Beiträge von Hobbyimker777

    Hallo habe ja, wie bereits geschildert einen neuen Ableger bzw. Schwarm, den ich in eine Beute (Segeberger, DNM) hinein verfrachtet habe (das war am 1. Juni). Habe aber keine Leerwaben (habe keine) sondern nur MW reingeben können.


    Ich habe bisher vom Ursprungsvolk keine Waben etc. rein gegeben. Die haben in ihren Bruträumen aber eine Menge Honig (überwiegend unverdeckelt) eingelagert.


    Meine Frage: Wollte jetzt wissen ob man die Bienen bzw. das neue Volk füttern muss/soll oder ob die das schon selber hinkriegen. Wir haben jetzt den zweiten Tag Regen und eine Temperatur von 15 Grad.



    Danke für einen kurzen Tipp :-)


    Jörg


    Schwarm ist ja nicht gleich Schwarm. Es gibt den Hauptschwarm und dann Nachschwärme. Im schlimmsten Fall bis die Kiste leer ist. Wie das die Bienen handhaben, das ist unterschiedlich. Bei mir ist diesjahr auch ein Schwarm abgegangen, das Restvolk blieb dankbarer Weise zusammen. Das muss aber nicht sein. Wie bei dir.


    Komisch. Habe mit meinem Schiwegervater gesprochen. Er vermehrt seine Bienen seit er denken kann nur über das Schwärmen, sprich natürlich (wohnt in einer Gegend wo eher niedrige Bäume und Sträucher sind bzw. wenn einer hoch ist, ist er leicht zugänglich). Und bei ihm war es bisher IMMER so, dass er nur einen Schwarm hatte, eben der der abging. Den hat er dann eingefangen und somit hat sich die Sache erledigt. Nichts von Nachschwärmen etc. Das "Restvolk" blieb bei ihm bisher immer zusammen. Nachschwärme sind ihm unbekannt.


    Genauso haben wir es dann einfach auch gemacht. Der Schwarm wurde eingefangen und zwei/drei Tage später neben die Ursprungsbeute hingestellt. Kein Nachschwärmen etc. bisher erlebt.


    Die nachgezogene Königin wird erst 10 Tage nach dem Schlupf geschlechtsreif. Insofern kann es bis zu drei Wochen nach dem Schlupf dauern, bis Du wieder frische Stifte findest.


    Das habe ich auch schon vermutet, dass es etwas dauert bis die neue Königin wieder neu legt.



    Solltest Du also etwas dazu gehängt haben, dann zählt das für die Neukönigin auch.


    Dazu gehängt habe ich nichts.


    Ich bitte Dich, Dich am Teamspeak zu beteiligen. Da lassen sich derartige Dinge besser und schneller beantworten. Vor allem zeitnah.


    LG Ute


    Ja das würde ich auch gerne aber so wie ich es verstanden habe findet der immer nur Dienstags statt und da auch nur Abends und da bin ich beruflich in der Regel immer verhindert :-( Daher muss bzw. kann ich immer nur schreiben.


    Lg,


    Jörg

    Hallo Anne und restlichen Imkerfreunde,


    ein aktueller Lagebericht.


    Zunächst an Anne: Die Kästchen hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig, habe sie erst danach, nachdem schon eine "Wildwabe drin war" eingesetzt.
    Ich habe mit 3 Völker "begonnen" bzw. übernommen. Eines davon ist mir auf der Überstellung (aus Deutschland) kaputt gegangen :-(. Ich habe die Bienen so gegen Ende Oktober übernommen. Musste also nur noch die varrora-Behandlung durchführen und füttern. Im Laufe des Winters ist dann ein weiteres Volk eingegangen (Varrora war nicht die Ursache - gesund waren sie auch, zumindest vor dem Winter, da von "meinem" Imkerverein eine Gesundheitsanalyse durchgeführt wurde bzw. ich durchführen lassen musste, da ich die Bienen aus Deutschland nach Östereich "importiert" habe).


    Somit bin ich praktisch als nur mit einem einzigen Volk in die Saison gegangen. Und als ich so eine Ahnung hatte, dass ich jetzt bald mal was zu tun habe, habe ich mich hier eingeklinkt.


