Beiträge von Hobbyimker777

    Habe vor 4-5 Tagen in dem Volk nachgesehen in das ich eine bestiftete nachgesehen Wabe gehängt habe. Es wurde keine Weisel gezogen :-( Es wurden aber auch keine neue Larven gelegt, sondern nur die in der einen Wabe bestehenden betreut.


    Mittlerweile habe ich auch in den anderen Völker nachgesehen. Konnte in allen Völkern von denen ein Schwarm abgegangen ist (schon vor ein 3-4 Wochen) keine Stifte oder Larven feststellen.


    Von den Völkern bei denen ich den Schwarm eingefangen habe (5 Schwärme in Summe) sind bei drei mittlerweile sehr viele Larven zu sehen, bei 2 ist zwar die Königin da, aber keine Larven :-(


    Frage 1:
    Wie lange dauert es eigentlich maximal bis eine neue, im Volk zurück gebliebene Königin begattet wird und dann anfängt Eier zu legen?


    Frage 2:
    Was soll ich bei den Völkern machen wo keine neuen Larven zu sehen sind, sprich alles leer ist? Noch warten oder Königinnen einsetzen oder mit anderen Völkern "zusammenkehren"


    Liebe Grüße,


    Jörg


    Herzlichen Glückwunsch zu deinem Gewinn.


    Werde dich in den kommenden Tagen anrufen.


    Vielen Dank! Da bin ich aber überrascht! Mittlerweile ist das Paket bei meiner Schwiegermutter in Deutschland angekommen und es wird mich kommendes Wochenende erreichen :-)


    Nun weiß ich auch wohin dieses mir "unbekannte Paket" zuzuordnen ist.


    DANKE nochmals!


    Jörg

    Hallo,


    Habe gestern begonnen zu schleudern und wollte eigentlich 3-4 Völker "ärmer" machen. Habe dann bei dem Volk begonnen, das am Jahresbeginn am wenigsten vielversprechend ausgesehen hat. Faktum ist, dass die mittlerweile am meisten Honig eingesammelt hatten.


    Bin dann zu den anderen Beuten hin wo ich vor 2-3 Wochen rein gesehen haben und sich in den Honigräumen schon sehr viel getan hatte. Gestern habe ich nun aber denen doch nicht geschleudert, da wohl alle Rähmchen im Honigraum mit Honig befüllt waren (manch wenige hatten noch etwas Platz) jedoch noch kaum oder nur im oberen Bereich Verdeckelung statt gefunden hat. Von dem her warte ich lieber, bis alles zu ist und auch alles wirklich voll ist - dachte ich mir. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass deutlich weniger Bienen im Honigraum sind bzw. waren als bisher.


    Habe dann bei drei Völker den Brutraum durchgesehen und entdeckt, dass kein Stift und auch keine Larve da ist. Es sind schon noch eine Menge Bienen im Brutraum, aber auch bei allen Völkern nicht so wenig Drohnen (jedoch ist wenig Drohnenbrut sichtbar - nur etwas). Es befindet sich auch noch einiges an verdeckelter Brut in den Völkern. Einige Bienen waren auch gerade beim schlüpfen.
    JEDOCH findet man außer Pollen (gar nicht so wenig), Honig und den bestehenden Brutzellen keine einzige Larve oder Stift im Brutraum vor! Das ist bei drei Völkern ident. Das dürfte ja nicht sein, oder? Königinnen habe ich jetzt zwar nicht intensiv gesucht, mir ist aber auch keine Königin bei den drei Völkern auf Anhieb aufgefallen. Einige geschlüpfte Weiselzellen waren da. Teilweise auch noch ein, zwei verschlossene.


    In den letzten Wochen hatte ich einige Schwarmabgänge (5 davon habe ich letztlich gekriegt, der Rest ist irgendwo anders hin geflogen, da ich entweder nicht daheim war oder sie sich an für mich unzugänglichen Plätzen - Bäumen - abgesetzt hatten).


