Beiträge von Gerd2430

    Hallo.
    Ich habe einen speziellen Kunden der möchte einen richtig grobkörnigen Honig in 2,5kg Eimer haben, der ist da ganz heiß drauf. In Heide habe ich ihm das schon des öffteren verkauft.
    Nun möchte er auch mal andere Sorten probieren . Da ich aber nur feincremigen Honig besitze, weiß ich noch nicht so recht wie ich das anstellen soll.
    Wie könnte ich den wieder so richtig Grob hinbekommen ?
    Es geht um mehrere 2,5kg Eimer.

    Hallo Olikun.
    Das Geschäftsmodel Imker, wie du es nennst, besteht nicht nur aus Honig ernten und möglichst schnell verkaufen. Eine private Vermarkttung bringt das doppelte bis dreifache an Umsatz ein . Nur sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen. Dann, um von der Imkerei leben zu können muß man auch massiv Völkervermehrung und Königinnnenzucht betreiben. Ganz zu schweigen von Wanderungen zu verschidenen Trachten in ganz Deutschland. Und in guten Jahren mit dem richtigen Wetter erntest du ordentlich Honig . Bei schlechtem Wetter must du zufüttern damit die Tierchen nicht verhungern.
    Und alles was Rudi schon geschrieben hat kommt noch dazu. Um das alles zu überblicken was dir als Berufsimker erwartet, würde ich dir vorschlagen , dann erst mal 1-2 Jahre in einer großen Imkerei mitzuhelfen.

    Hallo.
    Ja, ich war auch sehr traurig. Aber diese Pflanze , die Rozanne, ist auch nicht zu verachten, denn sie blüht wirklich den ganzen Sommer lang bis sie vom Frost komplett wegfriert.
    Im Frühjahr kommt sie dann wieder , im 2.Jahr noch wesentlich buschiger . Auch einfach eine Pracht und immer voller Bienen und Hummeln. Letzendlich also noch besser wie der Bienenbaum.
    Nur in der Anschaffung doch recht teuer. 1 Pflanze um die 5,50€ . Durch Beziehungen habe ich die dann für die Hälfte bekommen.

    Hallo.
    Im Sommer 2017 ist mir mein wunderschöner Bienenbaum im alter von 28 Jahren an einen Pilz eingegangen. An dieser Stelle mußte natürlich wieder etwas für die Bienen angepflanzt werden.
    Im Frühjahr habe ich dann mal tief ins Portemanai gegriffen und eine größere Anzahl " Storchschnabel der Sorte Rozanne " gekauft und angepflanzt. Diese Blühen das ganze Jahr , von Frühjahr bis zum Bodenfrost im
    Herbst , und werden von den Bienen und Hummeln sehr gut bepflogen. Hier 2 Bilder , vorher und jetzt.

    Hallo.
    Das Verkitten von Waben und Beute ist sicherlich auch ein genetisches Problehm von der Königin. Ich habe in diesem Jahr wieder etwa 25-30 Völker und Ableger mit neuen F1 Königinnen beweiselt, alle aus der gleichen Zuchtlinie. 1 Volk ist ist dabei das verkleistert die Beute und Rähmchen dermasen das man immer ziehen muß um sie auseinander zu bekommen. Im Smmer wenn es so warm ist wie in diesem eine ganz schöne schmiererei. Die Hände sind dann ganz mit Propolis vollgeschmiert. Alle anderen Völker sind ganz normal verkittet.
    Es wäre interessant zu wissen wie so eine annomalität zustande kommt.

    Hallo.
    Für mich war es die erfolgreichste Honigernte in meinen 36 Imkerjahren.
    Frühtracht, Akazie, Linde , Sommer und zuletzt noch als Sahnehäbchen obendrauf jede Menge Waldhonig. Sogar die Ableger vom Frühjahr haben noch einen Schnitt von 10 kg Eingefahren.
    Da kann man es schon einigermaßen verschmerzen das die Heide in diesem Jahr wegen Wassermangel ausfällt.

    Hallo Anette aus Griechenland.
    Bienen merken wenn in den Brutzellen etwas nicht stimmt. Sie schauen dann schon mal nach was los sein könnte und machen einen Geschlossenen Zelldeckel auch mal wieder auf. Leider kann man auf den Bildern nicht klar genug erkennen wie es in den Zellen genau aussieht. 1. könnte es sein das die Königin schlecht begattet ist, und ein ziemlich löchriges Brutnest anlegt, und darum Maden verschidenen Alters nebeneinander in den Zellen liegen. 2. Es ist irgenteine ausgeprägte Brutkrankheit vorhanden, und die Putzbienen werfen diese Maden raus. Die Königin stiftet dann nach daher der Altersunterschied bei den Maden .
    Vielleicht könnt ihr noch einige schärfere Fotos machenund einstellen. dann könnte man vielleicht noch mehr sagen.
    Frage : Habt ihr einen alten Teppichboden oder sonnst etwas vor den Beuten liegen , damit man den Totenfall besser beurteilen kann? Am besten etwa bis 1,50 meter vor den Völkern.
    Auch anhand der toten Bienen kann man manchmal viel erkennen.