Beiträge von Hobbyimker777

    Die ersten Durchsichten ergaben das es bei uns 3 Völker nicht geschafft haben. Bei der Anzahl unserer Völker noch zu verkraften dennoch ein Verlust ist ein Verlust.

    Ein, zwei schwächere Völker wurden vereint.

    Wie siehts bei euch aus?

    Nun bei mir ist es so, dass bis jetzt 6 von 9 Völker überlebt haben. (Behandelt habe ich letztes Jahr nur einmal. Durch unseren unerwarteten und plötzlichen Umzug (haben ungeplant ein Haus gekauft), sind die Bienchen etwas auf der Strecke geblieben :rolleyes: (Distanz war mehr als 300 km). Von dem her bin ich froh, dass ich noch 6 Völkchen habe, 3 davon sind recht stark.


    Auch eine Königin mit Anhang im APIDEA-Kasten, mit einer zusätzlichen APIDEA-Zarge hat auch überlebt. (Habe mich letztes Jahr erstmals im Königinnen züchten versucht - nur testweise - habe nur 3 Königinnen separat gezogen. Zwei APIDEA-Völker haben die Wespen bereits im Sommer noch eliminiert). Wollte mal probieren ob das überwintern wirklich geht. Vor 1 Woche habe ich rein geschaut und es waren Eier/Larven in verschiedenen Stadien drin. Die Königin lebt also auch noch. :S


    Seit Montag ist es bei uns aber ziemlich kalt (bin auf 900m Seehöhe). Die Bienen waren schon ziemlich unterwegs und jetzt ist seit 4 Tagen "Ausgangsverbot" wegen dem Schnee und den plötzlich wieder eintretenden Temperaturen unter 0° C. Hoffe das überleben die, denn eine Aussicht auf Besserung ist in den nächsten 5-7 Tagen auch nicht in Sicht =O:huh:

    Also ich habe jetzt einen weiteren Teil der Schulung angesehen. Wahrscheinlich ist der Referent nicht bei jedem beliebt, aber was er sagt ist sehr sinnig. Er sagt nicht nur dass man es und so machen sollte, sondern er erklärt auch immer nachvollziehbar warum es so sinnvoll und es anders nicht optimal ist. Wenn ihr Zeit habt, dann schaut mal rein, noch dazu wo es zurzeit kostenlos ist aber sicher nicht umsonst ;-)

    Also ich bin absolut kein Profi! Aber ich habe in den letzten 2 Jahren immer einige Futterwaben (DNM) mit meinem Dampfwachsschmelzer einfach geschmolzen. Der Wachsgewinn war nicht anders als bei leeren Waben. Was ich immer mache ist, dass ich unter dem Auslass einen hohe und breite Kunststoffwanne mit recht viel (mindestens halbvoll) Wasser (warm/heiß) gebe. Zuerst rinnt immer der Honig bzw. das Futter raus. Das löst sich auch im Wasser auf bzw. bildet dann, wenn das Wasser abkühlt (sofern man den Wachs nicht früher raus nimmt) eine eigene Schicht. Selbst wenn davon etwas auf dem Wachs kleben bleibt kann man es ganz einfach runter schaben. Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass der Honig sich mit dem Wachs vermischt. Du hast halt nur eine etwas zähflüssige Masse zusätzlich im Wasser, mehr nicht. Wenn sie als Ablegerfutter nutzen willst, hilft nur einkühlen, wie das schon erwähnt wurde. Also, wenn du die Waben einschmelzen willst, von meiner Erfahrung her kein Problem. Wurscht ob die Wabe hell oder dunkel ist, da kommt immer guter Wachs raus!

    Warum wird der Smoker eigentlich benutzt? Klingt vielleicht blöd die Frage... ich habe zum Einstieg zwar einen nagelneuen erhalten, doch das ist er immer noch, nagelneu ;-) und unbenutzt.


    Von Anfang an ging und gehe ich immer noch mit meiner Schutzweste, Handschuhe und Gesichtsschutz zu den Bienen - also nie ohne Schutz. Ich benutze aber nie einen Smoker. Ist mir zu umständlich das Zeug immer herum zu tragen und ich denke die Bienen haben auch keine Freude wenn ihnen Rauch ins Gesicht geschleudert wird ;-) Wenn die da um mich herum schwirre stört mich das nicht - solange ich geschützt bin.


    Braucht man den Smoker also nur wenn man "schutzlos" zu den Bienen geht? Oder hat es damit noch eine andere Bewandtnis?

    Na gut, dann ist es bei mir ja so, dass frühestens am 20. Mai eine Königin zum Vorschein kommen kann.


    Zurzeit ist es also recht sicher, dass kein Schwarm abgegangen ist - denke ich zumindest - Anzeichen dafür habe ich heute auch innerhalb des Brutraumes keine gesehen. Dort wird mächtig gearbeitet.