    Vor wenigen Wochen musste ich eine Woche weg. Die Nacht davor habe ich einfach den Versuch unternommen mein einziges Volk auf "teilnatürliche" Weise (das nennt man sicher anders) zu verdoppeln. Nachdem ich Tage zuvor, gemäß euren Anweisungen hier (VIELEN DANK!) eine zweite Zarge aufgesetzt hatte und auf beide Zargen alles ungefähr gleich aufgeteilt habe und diese mittlerweile auch recht voll ausgebaut waren, dachte ich mir, ich versuche jetzt einfach mal eine Vermehrung und habe, ohne groß zu schauen bzw. genau zu untersuchen (hauptsächlich aus Zeitmangel, teilweise vielleicht auch aus etwas "Frust" aufgrund meiner Unkenntis) einfach die obere Zarge runter genommen und ein neue Beute daraus gemacht und dann neben dem Ursprungsvolk hingestellt - in der Hoffnung, dass sie sich eine eigene Bienenkönigin wieder züchten (auf die Reinzuchtkönigin des Vereines die ich geschenkt bekommen habe bzw. bekommen würde, werde ich nicht zurück greifen - erreiche sowieso niemanden - und habe vor kurzem mal gelesen, dass unter anderem auch die ständige "Reinzüchtung" eine Mitursache sein soll, dass die Bienen immer anfälliger für Krankheiten etc. werden und daher leichter sterben, da man mit dem auszüchten der Aggressivität scheinbar auch einen Teil an Immunität ausmerzt).


    Nachdem ich dann eine Woche später zurückgekommen bin, habe ich nachgesehen ob noch alle Bienen da sind. Sowohl in Beute 1 (grüne Beute) und 2 (braune Beute) waren sie noch alle da und arbeiteten fleißig (das war sicher ein unverdienter Segen von oben für einen Ahnungslosen ;-) ). In der neuen Beute (Nr. 2 - braune Beute) sind mittlerweile auch Larven drin, gar nicht so wenige. Somit haben sie also eine Königin (die ich wieder nicht gefunden habe) die offenischtlich auch brav legt.


    Letzte Woche war ich wieder weg. Eine Tag bevor ich weg musste, beobachtete ich, dass sich plötzlich vor dem Flugloch und auch auf der Beute (Nr. 1 - grüne Beute) ein Haufen Bienen befanden und etwas "Lärm" machten. Da dachte ich: "Die schwärmen jetzt". Doch sie haben sich dann gegen Abend wieder in ihre Beute zurück begeben. Am darauffolgenden Tag aber rief mich meine Frau an, dass aus der Ursprungsbeute (Nr. 1 - grüne Beute) ein großer Schwarm abgegangen sei. Ich hatte aber nichts zu Hause, so hat sie sich aus einer Bananenkartonschachtel auf Eigeninitative hin schnell einen Bienenfangkasten gebaut.
    Sie hat den Schwarm dann eingefangen und es ist gelungen. Tags darauf hat sie eine Beute gekauft um die Bienen dorthin umzuziehen, was ihr auch gelang. Gestern Nacht habe ich sie dann auf ihren eigentlichen Platz gestellt, neben ihrem ursprünglichen zu Hause (Nr. 3 - weiße Beute).


    Somit habe ich jetzt drei Völker. Ist ja eine gute Population denke ich. Aus eins mach drei. Wenn das immer so ist, dann habe ich bald Probleme - aber ich denke für dieses Jahr war es das dann mit der Vermehrung, oder?


    Ich habe jetzt soeben mal das Volk geöffnet von dem der Schwarm abgegangen ist (also die Beute mit der ich heuer begonnen hatte - grüne Beute). Ich habe mal auf die Schnelle alle Rähmchen durchgesehen und festgestellt, dass keine Larven zu sehen sind. Ein paar Drohnen habe ich rumsteigen gesehen. Gearbeitet wird sehr fleissig (die Beute ist immer noch voller Bienen). Wenn verdeckelt war, dann nur Honig, bzw. auf einem Rähmchen waren ein paar Brutverdeckelungen vorzufinden, aber sehr wenige und die waren auch verteilt. Königin habe ich wieder keine gefunden - aber das heißt bei mir nichts, ich habe noch nie eine gesehen.


