Beiträge von PatBat

    Ich habe das Dokument wegen Adresse usw. etwas bearbeitet.

    Wegen Zeitaufwand habe ich erstmal nur eine Analyse, die zweite unterscheidet sich aber kaum.

    Die Proben waren nur grob durchs Doppelsieb gefiltert.


    Die Sache mit den Schmutzpartikeln ist zwar unschön aber wären auch mit feinem Filtern vorhanden, da mikroskopisch extrem klein (wer kann schon Bienenhaare filtern). Das wird unserer Umwelt zu schulden sein, wie im Zitat aus der E-Mail beschrieben.

    Zitat

    BITTE BEACHTEN SIE FOLGENDE ANMERKUNG ZU IHREN PROBEN: IM SEDIMENT VON BEIDEN PROBEN IST EINE VIELZAHL AN SCHMUTZPARTIKELN (KLEINE, SCHWARZE PARTIKEL) VORHANDEN. DIESE KÖNNEN DURCH DIE UMWELT (STARKE BELASTUNG) EINGETRAGEN SEIN.

    Dateien

    • Analyse.pdf

      (552 kB, 9 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Um genau zu sein handelte es sich um 2 Proben jeweils um die 300€. Wenn Interesse besteht lade ich gerne die Ergebnisse hoch. Wie gesagt haben mich die Schmutzpartikel sehr gewundert und ich dachte erst "oh mist, bin ich daran schuld?", wo ich doch sehr penibel auf Hygiene achte aber wie schon erwähnt handelt es sich um Kleinstpartikel die der Umwelt geschuldet sind. Und mal ehrlich, wer kann so fein filtern, dass Bienenhaare rausgefiltert werden. Ich finde das sehr Interessant. Vorallem das mit dem Spargel. Ansonsten ist die typische Obstblüte, Ahorn, Rosskastanie, Vergissmeinnicht vorhanden. Aber Spargel? :D


    Es handelte sich um die Frühtracht.

    Ich habe eine Analyse bei Eurofins spendiert bekommen. Das hat aber ein paar Wochen gedauert. Hier wurde alles mögliche getestet von Blei, JKK, Schmutzpartikel, Wassergehalt, Pollen usw.


    Bei mir stimmte der Wassergehalt mit meinen eigenen Messungen ca. überein. Ich war überrascht dass meine Bienen wohl auch im Spargel gewesen sind. Ich weiß nicht wo hier in Hamburg Spargel sein soll.


    Pflanzenfasern und Bienenhaare wurden tatsächlich auch gefunden.

    Hat jemand sowas auch schon einmal gehabt? Wie typisch ist sowas?

    Auch die erwähnten Schmutzpartikel die laut Analyse der Umwelt geschuldet sind haben mich ein wenig stutzig gemacht.


    Bei der nächsten Analyse will ich mal die MK Analyse ausprobieren.

    Bei mir sieht es auch ähnlich aus:


    Ich habe viele Ableger gebildet die fast alle mit Erfolg zu verbuchen sind. Die Frühjahrsblüte bzw. Tracht war sehr dunkel und ich habe noch nie so viel vom Frühjahr geerntet als dieses Jahr. Dafür blieb die Sommertracht aber fast aus. Als die Linde blühte hat es nur geregnet, danach wurde es heiß und trocken. Das was ich im Sommer noch ernten konnte sind eigentlich die zur Frühjahrsblüte noch zu feucht gewesenen Waben, die ich auf den Völkern lies. Eine Honiganalyse die ich spendiert bekam wird dies bestimmt bestätigen aber da muss ich noch auf das Ergebnis warten.


    Ich hatte zudem sehr viel zu kämpfen mit Schwarmstimmung die dann auf einmal komplett nachlies. Die ständig schwankenden Temperaturunterschiede machen die Behandlung gegen die Milbe nicht leicht.

    Moin,

    ich habe die Möglichkeit bei einem Kollegen Futter mit zu bestellen und zwar Apikel Plus. Wäre für mich praktisch aber ich kenne das Produkt nicht.


    Kann mir jemand etwas dazu sagen und ob ich das verwenden kann?



    Ich danke euch.

    Ich nehme auch alles an alten bzw. dunklen Waben raus und schmelze das im Herbst/Winter ein. Egal wie viel Honig oder Futter da noch drin ist. Ich habe auch einige Ableger die nichts geworden sind und ich werde ebenso wie du verfahren. Vorallem besteht die Gefahr von Afterweiseln, wenn so ein Ableger zu lange weisellos ist und man immerwieder versucht sie neu nachziehen zu lassen. Man muss schon gut einen Monat einplanen in der die Bienen in diesem Zeitraum weisellos sind bis die Neue in Eilage ist.