Beiträge von Gerd2430

    Hallo MaxBrod

    Na, dann will ich meinen Senf auch noch mal dazu kundtun. Ich habe mit die Bilder in der größten Vergrößerung angeschaut, und denke das der Ableger eine Königin hat. Am Anfang stiften die nicht immer so richtig da kann das Brutnest auch schon mal etwas löchrig aussehen oder überfüllt . Inden Zellen , wo mehrere Stifte liegen wird ja auch nur eine Made aufgezogen , wenn man genau hinsieht. Auflösen kannst du dann immer noch wenn es nichts wird. Warte mal 10-14 Tagen ab wie das Brutnest dann aussieht. Wenn einigermassen gut, kannst du auch noch aus dem Altvolk eine ganze verdeckelte Brutwabe ohne Bienen entnehmen und diesem dem Ableger zur verstärkung neben seiner eigenen Brutwabe hängen. Du wirst sehen wie schnell der dann stärker wird.

    Hier hat es in den letzten 2 Wochen überdurchschnittlich gut gegonigt. Im Moment ist es etwas ruhiger da können sie mal das alles etwas eintrocknen. An manchen Tagen haben sie von Morgens um 5,00Uhr - Abends gegen 22,00 Uhr geflogen.

    Hallo.

    Ich mache das in einer solchen Situation immer so : Volk mindestens 3 km wegbringen. An deren Stelle stellst du eine leere Beute wieder hin am besten mit dem selben Flugbrett aber ohne jeglichen Inhalt. Wenn nach einiger Zeit die Räuberbienen kapiert haben das dort nichts mehr zu holen ist , erledigt sich das von selbst. An dieser Stelle darfst du in diesem Sommer aber kein neues Volk hinstellen.

    Ich nehme dafür immer eine 12er Sechskantschraube , in dem ich oben einen breiten Schlitz mit dem Flex

    geschliffen habe, und davor einen 5mm dicken Gummiring gesteckt habe, einfach in den Smoker . das Ganze wird dann mit einem Weckring über die Schraube und den Blasebalg gezogen befestigt. Absolut dicht und im nu ist der Schmoker aus wegen mangelnder Luftzufuhr.

    Angemacht wird er dann wieder mit einem kleinen Bunsenbrenner von unten durch die Löcher im Einsatz.

    Eine Sache von einigen Sekunden.

    Wir sind noch so Altmodisch und benutzen noch gemeinsam einen Wandkalender . die linke Seite ist für meine Frau , die Rechte für mich. Sohaben wir immer einen Überblick über beide Termine.

    Hallo.

    Ich habe am Anfang dieses Monats auch 15 Ableger gemacht . Habe heute kurz reingeschaut. 12 haben Stifte , 2 dauert vielleicht noch ein paar Tage und 1 war Drohnenbrütig . Habe ihn dann in einiger Entfernung aus der Kiste gefegt und versuche es morgen noch mal mit einer Weiselprobe . Allerdings mache ich nicht lange aufhebens von dem , wenn das nicht klappt , dann Exitus.

    Die ersten 10 Königinnen im EWK sind auch alle gut Begattet worden.

    Hallo.

    Bei mir wird der Honig am Tag nach dem Schleudern zuerst abgeschäumt , dann pro 40kg Hobbock mit einem Glas feincremigen Honig , der auf 35° aufgewärmt wurde , der ist dann noch Cremig aber schon dünnflüssig,

    geimpft , dazugegeben . dann noch mit der Rührspirale kurz durchgerührt, etwa so wie man die Milch in den Kaffee durchrührt. das dauert höchstens 30 sekunden pro Eimer. Das wiederhohlt man am nächsten Tag nochmal und eventuell den folgenden Tag noch mal wieder . Aber die Frühtracht ist meistens nach dem 2. Rühren schon Cremig und wird fest. Fertig ist der Cremig gerührte Honig der vielleicht 1 Minutze pro Eimer Arbeit gemacht hat. Wenn er dann später abgefüllt werden soll , ist so ein Honig auch viel schneller abfüllfertig wie ein grob Kandierter.

