Beiträge von Lebeas

    Hallo Bienenrudi,
    sicher hast du recht.


    Und die Infoschrift gibt es ja genau so wieder. Ich denke, Pia will genau auf die beschriebenen Probleme (gleiche Behandlung bei 1- und 2-zargigen Völkern, keine Wartezeit) eingehen.


    Gleichzeitig wäre es aber doch eine Erleichterung, wenn der Imker nicht mehr mit AS hantieren müsste, sondern ein "sicheres" System zur Behandlung einsetzen könnte..


    Bei ähnlichen Kosten und gleichen Ergebnissen würde ich MAQS gern nutzen.


    VG


    Lebeas

    Hallo QueenMum,
    sehr gern.


    Melde mich auf diesen Thread, sobald ich neue Infos dazu habe..


    VG


    Lebeas

    Hallo Gerd2430,
    mit der Wartezeit von 2 Jahren hast du sicher recht...


    Erst mal schauen, wie es sich entwickelt.. Letzten Samstag war ich im Bienenkurs bei Pia Aumeier. Sie sprach das Thema kurz an und erklärte uns, dass sie es sich wohl genauer anschauen wird und uns in den nächsten Wochen dazu berichten wird.
    Bei ihr sind die Ergebnisse m. E. wissenschaftlich fundiert und bei einer durchschnittlichen Völkerzahl > 500 wird es auch ein wenig belastbarer sein, als bei dem einzelnen Imker mit 4 Völkchen.


    Ich berichte gern, wenn es gewünscht ist..


    @ Immenvater:
    Irgendwann wird du sicher in die Annalen der Imkerei eingehen als der "Eine", der verstanden hatte, wie es richtig geht...
    Bis dahin - verzeih mir bitte, folge ich der "Hammelherde" und behandele meine Völker so, wie es der derzeitige Stand der Technik und der Wissenschaft ist..


    VG


    Lebeas

    Hallo fibroin,
    es scheint wohl eher ein Thema des "Wasseranziehen des Honigs in der Wabe" zu werden. ich denke, hier stellt sich die Frage, wie lange du das machen willst..
    Der Feuchtegehalt des Honigs in der Wabe sollte aber m. E. in einem "normalen" Raum schnell ansteigen (1-2 Tage)...


    Aus meinem letzten Kurstag bei Pia (es ging um Honig) weiß ich noch, dass sie sogar den geschleuderten Honig in den verschlossenenHobbogs in einem Raum mit elektrischen Luftentfeuchter lagert, um die rel. Feuchte bei 30% zu halten.


    Denke daran, warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, als kalte...


    Mach doch mal einen Versuch mit %-Gehalt nach Entnahme in der Wabe und nach 2 und 4 Tagen. Sollte Pia recht haben - wovon ich mal ausgehe - solltest du was merken.
    Denn die Idee von dir ist ja eine gute...


    Gruß


    Lebeas

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    Guten Morgen liebe Kollegen,
    das ist ja eine Freude...


    Ich gewinne sonst nie was!!


    Herzlichen Dank.


    Bienenrudi: Ich melde mich..


    VG


    Lebeas

    @ Susanne


    Imker sind halt Wiederholungstäter..
    Wer sein Ding gefunden hat und damit gut klar kommt, wird wohl immer versuchen, seine Überzeugung kund zu tun..


    Und jetzt muss ich mal eine Lanze für Immenvater brechen:
    Obwohl absoluter Laie und entsprechend unbeholfen bei der Bearbeitung seines ersten Wirtschaftsvolkes, bin ich bisher bei locker 8 Besuchen am Stand erst zwei Mal gestochen worden. Und ich imkere ohne Handschuhe und meistens ohne Schleier..


    Ich dachte, ich hätte ein Carnica-Volk erworben, laut Urteil meines erfahrenen Imkerkollegen, der das Volk besichtigt hat, handelt es sich wohl um Buckfast-Bienen. Er imkert nur mit Buckfast, wegen der Sanftmütigkeit und der geringeren Schwarmneigung.


    Sollte es sich bewahrheiten, dass es sich bei mir um Buckfast-Bienen handelt, dann wäre ich auch ein begeisterter Anhänger. Was das Thema "Sanftheit" angeht, sind die auf jeden Fall genau richtig für mich zum üben..


    VG


    Lebeas

    So,
    folgende Waage wurde soeben bei 1-2-3 bestellt:


    http://www.ebay.de/itm/1812497…_trksid=p3984.m1439.l2649


    Diese ist etwas teurer als die vorher favorisierte (jetzt € 136,00 statt € 129,00). Dafür wirbt der Verkäufer klar mit dem Produktions- und Eichzeitraum 2014. Hierdurch Eichung gültig bis Ende 2016!!


    Ich glaube, dieser Preis lässt sich auch vom Hobby-Imker noch realisieren.


    Und denkt daran, keine guten Ratschläge von Alt-Imkern oder Ignorieren der Thematik. Laut Aussage Eichamt Düsseldorf wirds teuer, wenn ohne geeichte Waage Honig abgefüllt und verkauft wird.


    VG


    Lebeas

    Hallo merja,
    nach dem was ich verstanden habe, ist es elementar wichtig, die neue Beute mit der alten Kö min. 2 km zu verstellen, da dir ja sonst die Flugbienen, die du eingefegt hast, wieder abgehen.
    Sie werden unweigerlich wieder zum alten Standort zurück kehren.


    Du solltest nach meinem Kenntnisstand die Beute wie einen Ableger behandeln. Das heißt, wenn vorhanden, ausgebaute Waben oder sonst Mittelwände einsetzen und dringenst mit Futtersirup im Tetrapack auffüttern.
    Nicht zu viele Waben einhängen. Vielleicht noch eine Brutwabe dazu, damit die Damen was zu tun haben. Dann wäre die Reihenfolge: Brutwabe, 2 Brutwaben/Mittelwände, und 1 Futterwabe. Die Gruppe mit zwei Pinnwandnadeln befestigen für den Transport und wegstellen. Flugloch auf eine Bienenbreite einengen.


    Futtermenge: Ca. 1 L Flüssigfutter/Sirup - je nach Anzahl Bienen - pro Monat. Sie sollten dann schnell die Waben ausbauen und die Kö wieder in Eiablage gehen. Nach 9 Tagen müsste ja alle offene Brut spätestens verdeckelt sein. Wenn du also in 12-14 Tagen offene Brut findest, ist alles i.O. und du hast ein neues Volk.
    Füttern musst du die allerdings komplett durch, bis zur Wintereinfütterung. Erweiterung der Waben immer nach Ausbau um 1-2 Waben.


    Und da dein "altes" Volk ja geschwärmt ist als die Weiselzellen verdeckelt waren, müsstest du hier nach (8 Tage nach Schlupf soll Eiablage beginnen, wenn alles optimal) 10-14 Tagen frische Eier finden müssen.


    Zur Kellerhaft: Nach der Meinung meiner Imkerlehrerin - und auch nachvollziehbar für mich - ist "Kellerhaft" Blödsinn. Die Flugbienen werden nie vergessen, wo ihr Standort/Flugloch war, erst wenn sie das Zeitliche gesegnet haben, ist die Info weg. Die berühmten "3 Tage Kellerhaft" klappt nicht. Nur für die Restlebensdauer deiner aktuellen Bienen wegstellen und nach 4-5 Wochen zurück holen, funktioniert.


    Viel Erfolg und poste mal, wie du dich entschieden hast und wie es dann entwickelt..


    VG


    Lebeas

    Hallo Imker,
    habe gestern nach Ausschneiden des dritten Drohnenrahmens meinen Dampfentsafter-Wachsschmelzer eingesetzt. In den Topf passten die drei Waben mit etwas "stopfen" gut rein..
    Im Auffangtopf habe ich - nach Empfehlung hier aus dem Forum - Regenwasser mit Zitronensäure eingefüllt.


    Der Entsafter lief ungefähr 45 Minuten - da ich nicht wusste, wann es denn jetzt mal reicht mit dem Entsaften..


    Das Ergebnis waren - getrocknet - 187 Gramm reinstes Bienenwachs. Ich war/bin begeistert. Besonders, wenn man bedenkt, dass ein Plättchen nur 0,0008 Gramm wiegt, waren das ja schlappe 234.000 Plättchen von meine Mädels..


