch von mir, insbesondere beste Gesundheit, persönliches Wohlbefinden und stets Zufriedenheit.

    Liebe Grüße

    Ute

    Also grundsätzlich sind 12 DN gut und richtig. Das ist die Anzahl, die die Königin mit etwas Pollen- und Futtervorrat in der Saison braucht (Tabelle Literatur Gerdes). Es reichen aber auch 11 Waben. 10 Waben, wie es bei meinen Magazinen ursprünglich der Fall war, haben dann in der Saison eben nur eine andere Völkerführung gebraucht (Methode von Helmut: Auslaufende Brut kommt über Brutraum und über das Gitter, damit die Königin unten wieder Platz zum stiften hat) und zur Überwinterung reichten dann die 10 Waben.


    Wir wissen aber auch, dass zu viel Pollen Schwarm macht und alles was zuviel ist, muss geschröpft werden. Dann landet auch kein Pollen im Honigraum.


    Wenn man auf einem Raum auf den Winter vorbereitet, braucht man auch nur einen Raum behandeln. Ja gut, das ging mit 11 DN Waben aber auch und sogar mit 10 DN Waben. Von daher ist mir die Werbe-Begründung auch etwas zu mau.


    Aber trotzdem ist eine Einraumerweiterung auf 12 Waben bei Kompatibilität zu den alten Zargen schon günstiger für die Völkerführung insgesamt, weil nicht ganz so arbeitsintensiv.

    Fünf DN 1,5 sind bereits 7,5 DN, das wäre dann bereits Ablegerstatus, den man im nächsten Frühjahr verkaufen kann und aus dem man keine Königin entnimmt. Die häufigste Ursache für den Misserfolg bei einem Ableger über den Winter ist, dass er zu klein gebildet sich nicht wärmen kann, den Stock verkotet und verendet. Ebenso wirkt ein Zuviel an Futter wie ein Kühlschrank. Der Wärmehaushalt ist maßgeblich entscheidend für eine gute Überwinterung.


    Gerd

    Deine Idee ist super. Mit drei DN-Waben hast Du das also geschafft. Auf die Idee mit dem Zwischenboden für Magazine wäre ich für die Überwinterung nicht gekommen, weil ich annahm, dass der Abstand zwischen den beiden Völkern zu hoch wäre. Wie hoch ist Dein Zwischenboden?

    So ähnlich habe ich mir das mit den zweietagigen Hinterbehandlungsbeuten vorgestellt. Die haben auf jeder Etage ein Flugloch. Auf beiden Etagen dachte ich, jeweils eine kleinstmögliche Einheit zu setzen, denke aber, dass die Glasseite zu kalt wirkt. Hier würde ich ein Kissen hinterlegen. Wird eine Königin gebraucht, könnte man die Königin von oberen Etage entnehmen, die Zwischenleisten entnehmen und das Volk ist vereinigt. Aber die Idee, die Du eingebracht hast, ist noch besser. Wenn ich statt Zwischenleisten einen Rahmen mit Varroagitter für die Hinterbehandlung bastel, haben beide Einheiten zusammen einen besseren Wärmehaushalt und kennen sich bereits. Meinst Du, wenn beide Einheiten aus drei Waben bestehen, könnte das klappen? Oder besser in der unteren Etage mehr Waben? Ich möchte allerdings vermeiden, dass ich in den Hinterbehandlungen dann immer Völker übrig habe (davon habe ich genug). Notfalls müsste ich die übrig gebliebenen als Ableger im Frühjahr verkaufen, aber Völker aus der Hinterbehandlung wieder heraus zu bekommen, ist nicht gerade meine liebste Arbeit :-(

    Königinnen über den Winter vorrätig zu halten habe ich noch nicht probiert. Im Verein gibt es aber immer wieder mal Anfragen im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr.


    Mit Mini Plus möchte ich nach Möglichkeit nicht auch noch anfangen, weil ich schon drei DN-Rähmchenmaße und drei Rähmchentypen habe.


    Für die Vorratsköniginnen hätte ich im DN-Maß die Hinterbehandlungen (Warmbau) und Anlegerkästen(Kaltbau), in die fünf Waben (DN oder DN1,5) passen, zur Verfügung.


    Hat jemand Erfahrung darin, mit welcher kleinstmöglichen DN-Rähmchenanzahl man Königinnen als Kleinvolk über den Winter bekommt?