    Beim Sommerhonig dauert das Prozedere einige Zeit länger. dort reicht es das man jeden 2. Tag kurz durchrührt. Kommt auch auf die Umgebungstemperatur an wo der Honig steht. kann dann bis zu 2 Wochen dauern.

    hallo

    Ich imkere jetzt im 3. Jahr mit nur 1 Brutraumzarge im DNM. Ich habe es mit 2 Bruträumen im DNM und auch mit 1,5er DNM probiert. Aber das jetzige System mit 1 Brutzarge auf DNM gefällt mir mit am besten . Schnelle Durchsicht und alle Rähmchen in der gleichen Größe sind von großem Vorteil. Wenn man konsequent die zuviel an Pollen entnimmt und ab und an eine Brutwabe zur Ablegerbildung , kommt man sehr gut damit zurecht ohne ein mehr an Schwarmstimmung. Ein großer Vorteil ist auch der größere Honigertrag im Frühjahr. Wenn andere noch lange keinen Honig ernten ist bei mir der Honigraum bereits mindestens halb gefüllt.

    Hallo

    Ein Teil meiner Völker steht seit dem 06.04. im Löwenzahn. Am samstag muß ich auf jeden fall den 2.Honigraum geben. Habe ich gestern bei einer kurzen Besichtigung gesehen.

    Hallo Bienenjupp

    Bei einem toten Volk wird immer das Flugloch zugemacht um Räuberei zu verhindern . Egal ob Sommer oder Winter. OS - Behandlung bei +5° ist immer noch besser wie garnicht Behandeln.

    Wir hatten in diesem Jahr in unseren Landkreis auch großflächig die Faulbrut. Etwa 50 Imkereien wurden von mir und noch einen Kollegen durchforstet. Dabei haben wir bei 9 Imkereien mit etwa 13 Ständen die Faulbrut nachgewiesen.

    Diese hatten zusammen etwa 70 Völker.

    Für die Sanierung haben wir ein Wochenende mit 4 Tagen angesetzt. Guido Eich war mit dem Gesundheitsmobil da, Ausserdem hatten wir von einem anderen Verband noch ein zusätzliches in Verwendung. Guido Eich hat ein paar Säcke Ätznatzron mitgebracht . Der vereinsvorsitznde des betroffenen Vereins hat einige Flaschen Gas besorgt und von jedem betroffenen Imker im Vorfeld 100,00€ kassiert für alle anfallenden Koste. wie Ätznatron, Gas , Beköstigung der großen Helferscharund sonstige anfallenden Kosten. Guido Eich hat alles Koordiniert. Mit 4 Trups zu je 3 Personen

    sind dann die Völker an den einzelnen Ständen Abgestossen worden . Alle Brutwaben und Futterwaben wurden in blaue Müllsäcke gepackt und einige Tage in einen dichten Kühlraum gelagert , von wo die dann in eine Müllverbrennungsanlage verbracht wurden. ( ein LKW- Anhänger voll) Bezahlt wurde diese Massnahme vom Landkreis.

    Was aber beim nächsten mal auf die Imker abgewälzt wird . Im Vorfeld mussten die Imker sich genügend neue Rähmchen und MW besorgen.

    Für die nötige Genehmigung der Reinigung mit Ätznatron hat im der Veterinärartz gesorgt.

    Also Wichtig ist für so eine Sanierung die Gerätschaften vorzuhalten evt. auf Kreisverbands.- oder auf Vereinsebene.

    1 Person die das Sagen hat und Koordiniert und genügend Helfer zum Abkratzen von Rähmchen und Beuten, zum Waschen am Ätznatronkocher, sowie Hochdruckreiniger zum Nachspülen. dann müssen noch die einzelnen Utensielien von den verschidenen Imkern getrennt bleiben . Zum Schluß waren alle Imker gut zufrieden mit dem Ergebnis . Saubere Beuten und Waben, der Faulbrut entledigt und auch einigermassen gut Entschädigt durch die Seuchenkasse.