    Da brauche ich ja nur 24 Drohnenrahmen schneiden und einschmelzen und flugs habe ich 1 KG Mittelwände vom Feinsten..


    Sende mal ein/ zwei Fotos mit von meiner Wachsschmelzanlage


    Grüße

    @ Neustadtimker
    Ich habe mir diese hier ausgesucht: http://www.ebay.de/itm/1213310…_trksid=p3984.m1423.l2649


    Beim Wiegebereich bis 6kg ist sie auf 1 g genau. Das sollte doch reichen.. Diese hier kostet nur € 129,00 und ist für 2 Jahre geeicht.
    Ich habe den Verkäufer angefragt, ob die Waage ohne Probleme nachgeeicht werden kann, ob das bei ihm geht und was es kostet. Bisher noch keine Antwort. Wenn da, poste ich sie..


    Ich habe bei unserem zuständigen Eichamt (Düsseldorf) angerufen und nach Alternativen gefragt, z. B. eigene elektronische Waage wird mit Eichgewicht abgeglichen. Geht nicht!
    Alternativen: Fehlanzeige!!


    Probleme könnten auftreten bei Anzeige/Meldung von Kunden (Nachbarn), Ordnungsamt der Stadt o. ä. - Strafe wird sich auf 200-250 Euronen belaufen. Und dann braucht man ja trotzdem noch eine..


    Ich werde mir mit meinem Imkerkollegen fibroin - wenn er noch mitmacht - eine zusammen kaufen. Beide Namen werde ich in den Rechnungskopf eintragen lassen. Dann führen wir noch ein Waagenbuch, WER hat WANN und WO gewogen... Hiermit sollten wir auch den Amtsschimmel befriedigen können..


    Vielleicht sollten wir uns zusammen tun und eine Sammelbestellung über DENNIS auslösen, vielleicht gibt's ja noch 5%... He he


    Melde mich, wenn ich Info habe.

    Hallo Fibroin,
    ich hoffe, der Honig schmeckt nach der vielen Arbeit und dem Schreck mit dem Schwarm besonders gut!


    Auch weiterhin viel Erfolg und ordentlich gefüllte Eimer mit der süssen Pracht.


    Ich hoffe, Kollege, dass wir demnächst mal meinen Honig gemeinsam schleudern werden.


    Gruß
    Lebeas

    Hallo PatBat,
    ich habe auch als Anfänger vor ca. 3 Wochen einen Brutableger gebildet und an einen anderen Ort verstellt.


    Laut meiner Ausbilderin braucht man, wenn man 1-2 Brutwaben (es sollten ca. 4000 Zellen verdeckelte und etwas (Handtellergröße) offene Brut vorhanden sein), genug Bienen (1000 mindestens), 2 Mittelwände und eine Futterwabe setzt (die 4 Rähmchen mit Pinnwandnadeln gegen verrutschen sichern) sich die nächsten 28 Tage nicht mehr um den Ableger zu kümmern.


    In der Zeit ziehen sich die Mädels aus jüngster Brut mehrere neue Kö's, eine davon (wohl die erste) wird die anderen "himmeln" und sich bei schönem Wetter (hatten wir ja jetzt) auf den Hochzeitsflug aufmachen. Wenn alles klappt - Erfolgschance wohl sobei 80-90% - kommt sie begattet wieder und geht nach einigen Tagen in Eiablage.


    Also sollte man nach 28-32 Tagen auf der Brutwabe wieder Stifte sehen können, wenn alles gut gelaufen ist. Dann würde ich - hier allerdings nur Lehrbuchmeinung ohne praktische Erfahrung - nach einigen Tagen (kürzer als 9 Tage, sonst erste Arbeiterinnen verdeckelt) die obligatorische Milchsäurebehandlung vornehmen (aus der Sprühflasche je 3 Stöße pro Wabenseite) und man hat direkt die erste Varroabehandlung durchgeführt, da es ja noch keine verdeckelte Brut gibt. Denk an Handschuhe und ggs. Mundschutz.


    Eventuell noch Königin zeichnen, da auf den wenigen Waben gut zu finden und fertig ist ein gelungener Ableger..