    Soll ich jetzt in den drei Völkern eine Königin nachsetzen oder aus den anderen beiden (älteren) Völkern eine bestiftete Wabe rein hängen? Oder setzt die Königin auch mal eine kurze Ruhezeit ein weswegen keine Larven da sind?


    Danke für eure Hilfe!


    Jörg

    Das heißt praktisch, ich soll die Honigwabe jetzt einfach drin lassen (der Bienenstand ist ein paar Meter neben meinem Haus)?


    Inhalt der DN 1,5 Beute ist: 1 Minischwarm + "Kehrbienen" + 1 Brutwabe (alles vom Ursprungsvolk) + Mittelwände (Zarge komplett damit ausgefüllt). Dazu habe ich dann eben noch eine Honigwabe gehängt. Die Brutwabe und die Honigwabe sind nebeneinander auf Position 5 (Honig) und 6 (Brutwabe - Positionen von hinten ausgehend gezählt)


    Zumindest heute am späteren Nachmittag waren noch alle Bienen drin und haben den künstlichen "Supermarkt" scheinbar genosset :icon_wink:


    Grüße,


    Jörg


    Gemäß deiner ausführlichen Beschreibung, scheint es sich hier um Schwarmzellen zu handeln. Der Schwarm zu dem ich gegenwärtig im Forum schon eine andere Frage gestellt habe und dem ich mittlerweile scheinbar erfolgreich ein neues zu Hause geben konnte, stammt eben aus dem Volk, dass ich heute untersucht habe. In diesem sind noch genau zwei solche Waiselzellen, jeweils am unteren Rand von zwei verschiedenen Rähmchen, hängend. Demnach müsste es sich also um Schwarmzellen handeln, oder?


    Die Tatsache, dass aus dieser Beute ein Schwarm abgegangen ist (das war gestern), zeigt ja, dass mit der Königin alles in Ordnung, bzw. eine vorhanden ist, oder?


    Frage!:
    Was muss/soll ich jetzt also tun: Soll ich das Rähmchen mit der kommenden Waisel und Brut für einen Ableger nehmen, mit 1-2 anderen Brutwaben, oder soll ich alle in der Beute vorhandenen Waiselzellen einfach abbrechen und das Volk einfach weiter gedeihen lassen?


    Grüße,


    Jörg

    Danke! Ich habe es heute "hinter mich gebracht". Hab zuerst einige Bienen aus dem Honigraum in die Beute gekehrt, nachdem ich zuerst die Königin mit ihrem "Schwarm" (er war maximal so groß wie ein Tennisball) aus der Schwarmkiste in die Beute gefegt habe. Danach habe ich, nachdem ich, als ich das von Pat Bat gelesen habe auch noch eine Brutwabe ins Volk gegeben (inklusive eine Honigwabe aus dem Honigraum, die schon ziemlich voll war aber noch nicht ganz verdeckelt - die haben ja nichts in der neuen Beute), da er mich auf die Idee gebracht hat, ab einen gewissen Zeitpunkt einfach das Rähmchen DN später gegen ein 1,5 DN auszutauschen. Die restlich Beute (1,5 DN) ist mit Mittelwänden aufgefüllt.


    Am späten Nachmittag habe ich mal nachgesehen und es sieht so aus, als ob die Übersiedlung geklappt hat. Die meisten Rähmchengänge sind mit Bienen gefüllt, die Bienen flogen auch schon ein und aus. Ich habe alle Bienen von dem Bienenstock genommen, von dem der Schwarm abging. Da war/ist noch genug drin.


    Eine Frage noch:
    Ist es richtig oder notwendig auch einen Honigrahmen dazu zu geben, sozusagen als Futter? Das habe ich jetzt einfach intuitiv gemacht.

