Beiträge von Anne

    Oh Gott,QueenMum, da würde ich aber auch einen Schreck kriegen! Das war vielleicht ne Spitzmaus, die sind sehr klein und länglich.


    In den nächsten Tagen löse ich auch ein Volk auf, wo die Weisel weg ist. - Ich breche vorher nochmal die Weiselzellen aus, so dass sie die Kö im anderen Volk garantiert "lieben" werden.
    In einem anderen Volk überlegt die Kö zu lange - leg ich heute ein Ei oder lieber morgen zwei? Die scheint schlecht begattet zu sein, vom April 2015 aus Bayern, hat aber zuerst super gestiftet :( Aber ich hebe sie noch als evtl. (zwar schlechte) Reserve auf, falls sich noch ne Kö verabschiedet. Wenn aber die neuen Jungweiseln aus den Belegstellen verfügbar sind, dann setze ich das Minivolk woanders auf und mache lieber frische Ableger..Aber komisch, sie wollen die nicht umweiseln :huh: . Im Sommer/Herbst 15 versuchten sie das immer wieder hintereinander. - Ich hatte dann einen "Reset" gemacht (alle Brutwaben raus, so dass sie von vorn beginnen musste zu stiften. Erst nach der ersten verdeckelten neuen Brut konnten die weggehängten Brutwaben wieder rein). Danach war Schluß mit Nachschaffungszellen.


    Aber die anderen Völker legen so richtig los, morgen guck ich, ob in den Honigräumen neue Mittelwände gebraucht werden. Die wollen alles nachholen, jetzt beginnt die Apfelblüte, Kirsche ist noch voll dabei.

    Ich verkaufe gerade "gibts nicht mehr"! Es ist aber auch erfreulich, wenn die Leute, wie heute, übern Gartenzaun gucken, und fragen, wann ich wieder "können Sie haben" verkaufe :) Das ist ein gutes Zeichen, dass es wieder flutschen wird mit dem Absatz!
    Und die heutige Durchsicht ließ dafür Hoffnung aufkommen. Zwar waren meine Speck-Futterwaben erschreckendst (!!) leer in den meisten Völkern, aber dafür durfte ich viele Waben kein bisschen schräg halten - der viele frisch eingetragene Nektar kleckerte sonst sofort raus wie Wasser! Bei dem tollen Wetter stürzten die Bienen raus und rein, viele saßen völlig k.o. auf oder vor den Beuten. Und wir können uns wohl doch noch auf eine Kirschernte freuen, trotz Hagel, Schnee und minus 5 Grad in der vorletzten Nacht. Leider hats dabei auch die frischen Blättchen von meinem jungen Bienenbaum erwischt. - Hat von Euch jemand Erfahrung damit, ob der neu austreiben wird??
    In einem Volk gabs viele Nachschaffungszellen, keine Stifte :( Schade, um diese Zeit ist es noch zu früh für eine ordentliche Begattung... , bleibt also nur noch das Aufsetzen. Die Völker werden jetzt insgesamt so richtig loslegen, die ersten Drohnen wuseln auf den Waben, hab heute einen Schreck bekommen, was mir so laut um die Ohren dröhnt - heißen die eigentlich deshalb "Drohn", weil sie so laut sind? :idea:

    Ich hab nur noch 4 Gläser zum selbst Futtern :( Konnte immer nicht Nein sagen, wenn jemand mit Honig-Hunger um die Ecke kam, das hat man nun davon....
    Paul hat also noch Honig in Reserve.... Ich find Dich, Paul!:idea:

    Ja Paul, ich erinnere mich... Ich habe ja auch was "vorhergesehen" - Winter bis in den April, ich hätte gern unrecht gehabt!
    Aber es gab ja auch den März/April 2013, wo es lange knackige Nachtfröste gab....
    Wartens wir mal ab, bleibt ja eh nichts anderes übrig. Ab 1. Mai geht auf meiner App die Temperatur hoch, bis dahin ist noch nicht alles verblüht von der Obstblüte. Und dann kommt der Wonnemonat, auch bei Dir Paul, glaubs mir! ;)

