Hallo,
ich verkaufe meinen belasteten Honig nicht!
Im letzten Jahr hatte ich noch eine Belastung von 576 µg PA pro kg Honig. In diesem Jahr zwar deutlich weniger aber was soll ich dem Honigkunden den sagen, dass mein Honig nur ein "bisschen" mit einem (im Tierversuch) krebserregenden und leberschädigendem Pflanzengift
belastet ist?
Dieser sogenannte Richtwert von 140 µg PA/pro kg Honig basiert darauf, dass der statistische Deutsche pro Tag 3 Gramm Honig isst. Das hat mit der Realität nichts zu tun.
Solange das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für die PA-Belastung von Lebensmitteln eine "Nulltoleranz" fordert, werde ich PA-belasteten Honig nicht verkaufen.
Mehr Infos zu diesem Thema unter www.naturschutz-ohne-verlierer.de/.
Gruß
Holsteinimker