    Liebe Leute,


    Habe soeben den Brutraum eines starken Volkes durchgesehen in dem mindestens 2 Königinnen heran gezüchtet werden. Bein einem Rähmchen ist der "Cocon" (verzeiht mir die unfachliche Ausdruckweise, aber ich stecke immer noch in den Anfängerschuhen :-( ) bereits geschlossen, bei einem anderen Rähmchen sieht man die neue Königin zwar noch (immer noch weiß), aber das Loch scheint auch bald geschlossen zu werden.


    Ist es richtig, wenn ich einfach das Rähmchen (das mit dem geschlossen cocon) wo die Königin herangezogen wird nehme und in einen Ablegerkasten rein gebe, mit einem zweiten Bruträhmchen dazu, dass sich dann normalerweise in dem Ablegerkasten wieder ein Volk entwickelt ohne dass es ausschwärmt, oder muss ich noch mehr beachten? (abgesehen davon, dass ich aufpassen muss die aktuelle Königin nicht mitzunehmen)


    Danke für eine kurze Info.


    Jörg

    Vielen Dank für die Info!


    Dann werde ich wohl den Honigraum etwas dezimieren :-) Ich habe 5 Völker, von dem her ist es für mich keine Tragik, wenn ein Volk nicht soviel Honig bringt. Generell bin ich eher ein Hobbyimker, also ich imkere um der Sache willen, d.h. um mit dazu beizutragen, dass die Bienen wieder mehr werden. Wenn Honig abfällt ist es gut und ich freue mich auch, wenn nicht, dann eben nicht :-) Bin jetzt nicht darauf aus, das letzte aus den Bienen raus zu holen. Dafür habe ich unter anderem auch zu wenig Zeit :-(


    Eine Brutwabe entnehmen kann ich nicht, da meine bisherigen Völker alle in Zargen mit Normalgröße untergebracht sind, ich das neue "Volk" aber in eine Zarge geben möchte die 1 1/2 groß ist. Ich möchte langfristig nämlich alle meine Völker so umstellen, dass der Brutraum in einer 1 1/2 Zarge ist und der Honigraum in einer normalen Zarge. Somit bleibt mir, früher oder später der, ich nenne es mal "3-Etagen-Bau", erspart :-)


    Aber die Honigraumbienenvariante erscheint mir grundsätzlich sowieso als die Sinnvollere :-)


    Danke nochmal und liebe Grüße aus Österreich!


    Jörg

    Hallo Mitanond – die Zweite


    Habe noch eine weitere Frage: Mir fällt auf, dass ich diesmal auch in meinem Honigraum (bei mind. 4 Völkern) Pollen habe, zwar nicht in überdimensionalen Ausmaß, aber man sieht immer wieder Waben wo Pollen drin ist.


    Ist das normal? (letztes Jahr hatte ich das nie)


    Oder deutet das auf darauf hin, dass die Bienen im Brutraum zu wenig Platz haben und man aufstocken muss?


    Danke und liebe Grüße,


    Jörg

    Hallo,


    Heute ist bei mir ein Schwarm abgegangen, von einem Volk, dass grundsätzlich schon recht stark ist. Ich wohne in einer Gegend wo gleich daneben ein Wald ist und auf unserem Grund sind auch eine Menge unerreichbarer Bäume. How ever, der Schwarm hat sich dann direkt am Bienenhaus auf den Stelzen (das Haus steht auf Stelzen) festgesetzt. Der Schwarm selbst war nicht so übermäßig groß. Beim ersten „Einkehren“ war die Königin nicht dabei, daher sind kaum noch Bienen in der Kiste geblieben, nachdem ich ca. 30-40 Min nachgesehen habe. Dann habe ich noch mal geschaut und einen kleinen Mini, Mini-, Miniball bestehend aus Bienen auf der Wiese gesehen und siehe da, da war die Königin :-)


    Dann habe ich diese in die Kiste gegeben. Zwischenzeitlich habe sich die Bienen aber alle ziemlich verflüchtigt und es sind kaum welche in die Kiste geflogen. Jetzt habe ich die Situation, dass ich die Königin habe und vielleicht eine faustgroße Menge (wenn überhaupt) an Bienen. Zurzeit sind sie in meinem Heizhaus „gelagert“. Morgen habe ich vor dieses Häufchen Bienen in einen Beute einzuschlagen und möchte noch einige Bienen von dem Volk, von dem der Schwarm abgegangen ist dazukehren.