    Ich kann bestätigen, was Gerd und QueenMum schreiben.
    Meine noch übrigen Futterwaben hängen nach Gewicht sortiert in Kisten. Die schwersten hänge ich bei den Kontrollen immer als Speckwabe in die Völker dazu und nehme die inzwischen jeweils "mager" gewordenen Speckwaben mit nur noch ca. 500 g Gewicht raus. Auch die erste Wabe über dem Flugloch wechsle ich aus, sobald das Gewicht runtergeht.
    Der Vorrat schwindet, die wartenden Futterwaben werden langsam leichter, die schwersten liegen jetzt nicht mehr bei 2 kg, sondern bei der Hälfte. Die Königinnen haben ihre Stiftbereiche zwar etwas reduziert, sind aber nicht rausgegangen.
    Obwohl es recht kalt ist, fliegen die Bienen in die Kirschblütenpracht, sobald die Sonne scheint. Ich staune, dass im Honigraum überhaupt etwas Nektar ist und nicht gleich verbraten wird. Aber sie versorgen sich selbst tatsächlich auch aus dem Bereich der beiden Randwaben, ist ja auch gut so. Um zu prüfen, ob wirklich frischer Nektar oben drin ist und kein umgetragenes Futter, koste ich ab und zu mit einer Löffelstielspitze. - Ne, alles in Ordnung und sehr lecker, aber eben nur in homöopathischen Dosen vorhanden...
    Und Claudia Klein erzählt gerade von Wintergewittern, Schnee, Schneeregen, oh Gott ich kann da gar nicht mehr hinsehen! Also, Leute, passt weiterhin aufs Futter auf, wenigstens bis Anfang Mai!! :s

    Ja genau, das ist wirklich so!
    Morgen prüfe ich vor dem erwarteten Kälteeinbruch nochmal die Futterwaben, hänge bei Bedarf noch welche zu und dann müssen die Kisten wohl bis Anfang Mai eh geschlossen bleiben.
    Wichtig wäre noch, dass sich jetzt die Völker mit den vielen Jungbienen nicht "langweilen". Also muss genug Platz im Brutnest sein (je eine ausgebaute Leerwabe an den Brutnestrand) und Platz für die Baubienen, d.h. 1-2 Mittelwände in den Honigraum und einen neuen, zweiten Drohnenrahmen in die Brutzarge zum Ausbauen, sowie Ausschneiden von verdeckelten. Drohnenrahmen! - Denn wenn die Dicken auch noch schlüpfen, wirds eng in der Hütte! :eusa_naughty:
    Massiv sollte vor einem Kälteeinbruch jedoch nicht erweitert werden, aber immer so, dass keine Enge entsteht. So ein Stubenarrest führt sonst schnell zum Schwarmtrieb. Leider muss ich morgen bei nur ca. 12 Grad sehr gründlich nachsehen, nachdem die erste Weiselzelle mir gezeigt hat, wo die hinwollen...., wenn ich sie lassen würde! :s

    Hi Paul,
    was die Baumblüte hier anbetrifft, es könnte kaum schöner sein! Vielleicht schaffen die Bienen wenigstens am wärmsten Tag Donnerstag bei 14 Grad , Nektar einzutragen und die Blüten zu bestäuben. Denn ansonsten ist und wird es lausig kalt bis Ende April. Habe heute mit einem anderen Imker gesprochen, der eine Stockwaage hat: 2,5 kg Abnahme des Gewichtes je Volk in den letzten paar Tagen.
    Sieht also hier im Moment nicht gut aus, vielleicht hast Du es ja besser...

    Es braucht nur einen einzigen Schwarzimker zu geben, dessen Völker illegal und (unwissend) infiziert in den Bereich gekommen sind.
    Eine andere Möglichkeit für eine erfolglose Suche nach der Stecknagel - ein Imker ist verstorben und hat niemandem den Wanderstandort seiner - inzwischen infizierten - Völker weitergegeben.
    Der Erstgenannte wird die Spuren verwischen wollen und den Herd vielleicht bzw. hoffentlich verbrennen, denn die Strafen sind hoch. Im zweiten Fall sähe es anders aus, das möchte man sich gar nicht vorstellen... Vielleicht wäre es eine Idee, bei den Imkervereinen/Amtstierärzten nach verstorbenen Imkern, seinen Wandergewohnheiten und evtl. Angehörigen nachzufragen. - Falls sich ansonsten überhaupt keine erfolgreiche Spur findet und immer neue AFB-Fälle auftreten. Aber das wäre eine schon fast "kriminalistische" Arbeit, wo mehrere Leute ranmüssten.

    Ich weiß nicht mehr, welche Internetseite das war, sonst würde ich Dir den Link senden. Such doch mal einfach mit den Stichpunkten Nektarspender und Pollenspender, da gibt's ne Riesenliste, wo die schick geordnet sind, es sind auch die Wertigkeitsstufen für Nektar und Pollen angegeben. Und dann suchst Du Dir was für Deinen Balkon aus :)

    Also spielt da wahrscheinlich Neid eine große Rolle bei den Imkern, die mit dem Finger auf den anderen zeigen. Manchmal reicht es schon, wenn ein Imker eine andere Bienenrasse hat (z.B. Buckfast), als die alteingesessenen Carnica-Imker, huuuh ganz böse können die da werden! Und andere Rahmenmaße können auch für "Verwirrung" sorgen.


    Und was meinst Du - könnte der 3. Faulbrutstand der Verursacher sein oder eher ein zeitig angsteckter und damit Weiterverbreiter?

    Tja, was soll ich sagen!?: Als ich heute bei der Durchsicht sah, wie sich zwei Arbeiterinnen am Rande einer "ziemlich großen Zelle" darum stritten, wer zuerst den Kopf zum Füttern reinstecken darf, war alles klar!! - Die erste Schwarmzelle, am unteren Rand der Wabe! Also nicht etwa eine Nachschaffungszelle...
    Das ist eins der Völker, wo die Königin auf den Arbeiterinnenwaben sehr früh Drohnen gestiftet hat. Mir ist generell in allen Völkern aufgefallen, dass in diesem Jahr das Ranziehen von Drohnen sehr zeitig und massiv begonnen hat, mit Ausnahme eines schwachen Volkes. Auch das sehr reichliche Vorhandensein von Weiselnäpfchen in allen stärkeren Völkern sind sicher auch Anzeichen dafür, dass es in diesem Jahr aufzupassen gilt, mehr als sonst. Die Drohnenrahmen sind zum Teil bereits verdeckelt!
    Und das Volk mit der Schwarmzelle war gut erweitert, ich hatte sogar den Eindruck, dass durch den Weggang von Winterbienen mehr Platz drin war als vorige Woche.
    Was ebenfalls abgenommen hatte, war der Futtervorrat. Die Bieneninstitute weisen im aktuellen Rundbrief darauf hin, dass bei der vielen Brut ca. 2 kg/Woche verbraucht werden! Das war genau der Fall, ich habe daraufhin die halbleeren Speckwaben gewechselt und dafür ganz schwere mit Winterfutter ganz nach hinten gehängt.
    Die Hälfte der Völker steht nun auf 3 Zargen, die andere Hälfte ist nächstes Mal dran. Das Wetter war schlimm, mittendrin ging noch ein Gewitterguß bei offenem Volk runter, da war volle Konzentration und ruhig Blut gefragt....


    Wie siehts bei Euch aus?, greift doch mal bitte in die Tasten und beschreibt die Situation bei Euch!! Ich bin ungern eine Alleinschreiberin...

    Oh ja! Martin hatte mir die auch schon mal empfohlen, da würde ich gern welche bestellen. - Allerdings in geringerer Anzahl, denn die sollen sich ja heftig ausbreiten.... Was muss ich tun, Rudi??
    LG Anne

    Ja Paul, ich weiß, Du würdest mich so gern überzeugen... :). Ich müsste aber den Brutraum ändern, auf 1,5 DNM oder Dadant, auch hätte ich etwas Bedenken, wo ich immer die neuen Bucki-Kös herbekommen würde.... - Aber die richtigen Bücher habe ich schon und lese sie gerade das 2. Mal. - Die hat mir letztens ein "alter" Imker in unserem Berliner Nord-Imkershop heiß empfohlen wegen der vielen Tipps zur Betriebsweise: "Imkern mit Dadant und Mini-Plus" von Reiner Schwarz und "Buckfast-Biene in der angepassten Dadant-Beute" von Werner Gerdes.
    Diesen Tipp möchte ich hier gern weitergeben, es ist egal, welche Rahmenmaße oder Bienenrasse man hat - es kommt auf die wertvollen Hinweise an! Und der Rat von dem netten Typen, jedes Buch bis zu 5 mal zu lesen, ist auch richtig, das war ein guter Zufall, dass der gerade auch dort einkaufen war!


    Inzwischen tragen die Bienen hier schon emsig ein. Zum Teil musste ich bereits den 2. Drohnenrahmen reinhängen, die schreien richtig nach Arbeit. Einige Völker haben bereits 3-4 ausgebaute Leerwaben ans Brutnest bekommen und die Kös packen Stifte rein bis ans Holz. Erstaunlich ist auch, dass sie kaum Futterkränze aus den Futterwaben aufbauen oder aus der Tracht einlagern, nee sie lagern rund um die Brutflächen schmale Pollenkränze ein. Ich hatte tatsächlich ein Problem, genug Masse für die Futterkranzprobe zusammenzubekommen, kann ja schließlich keinen Pollen da reinkratzen :blush: .
    Im Moment ist es echt ein Balanceakt bei diesem wechselhaften Wetter - reicht die drin gelassene Minimalmenge an Winter-Futter, bzw. die gleich an die Brut verfütterte Trachtmenge? Ansonsten ist es ja nicht schlecht, dass die Temperaturen sich im Moment zurückhalten, so können bis zur Volltracht die Völker zahlenmäßig noch schön aufrüsten.
    Bei nächster Gelegenheit muss aber bereits die 2. Brutzarge unters Absperrgitter, sonst wird es zu eng, und dann stehen alle auf 3 Zargen.


    Wie sieht es eigentlich bei Euch aus mit dem Blühen?? Hier in Berlin blühen Aprikose, Ahorn und allerlei Ziergehölze.
    Paul, wann schleuderst Du??? :blob7:

    Oh Gott, ich möchte es mir nicht vorstellen, wie es den betroffenen Imkern geht, die sicher alles richtig gemacht haben :(! So ein Schlag im Frühjahr, und es scheint auch noch ein gutes Jahr zu werden.


    Ich habe gerade meine Futterkranzprobe von heute fertig gemacht. Bei mir sind rundherum einige andere Imker, mit mindestens 40 Völkern. Der Nachbarimker in 150 Metern Abstand ist über 80 und will so langsam aufhören.... Proben macht der keine mehr... Ich kann auch immer wieder nur hoffen, dass es keine bösen Überraschungen gibt.
    Doch sicher ist ja so, wenn Faulbrut im Frühjahr festgestellt wird und saniert werden kann, dann haben die Imker noch eine Chance, ihre Völker bis zum Herbst wieder aufzubauen?! Wenn das aber im Herbst passiert, dann dürften sicher alle Messen gesungen sein, oder?


    Bin gespannt, wo das "schwarze Loch" ist, nach dem Du nun suchst! Ich wünsche Dir raschen Erfolg!
    LG Anne

    Hallo Martin,
    klar, ich drück euch die Daumen!! Alles Gute und lass von Dir hören!
    Habe ebenfalls gerade meine (Routine)Futterkranzprobe in einen Umschlag gesteckt.
    Auch bei mir sind die Völker sehr weit, hab mächtig gestaunt heute. Zum Teil die Drohnenrahmen voll ausgebaut und bis unten bestiftet! Ganz "nebenbei" auch noch 3-4 Mittelwände ausgebaut, teilweise schon etwas Nektar drin (lecker!!), alle reingehängten ausgebauten Leerwaben im Brutnest voll durchgestiftet bis zum Rahmenholz. Das alles in knapp 1 Woche!! Ich hatte echt Mühe, die Menge für die Probe zusammen zu bekommen. Es gibt kaum Futterkränze, fast nur Pollenkränze und Brut. Also nochmal neue Leerwaben und Mittelwände reingegeben!
    Nur ein Volk hat den Drohnenrahmen absolut ignoriert und die Mittelwände bevorzugt. Ich musste nochmals Futterwaben rausnehmen bis zum Minimum, weil sie bereits die alten Futterwaben mit frischem Nektar aufgefüllt haben. Das wird ein verrücktes Jahr, wenn es so weiter geht :). In ein paar Tagen schlüpfen die ersten Drohnen...Die ersten Weiselnäpfe sind schon da.