    Ich glaube, dass eine genetische Vielfalt in unseren Völkern bei Hochzeitsflug in unbekanntem Terrain nicht schädlich ist und sein kann. Ich würde und werde alle meine Völker so vermehren und sollte wirklich mal ein "biestiges" Volk dabei heraus kommen, die Kö tauschen, in dem ich mir eine aus einem meiner sanften Völker nachziehe..


    Also, lass dich verrückt machen - und wie schon in einem Beitrag vorher beschrieben - Schwärmen wird dein Ableger wohl sicher nicht..


    Ich werde berichten, wie sich mein Ableger gemacht hat. Ich bin nächsten Samtag (am 24.05.) dran und bin schon gespannt wie ein "Flitzebogen"..


    Gruß


    Frank

    Hallo zusammen,
    das mit dem Wachs schmelzen und klären ist ja wieder eine neue Herausforderung für den Jungimker...


    Habe mir nach Empfehlung meiner Lehrmeisterin (Aumeier) einen Dampfentsafter aus Edelstahl zugelegt. Hätte beim 1-2-3 ca. 30 Euronen + Versand gekostet. Konnte aber einen nagelneuen in der Nachbarschaft für die Hälfte erstehen..


    Hier sollen nun meine geschnittenen Drohnenwände drin erschmolzen werden. Habe verstanden, dass man zum Wasser noch etwas Zitronensäure gibt und dann den geeigneten Topf (Emaille) zum Auffangen des Waches mit ordentlich Regenwasser füllt und dann laaaangsam abkühlen lässt.
    Ich würde ggs. durch einen Nylonstrumpf im Trichter filtern, um den Dreck zurück zu halten. Mal sehen ob das klappt.


    Ist ein zweiter Durchgang erforderlich?


    Was hat es mit dem Klären von Wachs bei höheren Temperaturen (130-145 ° C) auf sich? Ich glaube verstanden zu haben, dass es der Abtötung von Sporen der AFB und anderen Krankheiten dient..
    Warum in einem Heizer mit Thermoöl? Könnte man das im Schmelzertopf über direkter Flamme (oder Induktion) nicht auch vorsichtig auf die Temperatur erhitzen? Kontrolle mit IR-Thermometer?


    Gefährlich? Brandgefahr?


    Bitte um Tipps.


    Danke.

    Hallo,
    schön zu hören, dass in NRW die Kisten überquellen..


    Habe ein erstes Wirtschaftsvolk, dass ordentlich wächst und nach Expertenmeinung (Vereinsmitglied) auch entsprechend stark ist.
    Mein erster HR hatte gestern vielleicht 15 kg. Habe sicherheitshalber schon den zweiten aufgesetzt gehabt, damit sie was zu tun haben.. Der wird geflissentlich ignoriert..


    Aber in beiden Bruträumen wird ordentlich Tracht eingelagert.. Ich würde es als Jungimker bei der Witterung (gestern Morgen 8° C) auch dort belassen, damit sie ausreichend mit Futter versorgt sind.


    Ist das richtig? Oder behindere ich hierdurch den weiteren Ausbau des Nestes und das Eintragen in den ersten HR.
    Ich beabsichtige, in den nächsten 14 Tagen bei wärmerer Witterung noch einen Ableger aus diesem Volk zu ziehen, wäre dann der zweite. Hierfür würde ich dann noch eine Futterwabe ziehen und durch MW ersetzen.. (Frei nach Pia Aumeier..).


    Habe zwei Drohnenrahmen in Volk, die sehr gut ausgebaut werden. Schneide im Wechsel alle 17 Tage.


    Das ich jetzt nicht so viel Honig im HR habe, trotz 20 besetzten Waben im Brutraum kann normal sein, oder übertreibe ich es mit den Aktionen?


    Ich bitte freundlichst um Hinweise und ggs. Manöverkritik.


    Danke.

    Hallo Imker,
    ich danke euch für die nette Begrüßung.


    Ich hoffe, die Dinge werden sich so entwicklen, wie gewünscht..


    Mittlerweile merke ich, dass ich nach dem ganzen Lernen und Lesen "...theoretisch Weltmeister..." bin. Nur mit der Praxis hapert es noch ein wenig, immer so viele Bienen an der Beute..


    Gruß


    Lebeas