    Wieviele Waben müssten dann besetzt sein?


    Wieviel Futtervorrat müsste dafür vorhanden sein?


    Sollte das Kleinvolk zusätzlich gewärmt werden, also im Magazin den Kontrollboden einlegen oder in der Hinterbehandlung die Kissen verwenden?

    Ergänzend dazu bitte prüfen, ob Du möglicherweise vor dem Transport eine Bienenseuchenfreiheitsbescheinigung brauchst.


    Und der neue Standort ist dem zuständigen Veterinäramt ebenfalls zu melden, falls noch nicht geschehen.

    Sie sind ja zu dem Ergebnis „Honigtau“ gekommen, von daher sind die Partikel zwangsläufig der Umwelt geschuldet. Wir filtern nicht, das wäre sogar verboten. Wir dürfen nur sieben und bei der Frühtracht funktioniert das Feinsieb nun mal nicht, wenn der Honig trocken genug ist.

    @Jupp

    TUB 18.7. sollte eigentlich ein guter Zeitpunkt sein, Anfang August geht gerade noch so.

    Aber irgendwo hier müsste die Ursache zu finden sein.


    Du hast den Fegling genau am Stammplatz des Muttervolks stehen gelassen?

    Mit der Erstellung des Feglings hast Du eingefüttert, aber nur 3 Liter. Mehr nicht???

    Und Du hast das Flugloch unmittelbar mit Erstellung des Feglings sehr stark eingeengt?

    Wie alt waren die neuen Königinnen?

    Waren sie schon begattet und hatte vor dem Umsetzen schon eine gute Brutfläche (wg. Pheromone)?


    Die Fragen stelle ich deshalb, weil ich eine Vermutung habe. Beide Termine liegen in der absoluten Räuberzeit. Ein Fegling zu dieser Zeit sollte mindestens 1,5 besser 2 kg Bienenmasse (!!!) und außerdem einen kontinuierlichen Futterfluss haben. Das Flugloch muss sehr klein sein, weil sie die Bienenmasse zum bauen, zur Brutpflege und Futter einlagern brauchen und weil die Wächterbienen in der Lage sein müssen, das Flugloch zu verteidigen. Du schreibst, nach 2 bzw. 3 Wochen fing die Räuberei an, die beiden Feglinge waren also schon zu diesem Zeitpunkt zu schwach, das Flugloch zu verteidigen. Das ist genau die Zeit, wo neue Brut erst schlüpft und zu Stockbienen reifen müssen.


    Mitunter ist es hilfreich, bei kleinen Feglingen nicht nur das Flugloch einzuengen, sondern auch zu schieden und den Kontrollboden einzulegen, je nach Außentemperatur ABER auch wegen des Einfütterns, denn das Futter duftet und weckt Begehrlichkeiten bei Bienen wie Wespen gleichermaßen.


    Mögliche Ursachen:

    - Fegling hatte zu wenig Bienenmasse (!!!)

    - Königin war noch zu unerfahren, womöglich unbegattet

    - Futterfluss war verbraucht/abgebrochen, sodass sich Bau- und Eiablagetrieb reduzierte bzw. das Völkchen schwächelte


    Nach Deiner Beschreibung handelt es sich eher um einen Fegling (Wabenwerk ist vollständig weg, nur Mittelwände). TUB kenne ich anders (also nur das Entfernen von Brutwaben, der Rest bleibt drin, Mittelwände werden ergänzt). Im Übrigen bin ich auch kein Fan von TUB, ist mir zu material- und zeitintensiv und ich muss sehr viel Platzvorrat für die Ableger vorhalten (hier ist ohnehin schon alles mit Bienen zugepflastert). Und Brutwaben vernichten kommt für mich, wenn es dafür keine Notwendigkeit gibt, überhaupt nicht in Frage. Ich finde es schon schlimm genug, die Drohnenbrut schneiden zu müssen, einziger Trost ist, dass ich für diese eine sinnvolle Verwertung gefunden habe.


    Ich vermute, dass die Bienenmasse bei der Feglingsbildung schon zu wenig war und weitere Ursachen womöglich noch dazu gekommen sind. Eine Personenwaage ist bei einer Feglingsbildung sehr hilfreich. Dadurch, dass Du die Brut vernichtet hast, stehen Dir diese Bienen nicht mehr zur Verstärkung der beiden Völkchen zur Verfügung.


    Egal, wie herum man es überlegt, es kommt unter dem Strich heraus, dass beide Völker zu schwach sind. Auch die neuen Königinnen können daran ihre Option haben.


    Mir wurde gleich am Anfang der Hinweis mit auf den Weg gegeben und ich gebe es meinen Probeimkern gleichfalls weiter: Wenn man flügge wird und dann auf dem künftigen Stand etwas neues versucht, dann ist es sinnvoll, es erst mal mit einem Volk ausprobieren aber nicht mit allen, damit man immer auf altbewährtes und auf Reserven zurückgreifen kann, falls etwas schief geht.


    Ferndiagnosen kann man nur schwer stellen. Man kann nur versuchen, bei der Ursachenfindung behilflich zu sein. Und bitte nehme es nicht persönlich, wenn von unserer Seite eben immer wieder der Hinweis auf die Volksstärke bzw. auf die Bienengesundheit kommt. Es ist egal wodurch ein Volk geschwächt wurde, die Schwäche ist eben nach unser Erfahrung immer die Ursache für Räuberei und Wespenbefall. Und wer da anderer Meinung ist und bleiben will (das erlebe ich leider immer wieder), dem kann man nicht helfen. Bei Räuberei und Wespenbefall führt der Weg eben nur zum Ziel, wenn man diesen Erfahrungswert für sich annehmen kann.

    Jupp, jetzt übertreibst du aber😉


    Wespen sind keine Täter, sondern für uns nützliche Indikatoren, ebenso wie z. B. die Rote Waldameise. Beide Insekten wissen wesentlich besser als wir, ob ein Volk stark oder schwach ist, denn sie haben den Vorteil, direkt mitten ins Gemenge zu kommen und zwar genau dann, wenn ein Volk eben nicht stark genug ist, auch wenn wir das glauben. Du hast ja selbst schon festgestellt, wie clever Wespen sind, um an Nahrung zu kommen. Ihr Leben setzen sie dafür aber nicht aufs Spiel und suchen den Weg des geringsten Widerstands.


    Die Ausrottung eines Volks kann also nur dann passieren, wenn bereits etwas im Argen ist, z. B. zu klein gebildeter Ableger, Volk schon zu stark an Varroatose erkrankt, Königin weg oder beschädigt etc.


    Wespen zeigen uns ganz genau diese Völker auf dem Stand an, wenn zu viele Bienenersatzteile auf dem Kontrollboden liegen.


    Dann Flugloch so einengen, dass genau eine Biene durch kommt, wenn es wirklich so ernst geworden ist und keine andere Möglichkeit zu Ausgleich hast.


    Wespen fliegen morgens schon zeitiger, weil sie niedrigere Temperaturen aushalten als Bienen, und abends länger. Das ist ihre Hauptzeit, ansonsten holen sie sich die Bienen vor dem Flugloch, das wie eine Einladung wirkt, wenn dort nicht regelmäßig gekehrt wird.


    Eine gute und naturnahe Alternative zur Wespenfalle ist das Aufhängen eines Hornissennistkastens.


    Ich habe im Übrigen immer mehrere Wespennester im Garten und/oder unmittelbarer Nähe, ebenso Hornissen und imkere immer noch😉

    Also jetzt mal ehrlich:

    Wespen gehören genauso zur Natur wie die Bienen.

    Gönnt den Wespen doch auch mal was. Starke Völker verkraften das.


    Wespenfallen sind furchtbar!!! Wespen stehen unter Naturschutz!!!


    Wir Imker sollten naturbewusst handeln und doch bitteschön alle gutes Vorbild sein!!!

    Das Thema gehört bei mir schon mit zum Probeimkerjahr.


    Lasst bitte die Wespen und auch die Hornissen am Leben. Starkes Bienenvolk, Flugloch klein, das Volk überlebt und die Wespen dürfen das auch. Sie sterben ohnehin in Kürze. In seltenen Fällen gibt es auch Wespen bis in den Dezember hinein, gut dann sind sie lästig, weil sie die Winterruhe der Bienen stören. Aber zum jetzigen Zeitpunkt brauchen die Wespen Nahrung, um ihre nächste Generation zu sichern. Ist es so schwer, das auch zuzulassen? Es sind doch genug Bienen im Volk!!!