    Hallo Gerd, das ist interessant, bitte berichte mal weiter, da kann man draus lernen.
    Bloß gut, dass noch nicht die Zeit zum Ablegerverkauf ist, sonst würde es vielleicht noch mehr Ärger geben. Denn es wird einen Grund haben, dass sich der Imker bei den anderen "verdächtig" gemacht hat.

    Hallo Gerd,
    Du bist aber hoffentlich selbst weit genug entfernt von dem betroffenen Stand?! Besonders gemein finde ich es, wenn sich im Sperrgebiet auch noch unangemeldete Bienenstände befinden....
    Ich bin schon öfter angeeckt bei Imkern, die es ablehnen, ihre Völker registrieren zu lassen, die werden verbal richtig agressiv. - Nach dem Motto, wenn ich Krieg möchte.... Die geben auch nie Futterkranzproben ab - logisch, würde ja gleich eine Erfassung der Daten nach sich ziehen.
    Ich bin nicht der Typ zum "Anschwärzen", aber eigentlich müsste man die melden. Die Frau des einen Imkers ist die Freundin meiner Schwester. - Na, das hat gleich noch nen schönen Familienzoff gegeben!

    Hallo,
    vor erst gut 2 Wochen hatte ich alle Völker eingeengt auf eine Zarge, vor einer Woche bereits alle auf 2 Zargen erweitert. Alle sind über den Winter gekommen, bei jedem Volk ist im Durchschnitt 3 kg Futter zuviel drin gewesen. - Aber lieber so, als auch nur 1 kg zu wenig!
    Die schwersten Futterwaben stehen bereits in der Kühlschranktür und warten auf ein Plätzchen in Ablegern. Die Waben, aus denen verwässertes Futter raustropfte (hatte ich schon mal beschrieben), habe ich ausgeschleudert und weggekippt wegen der möglichen Erhöhung des HMF-Gehaltes, das gleiche mit den dunklen Waben.
    Die erweiterten Völker haben über Absperrgitter nun den Honigraum mit einer Brutwabe in der Mitte + Mittelwänden. Als ich am nächsten Tag mal durch die Folie gelinst habe, war da oben richtig Party und sehr warm.- Die haben den Honigraum sofort angenommen und bauen die Mittelwände aus! Und bei 5-6 Brutwaben unten konnte ich in die Brutnester schon mittenhinein je eine grade ausgeschleuderte und leicht bebrütete Futterwabe geben. Die Kö's werden sich gar nicht mehr einkriegen vor Legefreude! Die Bienen haben so viel Pollen reingeschleppt, dass ich einige Pollenbretter hinter die Schieds hängen musste. In einigen Völkern waren auch so schon reichlich Drohnenzellen im Wachsen, das Zuhängen der Drohnenrahmen war also höchste Zeit!
    Also nix von wegen "bis zur Stachelbeerblüte warten mit dem Reingucken in die Völker". - Wenn es zu eng ist im Volk, bereits Drohnenbrut rangezogen wird und Pollenbretter im Brutnest sind, dann beginnt sofort das "Schwarmmanagement".
    Es geht jetzt also los mit der vielen Arbeit, mir macht das richtig Spass!! In Berlin fängt gerade der Ahorn an zu blühen, am bevorstehenden warmen WE wirds ne Blütenexplosion geben. Morgen nehme ich noch Reservefutter raus, so dass nur noch so ca. 4 kg drin sind.
    Die ersten Leute fragen mich bereits nach dem ersten Honig, wann sie welchen holen können :).
    LG Anne