    Mein Frage also:


    Ist es normal, dass kurz nachdem ein Schwarm abgegangen ist "nichts" in den Rähmchen ist, ausser Honig, etwas Pollen und ein paar Drohnen? Oder stimmt da was nicht?


    Soweit der Stand der Dinge.


    Liebe Grüße,


    Jörg

    Hallo,


    War jetzt 4 Tage weg und habe gleich nachdem ich zurück gekommen bin nach meinen Bienen gesehen. Also ich muss sagen, da tut sich ganz schön was. Sie bauen auch kräftig aus - zu kräftig. Ich hatte damals ja eine zweite Beute drauf gesetzt mit ein paar Waben und neuen MW (Leerwände habe ich keine). Anschliessend wurde auch noch einen Honigraum draufgegeben in dem aber praktisch noch nichts drin ist, da sie ja erst die ganze Wabenstrukutr bauen müssen, was sie auch brav machen. Die Bruträume jedoch gehen über von Honig, wobei davon ein Teil wahrscheinlich auch noch "Kunsthonig" ist (denke ich).


    Einen Fehler habe ich aber gemacht. Ich habe in der zweiten Beute noch 4 Rähmchenbreiten Hohlraum gelassen. Die Bienen freuten sich offensichtlich über meine Ahnungslosigkeit und haben nun vom Absperrgitter ausgehend richtig Wildbau betrieben sprich zwei "Naturwaben" gebaut die nahezu den kompletten Hohlraum ausfüllten. Die habe ich jetzt raus genommen und stattdessen Rähmchen mit MW rein gegeben.
    Es waren teilweise auch schon Larven in den Wildwaben. Soviel zum aktuellen Stand.


    Jetzt zu meiner Frage: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist es ja so, dass wenn eine Königin gezogen wird bei der Brutwabe dann ein Zäpfchen etc. hervorsteht. Ich habe drei bis 4 davon entdeckt (vielleicht habe ich auch mehr (habe nicht alle Brutrahmen detailiert durchgesehen). Ich habe euch zwei Bilder hochgeladen: Fotos (Perspektive könnte besser sein - ich weiß). Ist das so etwas oder liege ich da falsch. Wenn ja, was muss ich tun?
    Wenn möglich noch bis Morgen späteren Nachmittag antworten, da ich dann noch agieren kann. Ansonsten kann ich erst wieder nächste Woche eingreifen.


    Danke für eine Rückmeldung!


    Liebe Grüße,


    Jörg


    PS: Falls wieder jemand mir rät mich an jemanden vor Ort zu wenden. Es hebt keiner ab. Ich erreiche keinen. Es hat bisher auch niemand nachgefragt wie es mir geht obwohl sie wissen dass ich nichts weiß. Ich habe nur den Gesundheitsbeauftragten einmal "erreicht" sprich ihm auf die Mailbox gesprochen, dass es dringend ist und dann auch noch eine sms geschrieben (er hat ein Handy :new_scrambles: ). Keine Reaktion bzw. weiß er über meine Situation Bescheid aber es kümmert ihn nicht, obwohl er nur 4-5 Minuten von mir weg wohnt. Ich werde aus diesem Verein austreten. Letztlich bringt es mir ja eh nichts bei einem Imkerverein zu sein, wenn ich keine Hilfe erhalte. Dann kann ich auch vereinsloser Hobbyimker bleiben und schlage mich halt mit eurer Hilfe und You-Tube durch.


    PS 2: Ach ja, mein Schiwegervater möchte mir ein weiteres Volk geben (er hat jetzt schon wieder 3 Völker dazu bekommen - auf natürliche Weise). Soll ich das annehmen oder würdet ihr mir raten damit zu warten bis ich mehr Ahnung habe?


    Auf dem Varroasschieber hatte ich auch schon mal welche, das ist normal, die holen sie da die Milben. Der Schieber muss allerdings raus. Nur zur Kontrolle einschieben, also ein paar Tage. Der Boden bleibt offen, falls du einen Gitterboden hast.