    Leute ziehen aus die Stadt raus in die Natur und dann regen sie sich auf, wenn ihnen die Natur zu nahe rückt.


    Es ist beschämend für die Imkerschaft, wenn Imker Wespen töten.

    @ Rudi

    In Deiner Analyse sind 30% Lindenpollen drin.

    Woraus ergibt sich der Honigtauanteil?


    Mir fällt es schwer, solche Auswertungen richtig zu verstehen. Es gibt Kleingedrucktes, finde den Zusammenhang aber im Text nicht. Es gibt ein Ergebnis u.a. Honigtau, finde aber keine so bezeichnete Auswertung.


    Laut der nachfolgenden Auflistung, wenn ich die richtig verstehe, soll der überwiegende Pollenanteil einer Sorte 60% ausmachen. Linde und Honigtau gehören ggf zusammen, um die Sortenbezeichnung Lindenhonig zu erhalten, oder? Honigtau ist aber kein Pollen.


    https://deutscherimkerbund.de/…kblatt_Sorten_3_4_neu.pdf


    Ich finde das sehr kompliziert.

    Ich wäre wahrscheinlich bei der Sortenbezeichnung auf „Sommertrachthonig mit Linde“ ausgewichen.

    Danke für das Update.


    Wir haben zu Hause sämtliche Argumente, die ich von Euch und anderen Kollegen bekommen habe, noch mal durchgesprochen. Das späte Einfüttern war danach ein unbedingtes Muss und praktiziere ich i. d. R. auch mit Fertigsirup.


    Ich werde aber meinen „Zuckertest“ aus Zeitgründen auf das nächste Jahr verschieben, denn ich muss neben dem Anrühren auch die Zeit haben, die Bienen ständig unter Beobachtung zu haben, damit ich notfalls auch einschreiten kann.


    Hat dein MiniPlus überlebt?

    Danke.


    Vom ApiInvert füttere ich immer 3 x 5 Liter ein. Vor der letzten Teilfütterung mache ich eine Futterstandsinventur von den Waben direkt, indem ich die fertigen Futterwaben ziehe, schätze (1 DN 1,5 = 3 kg) und den Gesamtstand notiere. Danach richtet sich der letzte Einfütterungsmenge. Mindestens 15 kg für Ableger und für stärkere Völker 16 - 18 kg eingelagertes Futter ist mein Richtwert, der bis Ende September drin sein soll. Eine Gewichtskontrolle per Waage mache ich erst ab Einfütterungsende, da die Völker vorher noch zu aktiv sind.


    Bei der August-Fütterung möchte ich mal die Zuckerlösung 3:2 ausprobieren. Im September werde ich dann aber auf jeden Fall wieder ApiInvert nehmen, um die Bienen zu schonen.


    Ich habe hier noch einen Link gefunden. Demnach kann man mal als grobe Richtung sagen, das aus 1 kg Raffinadezucker nach dem Eigenverbrauch durch die Bienen im Groben etwa 1 kg eingelagertes Futter übrig bleibt (bei ApiInvert etwa 1,2 kg). Ist erst mal eine gute überschlägliche Orientierung.


    Seite 6:

    https://www.lwg.bayern.de/mam/…n/dateien/fuetterung_.pdf

    Zum Thema Einfüttern habe ich eine Frage.


    Bislang habe ich immer ApiInvert Sirup eingefüttert und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Nach einigen imkerlichen Gesprächen und in Abwägung der Kosten kam die Anregung, Futter selbst anzurühren. Von Rudi habe ich dafür eine Tabelle bekommen, theoretisch könnte ich loslegen. Der Kosten-Nutzen-Faktor, selbst wenn man den Zucker sehr günstig kauft, steht gerade bei mir wieder auf dem Prüfstand, denn mir wurde berichtet, dass ApiInvert mit 3:2 und eigene Zuckerlösung 3:2 keinen identisch eingelagerten Wintervorrat ergeben würde. Demnach müsste man deutlich mehr Zuckerlösung geben, als von ApiInvert jeweils in Liter gemessen nötig wäre.

    Neben der Arbeit für die Lösung und der nicht so langen Haltbarkeit wäre das ein weiteres Argument gegen die eigene Zuckerlösung, zumal die Kosteneinsparung nicht sonderlich dolle ist.


    Stimmt es, dass man mehr Futterlösung als fertigen Sirup braucht, wenn beide das gleiche Mischungsverhältnis haben?