    JETZT kommt meine eigentliche Frage :-)
    Soll ich die Bienen vom Brutraum dazukehren oder die Bienen vom Honigraum?
    Danke für eine Rückmeldung! (und eventuellen zusätzlichen Tips zur Situation)


    Liebe Grüße,
    Jörg

    "Wenn man sich an alle Regeln hält, verpasst man den ganzen Spaß."


    Das haben sich leider auch die Personen gedacht die dieses Unfung verursacht haben. Offensichtlich haben Regeln doch was Gutes?


    Weiters: Es bringt selten was Jugendlichen/Schülern etwas "aufzuzwingen". Man muss zuerst für Begeisterung gesorgt haben bzw. Begeisterung seitens mancher Schüler vernommen haben bevor man so etwas starten kann - mit Aussicht auf Erfolg.


    Pädagogik du nur darauf beruht seine Interessen anderen "aufzudrücken" ist keine Pädagogik.


    Aber schade ist es trotzdem um die Tierchen... leider wird es hinschtlich des Umgangs mit Tier, Mensch und Umwelt nicht besser werden, wenn ich mir die nachkommende Generation so ansehe... und der Staat trägt das Seine dazu bei mit der sogenannten (Ver)"Bildung".


    Aber wie gut dass ein Neues Jahr beginnt ;-)


    LG,


    Jörg


    Hallo Jörg,
    Heißer Tipp Nr. 1: Nie sagen, dass irgendwas erfolglos bleiben wird. - Sonst bleibt es auch erfolglos! (Fast) Alles ist in dieser Hinsicht auch eine Frage der inneren Einstellung.
    Heißer Tipp Nr. 2: UMBUCHEN, nämlich auf Bienen, wenigstens 1-2 Mal. Ausreden gelten nicht!


    Liebe Anne,


    Danke für die "Motivationsversuche" - aber ich denke in dem Fall sind sie nicht notwendig. Zum Einen bin ich grundsätzlich ein recht positiv ausgerichteter Mensch. Zum Anderen hege ich in der Regel selten die Ansicht, dass etwas nicht zu schaffen ist. Wenn dem so wäre, dann hätte ich neben meiner Familie (Frau und 5 Kinder, Hund, Katzen, Hühner, Laufenten und nun auch Bienen :-) ) und meinem Beruf in der Zwischenzeit nicht weitere Berufsausbildungen bzw. Studienabschlüsse absolvieren können :-) Daher denke ich, rein sachlich gesehen, dass meine innere Einstellung grundsätzlich zumindest ausreichend bzw. zufriedenstellend ist. Ich bin aber auch Realist ;-)


    Zu Punkt zwei möchte ich folgendes sagen: Den Termin von Freitagabend bis Samstagabend kann und will ich aus Gewissensgründen nicht umbuchen. Es gibt Dinge im Leben die die höchste Priorität haben bzw. haben sollten. Diese mögen bei jedem unterschiedlich sein. Bei mir ist es, dass ich nicht gewillt bin bewusst gegen eines der Zehn Gebote zu verstoßen. Im vierten Gebot steht aber ausdrücklich, dass man sich von allen alltäglichen Angelegenheiten fern halten und auch niemanden anders für einen arbeiten lassen soll (stark zusammengefasst "zitiert"). Freitgabend bis Samstagabend (ist der Zeitraum für den Ruhetag gemäß der Bibel - gemäß der Tradition ist es der Sonntag - Tradition zählt für mich aber in Glaubensfragen nicht ;-) ) ist in meinem Leben (und auch im Leben meiner Familie) für Gott reserviert - EGAL was sonst ansteht (ausser es gibt natürlich einen Notfall wo Menschen oder auch Tiere akute bzw. essentiell notwendige Hilfe benötigen). Ich möchte hier in diesem Forum mich nicht darüber weiter ausführen, denn das ist nicht der Sinn dieses Forums. Aber ich schreibe das nur, damit du eventuell verstehst warum mir kein "umbuchen" möglich ist und auch zukünftig nicht möglich sein wird ;-)