    Wieder was gelernt. Dachte der Varroaschieber muss immer drin bleiben. :new_scrambles: Dann nehme ich den Schieber jetzt gleich raus :-)

    Hallo,


    habe gestern entdeckt, dass ich eine Ameisenstraße zu meinem Bienenstock habe. Sie befinden sich (nach erster kurzer Analyse - hatte nicht viel Zeit) primär unten bei der Bodenplatte oder Varrorabrett oder wie immer das heißt, dort wo halt der Dreck rauf fällt. Ob sie auch im Beuteraum, sprich in oder auf den Waben sind weiß ich (noch) nicht.


    Mein Frage: Werden die Bienen selber mit den Ameisen fertig (sind kleine schwarze, also keine großen roten) oder muss man da eingreifen?


    Danke für eine Rückmeldung,


    Jörg


    Hallo Jörg!
    Versuche am Dienstag, den 19. Mai ins TS zu kommen!
    Wir können deine Probleme dann durchdiskutieren.


    Dienstag 19. Mai könnte ausnahmsweise mal klappen (bin sonst Abends meist unterwegs). Werde versuchen dabei zu sein :-)


    Ab wann ist das und wie steige ich da ein?


    LG,


    Jörg


    Hallo,
    wie willst du das praktisch denn bewerkstelligen? Die Rahmen selber bauen?


    Warum, die Rahmen kann man ja alle fertig kaufen (zum Bsp. (soll keine Schleichwerbung sein) hier: Halbe Rähmchen



    Außerdem verkitten die Bienen die Zwischenräume zwischen diesen geteilten HR´s sehr oft, das muss du dann wieder auseinanderfummeln usw.


    Wirklich? Das Problem besteht doch (von der Logik her) theoretisch bei ganzen Rähmchen auch wenn ich zwei HR mit ganzen Zargen bzw. ganzen Rähmchen übereinandersetze, oder? - wenn dem so ist.



    Außerdem kannst du dann ja von gar keinem anderen Ableger beziehen, das Wabenmaß muss stimmen.


    Es gibt ja halbe Zargen (siehe hier). Das heißt, man müßte sich dann natürlich selber Ableger bilden (da müßte man dann wahrscheinlich vier oder sechs halbe Rähmchen entnehmen). Das man dann von jemand anderen keine Brutwaben bekommen kann ist klar, da alle wahrscheinlich immer mit ganzen oder 1 1/2 Rahmen arbeiten.


    Das ist einfach nur ein spontaner Gedanke von mir (als Anfänger) gewesen, als ich die "Diskussion" wegen dem Gewicht wahr genommen habe. Das man öfters heben müßte ist klar (dafür mit geringerem Gewicht). Aber das würde mich nicht stören.


    LG,


    Jörg

    Kann man theoretich (und auch praktisch) alle Waben in der halben Größe verwenden, also auch die Brutwaben? Man müßte dann halt immer schauen, dass genug Platz da ist und man kann auch von Anfang an gleich zwei Halbe Zargen als Brutraum zur Verfügung stellen und mit den Waben entsprechend ausfüllen.


    Hat das schon mal jemand gemacht bzw. getestet? Oder warum macht man das eventuell gar nicht?


    Wenn das auch gingeund es keine Nachteile für das Völkerwachstum mit sich bringen würde, dann wäre das Problem mit der Kombatibilität beseitigt und niemand hätte Rückenschmerzen ;-)

    Danke für die Antworten :-)


    Das Hauptargument ist also das Gewicht. Das spielt in meiner Situation (zumindest zurzeit) noch keine Rolle.


    Ein weiters gutes Argument ist natürlich auch die Austauschbarkeit :-)


    Werde vielleicht mal (sobald ich ein zweites Volk habe) einfach mal probieren/vergleichen. Einmal nur groß und einmal Honigräume mit halben Waben.


    Schönen Tag euch!


    Jörg

    Wenn ich jetzt einen Ableger bilde, dann muss ich diese Beute ja irgendwo anders hinstellen, damit die Bienen nicht gleich wieder in den alte Beute zurück gehen, oder?


    Kreieren sich die Ablegerbienen dann eine neue Königin selbst? Oder soll ich eine Königin beisetzen (eine bekomme ich ja vom Verein - sofern das dann auch wirklich geschieht..)


    LG,


    Jörg