    Wenn also scheinbar noch kein Schwarm abgegangen ist (im Fall des Falles hätten zumindest meine Nachbarn Alarm geschlagen, einer davon ist sogar selbst Imker) wie ist es dann zu erklären, dass sich im Honigraum plötzlich so wenig tut?


    Jemand eine weitere Idee?

    Habe soeben nachgesehen. Gemäß meiner Imkerkenntnisse ist noch keine Königin abgegangen. D.h. die Weiselzellen sind noch verschlossen beziehungsweise zwei sind noch im Bau. Werde jetzt alle WZ entfernen und einen Ableger machen. Auf 7-8 Waben befindet sich Brut und Larven in verschiedenen Stadien und Stifte. Ich habe aber auch relativ viel DrohnenBrut in der Beute. Der Brutraum ist recht gut besiedelt. Jedoch ist der Honigraum immer noch ziemlich leer.

    Habe jetzt mal in meiner "Stockkarte", d.h. am Smartphone nachgeschaut (benutze seit dieser Saison iBeekeeper).


    Am 04.05. habe ich das letzte Mal eine gründliche Durchsicht gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Bau mit insgesamt 6 Weiselzellen auf verschiedenen Waben begonnen, d.h. die waren alle erst zu max. 50% fertiggestellt.


    Geht sich das aus, dass dann innerhalb von 2 Wochen eine neue Königin schlüpft und somit der Auszug vollzogen wird?

    Hallo,


    ich habe heute kurz vor 20:00 Uhr mal meine Beute geöffnet, also nur den Deckel herunter genommen, um zu sehen was sich im Honigraum tut. Vor wenigen Tagen hat es darin nur so gewuselt von Bienen . Alle Gänge waren voll. Heute aber war der Honigraum extrem spärlich mit Bienen besetzt. Manche Gänge waren komplett leer. Es wurde zwar in den letzten Tagen recht gut ausgebaut - das ist klar ersichtlich (habe die Folie nicht runter genommen), aber nun sind vergleichsweise sehr wenig Bienen drin.


    Kann es sein, dass bereits ein Schwarm abgegangen ist und ich das nicht mitbekommen habe?


    Wobei das ist eher unrealistisch, da die Beute relativ "nahe" (in Sichtweite) am Haus steht und eigentlich immer wer, wenn auch nicht permanent, bei Schönwetter im Freien ist. Aus Zeit- und Temperaturgründen habe ich die Beute jetzt aber nicht zerlegt um in den Brutraum rein zu sehen.


    Beute: 1,5 DNM


    Sollte kein Schwarm abgegangen sein, welche Ursachen gibt es dafür noch? Kann es sein, dass viele Bienen einfach gestorben sind - warum auch immer?


    Habe ziemlich nahe - Luftlinie vielleicht 20 m ein großes Rapsfeld das voll in Blüte ist. Grundsätzlich bin ich von Äckern - hauptsächlich Getreideanbau - nur so umgeben, die alle gespritzt werden, wenn auch (angeblich) mit "bienenfreundlichen" Spritzmitteln. Wobei die letzte "Ackerbehandlung" war vor ca. 1 Woche.


    Danke für eine Idee oder weitere Vorgehensweisen um auf die Ursache drauf zu kommen.


    LG,


    Jörg

    Victor, du hast doch im Frühjahr auch Mittelwände bei Germerott bestellt oder?
    Ist dir bei denen bisher etwas aufgefallen?
    Die meisten Mittelwände habe ich noch gar nicht eingelötet aber 70€ würde mir echt weh tun.. :(

    also ich habe auch einmal dort Mittelwände gekauft. Soweit ich mich erinnern kann sind die generell auch bei anderen Produkten recht günstig. Was mir damals bei den Mittelwänden aufgefallen ist war, dass sie recht porös und steif und somit auch ziemlich brüchig waren im Verhältnis zu jenen Mittelwänden die ich bis dato immer bei einer anderen Firma gekauft habe. Nachträglich betrachtet und mit meiner geringen ImkerErfahrung aber etwas Verständnis darüber wie sich Materialien Verhalten, bin ich mir heute ziemlich sicher dass diese Mittelwände nicht zu 100 % aus echtem BienenWachs bestanden haben. Mittlerweile Zahl ich lieber ein paar Euro mehr - dafür weiss ich beziehungsweise ist es wahrscheinlicher, dass ich wirklich echten Bienenwachs habe. Bei Germerott kaufe ich aber definitiv keine Mittelwände mehr ‼️

    Arbeitet mit Anfangsstreifen und Naturbau, dann sind bleibt euch sowas erspart! ...