    Jetzt habe ich mich vielleicht klarer ausgedrückt warum es für mich Wochenends schwierig ist Fortbildungen dieser Art zu besuchen. Aber ein netter Forumskollege hat mich auf eine andere Möglichkeit aufmerksam gemacht die ich jetzt nutzen werde :-)


    Soviel dazu :-)


    Eine angenehme Zeit euch!


    Jörg

    DANKE für die Antworten!!! Kenne mich jetzt aus - zumindest für die von mir geschilderte Situation. Das Buch werde ich mir zulegen :-)


    Kurs konnte ich bzw. werde ich wahrscheinlich nie einen besuchen können weil die alle immer von Freitag bis Sonntag sind. Samstags und oft auch Freitags bin ich in der Regel immer "verbucht".


    Ich bin immer wieder am suchen nach Kursen die unter der Woche sind.. aber diese Suche wird wahrscheinlich weiterhin erfolglos bleiben - zumindest in Österreich.


    Von dem her muss ich halt lesen und "learning by doing" und auch mal euch Fragen :-)


    Liebe Grüße und eine RUHIGE und angenehme Adventszeit!


    Jörg

    Hallo,


    Mittlerweile bin ich von 1 Volk auf 5 gewachsen, die ich auch alle behandelt habe etc. Vor 2-3 Tagen habe ich mal vorsichtig den Deckel gehoben um nachzusehen ob alles paßt. Bis auf das, dass mir ein Volk als etwas klein erscheint, sieht alles recht gut aus.


    Jetzt wollte ich folgendes wissen:


    1. Soll man bei der Überwinterung (wobei von Winter können wir ja nicht sprechen, obwohl ich auf 700m Höhe wohne) die Lade am Boden (fragt mich nicht nach dem Fachausdruck, ich glaube Varroaschieber oder?) raus nehmen oder nicht?
    Ich habe zurzeit noch alles Segeberger Kunststoffbeuten (werde aber Schritt für Schritt auf Holz umstellen) und auch in jeder Beute die Schieber noch drin. Als Techniker, denke ich so, dass dann alles etwas besser "wärmegedämmt" bzw. vor kalter Zugluft geschützt ist. Oder ist das egal bei Bienen?


    2. Soll man die Flugöffnung mit einem Holz verschliessen, so dass nur ein kleines Flugloch offen bleibt oder ist es auch ausreichend wenn man nur ein Mäusegitter davor macht. Was ist besser? Wegen der Temperatur (sollte es doch noch kalt werden). Zurzeit habe ich überall Mäusegitter montiert, d.h. Das Flugloch ist mehr oder weniger komplett offen.


    Danke für das Mitteilen eurer Erfahrungswerte :-)


    Liebe Grüße,


    Jörg

    Hallo,
    Danke für die Rückmeldungen. Ich habe das Mittel nicht angewendet, sondern weg geworfen. Im Zweifelsfall lieber auf Nummer sicher gehen :-) Das Ganze ist mir dann doch zu heikel. Nur schade, dass Produkte als Monatspreise verlost werden, die die Bienen gefährden. :huh:


    Liebe Grüße,


    Jörg

    Hallo,
    Ich habe ja im April oder Mai eine Packung MAQS gewonnen. Nun habe ich es gestern erhalten (es wurde mir aus Deutschland mitgebracht). Es ist zwar nur bis 6/2015 haltbar, aber das stört mich nicht. Was mich eher beängstigt hat ist die Intensität des Mittels. Ich habe nur den Deckel aufgemacht und es kam mir durch die Folienverpackung (sie ist nicht defekt - zumindest was ich auf den ersten Blick feststellen konnte - ein derart intensiv stechender Geruch entgegen, dass ich den Deckel recht bald wieder drauf geben musste. Es dauert dann auch einige Sekunden bis meine Nase und Augen wieder im Normalmodus war. Daraufhin habe ich mal alles durchgelesen was hinten drauf steht. Die Erläuterungen erwecken bei mir den Anschein, dass dieses Mittel nicht mit APILife-Streifen oder Bienenwohl (diese Dinge setze ich in der Regel ein) zu vergleichen sind. So wie ich das lese kann es durchaus passieren, dass diese Mittel mehr als nur die Varroa eliminiert.


    Jetzt wollte ich wissen welche Erfahrungen ihr damit habt. Spiele mit dem Gedanken das Mittel bei einem Volk eventuell auszuprobieren. Ist es zu empfehlen? Wenn nicht - dann bitte erklären warum! Wenn schon, dann bitte auch begründen. DANKE!


    Lieeb Grüße,


    Jörg


    Wenn die Bienen Wald- oder Heidehonig eintragen, kann das zu Problemen führen, wegen der höheren Ballaststoffe. Die Bienen sind gefährdet, wenn es lange und kalte Winter gibt und wegen der Kälte nicht abkoten können.


    Möchte da mal einhaken: Das soll jetzt KEIN Angriff sein! Aber irgendwie lässt meine Logik nicht die Ansicht zu, dass es für die Bienen schlecht sein soll, wenn man sie "nur" auf dem eigenen Honig überwintert. Einige Imker preisen den Honig fast als das Allheilmittel an (was sicher nicht der Fall ist, auch wenn Honig durchaus für gewisse "medizinische" Einsätze zu gebrauchen ist). Man macht fast aus allem was die Biene produziert irgendwelche "gesunden" Produkte, nur für die Bienen selbst soll das alles schlecht sein. Ich kann nun nicht verstehen wie es die Biene geschafft hat tausende von Jahren mit ihrem eigenen Honig zu überleben, aber seit einigen Jahrzehnten ist es plötzlich für die Biene nicht mehr gesund wenn man ihr ihren eigenen Honig zum überwintern läßt. Nein, es ist sogar gefährlich :exclamation:


    Angeblich gibt es da einige Studien darüber. Wenn ja, dann:


    1. Würde ich mich freuen mal diese Studien einsehen zu können (gerne auch in Englisch - bisher habe ich noch von niemanden eine zu Gesicht bekommen, obwohl diese zahlreich sein sollen)


    2. Möchte ich dann gerne wissen wer hinter diesen Studien steht und mittels welchen Kriterien die Wertanalyse vollzogen wurde.


    Entweder haben sich die Umstände/Einflüsse in der Natur in den letzten Jahrzehnten wirklich so dramatisch geändert, dass Honig nur noch für den Menschen gesund ist, simultan aber der Biene größter Feind.
    Oder es gibt andere Interessen die hinter diesen "Einsichten" stehen. Oder ich habe einfach noch zu wenig Ahnung/Know How :huh::huh: (was durchaus möglich ist) um diesen Gedanken nachvollziehen zu können, dass man Bienen auf keinen Fall mit dem Füttern soll, was bisher immer ihr überleben gesichert hat.


    Wäre wirklich toll wenn mich darüber mal jemand sachlich und fundiert aufklären könnte (Internetverweise etc. reichen auch aus). Ich überlege nämlich immer noch ob ich meine Bienen einfüttere (wo zuwenig Honig drin ist werde ich das sicher tun) oder ob ich die Völker die genug Honig haben, einfach mit ihrem Honig überwintern lasse. Daher würde mich diese Frage wirklich interessieren! :new_scrambles: :new_scrambles: :new_scrambles: