Beiträge von benzmann36

    Hallo liebe Imkerkolleginnen und Imkerkollegen


    Heute habe ich den Prüfbericht von der Tierseuchendiagnostik Rostock bekommen.
    Darin heißt es: In allen 14 Proben Paenibacillus larvea nicht nachgewiesen.
    Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung, und die Bienen-Saison kann beginnen.


    Freundliche Grüße
    Martin

    Am Donnerstag d. 07.04.2016 haben wir in unserem Faulbrut-Sperrbezirk mit der zuständigen Kreistierärztin, Futterkranzproben für die Nachuntersuchung, von allen Völkern entnommen.
    Meine 14 Völker hatten schon alle in der oberen Zarge Brut, so daß ich von keinem Volk die obere Zarge abheben mußte.
    Die Entwicklung der Völker hier in unserer Gegend ist in diesem Jahr besonders weit fortgeschritten.
    Nun drückt uns bitte die Daumen, daß wir die Faulbrut überwunden haben.


    Freundliche Grüße


    Martin

    Hallo


    Das Paket mit dem Gewinn des Monats ist Heute angekommen.
    Ich möchte mich herzlich bei dem Sponsor, und bei Rudi bedanken, der die Sachen eingepackt und abgeschickt hat.


    Freundliche Grüße


    Martin

    So zünde ich den Schmoker an.


    Den Einsatz des Schmoker fülle ich locker mit Reinfarn, dazu 2 bis 3 Stücke Weidenholz zum Gluthalten.


    In einer etwas größeren Blechdose lege ich etwas zerknülltes, angezündetes Zeitungspapier.
    Dann halte ich, mit der durch einen Handschuh geschützten Hand, den Einsatz des Schmoker in die Flamme.
    Nach kurzer Zeit brennt das Räuchermaterial in dem Schmoker-Einsatz von unten.
    Nach Bedarf fülle ich Räuchermaterial mit einem Löffel nach.



    Freundliche Grüße



    Martin



    Seit 7 Jahren imkere ich in Segeberger Beuten und überwintere immer in 2 Zargen.
    Anfang bis Mitte September füttere ich alle Völker bis 38 Kg Gesamtgewicht auf.
    Gegen die Varroa-Milbe behandle ich die Völker nur mit Ameisensäure, die ich mit dem Nassenheider Verdunster,gewissenhaft nach Anwendungsvorschrift, einbringe.
    Nach einer Konrolle des natürlichen Milbenfall in 6 Tagen Ende September mußte ich bei 4 Völkern eine 3. Behandlung mit 85% Ameisensäure durchführen.
    Eine Winterbehandlung mit Oxalsäure habe ich noch nie gemacht, Es wiederstrebt mir bei kaltem Wetter an den Völkern zu arbeiten.
    Die verdeckelte Drohnenbrut im geteilten Baurahmen schneide ich aus, Die Völker erzeugen trotzdem noch genug Drohnen für die Begattung der Jungweisel bis zum Beginn der Zucht, Ende Juni.
    Bisher habe ich noch nie ein Volk durch Varroa verloren.
    Untenstehend das Behandlungsprotokoll der 3 Behandlungen an 14 Völkern.



    Schöne Grüße



    Martin



    Im März dieses Jahres hatte ich kein Bienenvolk mehr, durch die Amerikanische Faulbrut waren 2 Völker schon tot und die restlichen 11 Völker habe ich abgeschwefelt.
    In der Zwischenzeit wurden alle 8 Bienenstände in der näheren Umgebung mit Hilfe einiger Imkerkollegen von unserem Imkerverein Rostock saniert.
    Ende April bekam ich von der Kreistierärztin die Erlaubnis wieder Bienen in unserem Garten zu halten.
    Durch die Tierseuchenkasse wurde der entstandene Schaden zu meiner Zufriedenheit ersetzt.
    7 Bienenvölker konnte ich von einem Kollegen aus unserem Imkerverein erwerben, und stellte diese am 4. Mai auf.
    Trotz des bienenwiedrigen Wetters hier bei uns an der Ostsee, schleuderte ich am 4.Juni nach Beendigung der Obstblüte 18 kg, und am 17.Juni nach Beendigung der Rapsblüte noch einmal 12 kg Honig im Durchschnitt pro Volk.
    Der Vorteil durch das Imkern mit einer Brutzarge und zwei Honigraumzargen in der Segeberger Beute hat sich auch in diesem Jahr wieder bestätigt.
    Das Begattungsergebnis der jungen Weisel ist bisher zufriedenstellend, die Ableger sehen gut aus.
    6 Stück 3-Waben Begattungsableger habe ich am 15.Juni gebildet, die jungen Weisel sind bei dem guten Wetter sicher schon begattet. Ich bildete die kleinen Ableger mit Waben ohne Brut, sie bekamen jeder 3 Schöpfkellen voll Bienen und eine schlupfreife Weiselzelle. Ich hoffe, daß die jungen Weisel schneller zu stiften beginnen, sonst warten sie bis alle Brut geschlüpft ist.
    Unten noch einige Fotos mit der heutigen Ansicht unseres Bienengarten.


    Freundliche Grüße


    Martin


    Am 12. Mai dieses Jahres bildete ich 3 Stück Begattungs-Ableger von meinem besten Volk, bestehend aus 1 Brutwabe mit einer Weiselzelle mit ansitzenden Bienen, einer schweren Futterwabe und einer Leerwabe. Dazu fegte ich noch die Bienen von einer offenen Brutwabe.
    Die drei Ableger befinden sich in einer Segeberger Zarge, getrennt durch 2 Schiede, auf dem Segeberger Ablegerboden mit 3 kleinen Fluglöchern.
    Zur Zeit fliegen die Ableger sehr gut, die Bienen kommen mit dicken Pollenhöschen, und darum hoffe ich, daß die jungen Weisel begattet sind und mit dem Brutgeschäft begonnen haben.
    Demnächst muß ich zwei der Ableger aus der Zarge herausnehmen, damit ich den dritten Ableger erweitern kann.
    Da ich aber keinen zweiten Bienenstand habe, werden die Flugbienen nach dem Umsetzen in eine neue Beute, alle auf den alten Standplatz zürückfliegen.
    Wenn ich den Frühjahrshonig mit Rapsanteil abschleudere, möchte ich die neue Zarge des 3 Waben-Ablegers mit noch einer Futterwabe, 4 honigfeuchten Leerwaben und und 3 Mittelwänden ausstatten.
    Diese Zarge sozusagen als Saugling über ein Absperrgitter einem Wirtschaftsvolk über die Honigzarge aufsetzen.
    Nach ca 3 Stunden die Zarge mit einem Segeberger Boden auf den neuen Standplatz aufstellen.
    So hoffe ich wird der Ableger genügend Jungbienen erhalten, die nicht wieder in ihre alte Beute zurückfliegen.
    Wie ist eure Meinung, wird es so gelingen, ohne das die junge Weisel abgestochen wird ?


    Freundliche Grüße


    Martin

    [font=Times New Roman, serif]Früher besaß ich 6 Stück 9-Waben-Ablegerkästen die in einer Reihe in einem[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Bienenschauer standen. Wenn ich die Ablegerkästen mit Bienen besetzte, klemmte ich jeweils
    zwischen zwei
    [/font]
    [font=Times New Roman, serif]Kästen ein ca 20 Zentimeter hervorstehendes senkrechtes Stück steifer Pappe.
    Diese Maßnahme hat den Verflug der Bienen verhindert.
    [/font]
    [font=Times New Roman, serif]In Deinem Fall würde ich zwischen den beiden Fluglöchern auch ein senkrechtes[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Schied anbringen. Ausserdem die Fluglöcher farblich unterschiedlich gestalten, und zusätzlich neben
    einem der Fluglöcher einen Stein zur Orientierung der Bienen
    [/font]
    [font=Times New Roman, serif]legen.So müßte es funktionieren, und Du könntest den Kasten für 2 Begattungsableger nutzen.[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Seit 3 Jahren benutze ich 3 Stück Segeberger - Ablegerböden für die 3 - Waben - Begattungsableger,
    die Bienenrudi vorstellte.
    [/font]
    [font=Times New Roman, serif]Diese haben 2 Fluglöcher in einer, und 1 Flugloch auf der gegenüberliegenden Seite des Boden.
    Von den 2 Fluglöchern markiere ich immer eines mit einem Stein.
    [/font]
    [font=Times New Roman, serif]Die 3 Abteile der Zargen bestücke ich jeweils mit einer Futterwabe, daneben eine[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Wabe mit verdeckelter Brut mit ansitzenden Bienen, und einer Leerwabe mit etwas[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Wasser. Dazu stoße ich die Bienen von einer Wabe mit viel Jungbienen. Nach[/font]
    [font=Times New Roman, serif]2 Stunden klemme ich eine schlupfreife Weiselzelle oben zwischen Brutwabe und[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Futterwabe.Die Kästen stelle ich etwas abseits von den Wirtschaftsvölkern auf.[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Mit den Ergebnissen der Begattung war ich immer sehr zufrieden.[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Nachdem die 3 Jungköniginnen ein schönes Brutnest angelegt haben, entnehme ich[/font]
    [font=Times New Roman, serif]2 Stück, und bilde mit ihnen Kunstschwärme.Den Ablegerboden tausche ich gegen[/font]
    [font=Times New Roman, serif]einen normalen Boden aus, entnehme die beiden Schiede und sortiere alle Waben der 3 kleinen Begattungsableger in [/font]
    [font=Times New Roman, serif]der Zarge und füttere den Ableger in einer Futtertasche mit Plastebeutel und[/font]
    [font=Times New Roman, serif]Zuckerlösung 1 : 1 groß.[/font]



    [font=Times New Roman, serif]Freundliche Grüße [/font]



    [font=Times New Roman, serif]Martin[/font]


    Ab Montag d. 20.April dürfen wir wieder Bienenvölker in unserem Dorf aufstellen.
    Am gleichen Tag nachmittags holte ich mir von einem bekannten Imkerkollegen das erste Volk, eine Seuchenfreiheitsbescheinigung lag natürlich vor.
    Vom Tag der Feststellung der Faulbrut sind 42 Tage vergangen.
    Am 11. April wurde die Sanierung aller Beuten und Gerätschaften durchgeführt.
    Danach wieder alle Beutenteile neu gestrichen, Rähmchen gedrahtet und Mittelwände eingelötet.
    Weitere 5 Völker bekomme ich demnächst.
    Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.


    Freundliche Grüße


    Martin

    imkerforum.net/index.php?attachment/1917/imkerforum.net/index.php?attachment/1917/
    Hallo, liebe Imkerfreunde



    Gestern haben wir bei uns von allen Imkern aus dem Sperrbezirk die Styroporbeuten, Rähmchen und Werkzeuge in heisser Natronlauge desinfiziert.Es waren ca. 140 Zargen mit den entsprechenden Böden, Deckel und Futterzargen.
    Wenn sie gut abgekratzt waren, sind sie wieder wie neu.
    Die Trageschienen aus Kunststoff hatte ich entfernt und mit den ausgeschnittenen Waben entsorgt, denn sie halten ein Bad in der heissen Lauge nicht aus. Auch die Lüftungsgitter aus Plaste in den Böden lösen sich ab und sind nicht mehr zu gebrauchen.
    Mit welchem Kleber kann man die neuen Lüftungsgitter aus Metall am besten einkleben?
    Am Freitag haben wir die erforderliche Ausrüstung herangeschafft das Fass aufgestellt und die Lauge angesetzt.
    Gestern um 7:15 habe ich die beiden Propangasbrenner in Betrieb genommen, und wie die Helfer aus unserm Imkerverein um 9.30 kamen war die Lauge kochend heiss.
    Dann haben wir mit 6 bis 8 Kollegen bis 19:30 , unterbrochen durch eine kurze mittags-, und Kaffeepause fleißig gearbeitet.
    Heute habe ich die abgetrocknenden Teile wieder unter Dach gebracht.
    Auch unsere Tierärztin war bis zum Nachmittag anwesend. In ca. 14 Tagen kann ich wieder 5 Bienenvölker, die mir ein Vereinsmitglied verkauft, aufstellen. Damit ist die Honigversorgung der Familie und Freunde wieder gesichert.


    Freunliche Grüße
    Martin

    Wir haben einen hochgeschätzten Kollegen verloren.


    Wir werden ihm ein gutes Andenken bewahren.


    Martin

    Seit 1970 halte ich Bienen, und in diesem Jahr habe ich die Amerikanische Faulbrut auf dem Stand.


    Anfang des Monates bei dem Reinigungsflug stellte ich 2 tote Völker fest. Der Wintertotenfall war wie bei einem normalen gesunden Volk, aber es befanden sich auf 3 bis 4 Waben großflächig stehengebliebene und löchrige Brutzellen. und die Waben waren stark bekotet. 4 andere Völker waren sehr schwach, ich habe die Fluglöcher geschlossen und sie noch am gleichen Tag abgeschwefelt. 7 Völker waren normalstark und auf den Brutwaben war kein klinisch krankes Bild zu erkennen.
    So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen, und darum meldete ich den Verdacht auf Faulbrut beim zuständigen Veterinäramt.
    Am nächsten Tag habe ich mit der Tierärztin Futterkransproben von allen Völkern, und Wabenproben von den toten Völkern entnommen und zum Labor gebracht.
    Das Ergebnis der Untersuchung ist bei allen Völkern positiv.
    Danach wurden bei allen Bienenhaltern in 3 Kilometer Entfernung Futterkranzproben entnommen und ein Sperrbezirk festgelegt. Die Erbebnisse dieser Untersuchung liegen noch nicht vor.
    Gestern bekam ich einen Anruf von der Tierärztin, das ich die restlichen 7 Völker auch abtöten soll, das habe ich heute gemacht und bin jetzt ein alter Imker ohne Bienen.


    Schöne Grüße


    Martin

    Soeben habe ich ein interressantes Video über die Biologie der Varoamilbe gefunden.


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    Freundlichen Gruß


    Martin

    So sieht es zur Zeit in unserem Garten aus.
    Die Silphie, Euodia und die Schneebeeren-Straucher stehen nun im 3. Jahr.
    Die Blüten der Silphie öffnen sich in diesen Tagen.
    Es ist eine Freude zu schauen wie die Bienen und Hummeln sich in den Blüten tummeln.


    Schöne Grüße
    Martin

    Nach meinen Erfahrungen ist die Reizfütterung mit Zuckerlösung 1 : 1 in einer Futtertasche mit Gefrierbeutel, 3 Liter, und Korkscheiben als Schwimmer, die einfachste und effektivste Möglichkeit.Die Futtertasche bleibt bis zum Ende der Fütterung in der Zarge, und man füllt mit einem Trichter nach 3 bis 4 Tagen wieder 1,3 Liter lauwarme Zuckerlösung ein.
    Auch schwach gebildete Ableger kann man auf diese Art großfüttern. Wenn man die Ableger mit Mittelwänden erweitern muß, was ja bei Jungimkern oft der Fall ist, werden diese auch schneller ausgebaut.
    Freundliche Grüße
    Martin