    Das habe ich letztes Jahr auch so begonnen. Ich habe keine wirklichen Nachteile entdecken können. Außer dass man Geld spart Das einzige auf was man achten muss ist, dass der Streifen wirklich gut an den Drähten beziehungsweise im Rähmchen befestigt ist. Denn ansonsten kann es passieren, dass die Streifen runter fallen und dann hast du Wildbau. Ist mir bei einem Volk passiert, da nicht sorgfältig gearbeitet wurde . Die Gefahr besteht vor allem dann wenn die Drähte horizontal gespannt wurden und nicht vertikal.

    Hallo liebe Leute,


    komme gerade von unserer Jahreshauptversammlung. Bei uns hier in Österreich - zumindest in der Region wo ich lebe - müssen alle Imker mindestens 50% oder mehr Völkerverluste hinnehmen - durch die Varooamilbe. Ich habe von 11 Völkern 9 verloren. Zuerst dachte ich, das liegt an meiner Unkenntnis in Kombination mit einer späteren Varooabehandlung, da ich Ende Juli umgezogen bin und es etwas dauerte bis das Wichtigste im Haus wieder eingerichtet war.


    Mein Imkerobmann meinte, dass die Verluste mindestens 70% sein werden, da die meisten Imker immer schummeln wenn es um Verlustangaben geht, damit sie nicht so blöd dastehen. Verstehe ich zwar nicht warum es so schlimm ist zuzugeben, dass einem die Völker gestorben sind... aber soll's eben auch geben.


    Immerhin kann ich wenigstens mit 2 Völkern in die Saison starten. Ist zwar schade, aber besser als ein Totalausfall, oder?


    Ich habe jetzt bei diesen 2 Völkern noch keine wirkliche Durchsicht unternommen - aber soweit ich eure Diskussion verfolgt habe, soll man unter anderem, sobald die Blütenzeit eintritt, alle Honigwaben, bzw den Großteil der Waben die immer noch mit Honig voll sind entfernen - habe ich das richtig interpretiert?

    Kalt- oder Warmbau? Keine Ahnung was ich habe :(


    EINGEENGT HABE ICH NICHT DA DIE VÖLKER ALLE RELATIV GLEICH STARK WAREN


    WACHS WAR AUF DEM BODEN, gar nicht wenig!


    habe diesmal offensichtlich ganz schön lehrgeld gezahlt - zuwenig beobachtet (und leider auch keine kompetente hilfe vor ort) :(


    ich vermute 2 weitere völker werden es auch nicht mehr schaffen :-( ... dann warens bald nur noch 4 :-(


    dann bin ich fast wieder am anfang...

    Ok, dann ist es wohl die Milbe bzw. die unzureichende Bekämpfung dieser.


    Ich bin in einem Verein... aber der kümmert sich nicht um mich bzw. meine Bienen. Reden nur schöne Worte :-(. Wobei ich habe auch dieses Jahr die Behandlung gleich gemacht wie im vorhergehenden Jahr.


    Zuerst mit Api-Life Streifen. Und jetzt Ende September/Anfang Oktober, wie die Anleitung es sagt, habe bzw. wollte ich mit Bienenwohl behandeln. Dort wo die Völker noch ok sind habe ich Bienenwohl auch angewendet. Dort wo keine Völker mehr drin sind natürlich nicht mehr.


    Wahrscheinlich hatte ich heuer so viele Milben, dass die Streifen dafür eventuell zu spät eingelegt wurden :-(


    Wieder was gelernt für die Zukunft.

    Hallo miteinander,


    ich habe bis vor 2-3 wochen noch 11 Völker besessen die gemäß meiner Einschätzung (die keine Experteneinschätzung ist) alle recht gut ausgesehen haben.


    Nun habe ich in den letzten 2 Tagen 4 Völker bzw. Beuten geöffnet (an 2 verschiedenen Standorten - ohne Ackerbau, also nur in einer Gegend wo es nur Wiesen und Wald gibt) wo ich bei allen folgendes vorgefunden habe:


    • Keine Bienen mehr drinnen, auch keine toten Bienen (abgesehen von einer handvoll, wenn überhaupt).
    • Kein Tröpfchen Honig mehr in den Waben (es waren immer andere Völker daneben die aber bereits aufgefüttert wurden). Es war alles wirklich komplett ausgesaugt - staubtrocken muss man sagen.
    • Die Wabenzellen waren generell ausnahmslos alle komplett leer - abgesehen von ganz wenigen Wabenzellen wo noch nicht geschlüpfte Brut drin war und die noch verdeckelt war, bzw. wo die Bienen kurz vorm schlüpfen waren. Das war aber nur sehr, sehr wenig vorhanden - grundsätzlich bestehen die Waben fast ausschliesslich aus leeren Wabenzellen - bei allen 4 Völkern.

    Was kann die Ursache sein?


    Danke für eure Meinung und liebe Grüße,


    Jörg