Beiträge von benzmann36

    Hallo Gabriel
    Die Völker sitzen in 2 Stück Zargen mit je 11 Normalmaßwaben in Segeberger Kunststoffmagazine.
    Das Gewicht der beiden Zargen, ein Boden, ein Deckel, 22 Stück leere Waben und 2 kg Bienen wiegen 13 kg.
    Wenn ich mit meiner Federwaage, die ich seitlich am Boden einhake, und von beiden Seiten der Beute das Gewicht addiere, erhalte ich das Gesamtgewicht der Beute.
    Das Taragewicht von 13 kg ergänze ich mit Futtersirup auf 38 kg, und habe somit 25 kg Futter in dem Volk.
    Hier die Federwaage mit dem Winkel zum unterhaken am Beutenboden.


    Gruß
    Martin

    Bis zum 24. August habe ich meine 12 Völker mit Futtersirup bis auf ein Gesamtgewicht von
    38 kg(2 Zargen) aufgefüttert.
    Vom 31. Juli bis 8. August behandelte ich die Völker mit 60%-iger Ameisensäure im Nassenheider Verdunster.
    Bei 4 Völkern waren sehr viele Milben (einige Hundert) während, und 14 Tage nach der Behandlung auf den Kontrollwindeln zu finden. Bei den restlichen Völkern waren es ca. 60 bis 200 tote Milben.
    Am 9. September schob ich die Kontrollwindel unter die Beuten, um den natürlichen Totenfall zu prüfen. Als ich nach 10 Tagen aus dem Urlaub zurückkam kontrollierte ich die Windel, ich bekam einen großen Schreck, denn trotz erfolgreicher Erstbehandlung befanden sich bei 3 Völkern hunderte tote Milben auf den Windeln. Bei den restlichen waren es ca 10 bis 50.
    Am 11. September setzte ich die Nassenheider-Verdunster mit 170 ml 60% Ameisensäure zur zweiten Behandlung ein. Ich hoffe, das nach dieser zweiten Behandlung keine Reinvasion mehr erfolgt, und die Völker gut überwintern.


    Gruß


    Martin


    Hallo Susanne


    Ist doch super gelaufen.
    Aber so etwas kann man nur machen wenn nur wenige Völker betreut werden.


    So sieht es auf meinem Bienenstand Heute aus.
    Die Fluglöcher der Beuten sind eigeengt, die Kontrollwindel entnommen, und somit das Bodengitter wieder frei.
    Das in diesem Jahr angefallene Entdeckelungswachs habe ich, in einer Schicht von ca. 4 cm, auf einen gelben Plastesack in der Segeberger Futterzarge, auf den beiden Bruträumen aufgesetzt.
    Wenn die Bienen den Honig herausgeleckt haben, entnehme ich das trockene Wachs.
    Die Bruträume von einigen anderen Völkern habe ich mit Folie abgedeckt, eine Ecke der Folie umgeschlagen, so daß nur eine kleine Öffnung nach oben besteht. Darauf steht eine Leerzarge, und auf dieser eine Zarge mit Waben, die nicht in den Wintersitz gehören, aber in denen sich noch Honigreste befinden.
    Die Bienen werden den Honig nach unten in die Bruträume umtragen, so daß ich die trockenen Waben entnehmen kann.
    Ende August nehme ich alle Zargen bis auf die beiden Brutzargen herunter. Dann wiege ich mit einer Federwage die Beuten, und ergänze das ermittelte Gewicht jeder einzelnen Beute mit Flüssigfutter bis auf 38 kg.
    Anschließend behandele ich die Völker noch einmal mit Ameisensäure im Nassenheider-Verdunster.


    Herzlichen Gruß


    Martin

    Am Dienstag den 31. Juli habe ich die Nassenheider Verdunster mit 170 ml 60% ige Ameisensäure in eine Leerzarge über die beiden Segeberger Brutraumzargen eingehangen.
    Das Bodengitter ist mit dem Kontrollschieber verschlossen, und das Flugloch ist, entgegen der Gebrauchtsanleitung bis auf 12 cm, eingeengt.
    Heute, nach 8 Tagen waren alle 12 Verdunster leer. Das entspricht 25 ml verdunstete Säure, 60% ig, pro Tag.
    Wichtig ist es, das man nach dem Befüllen des Tank, eingestzten U-Docht, und bevor das Schutzgitter über den Docht geschoben wird, den Verdunster in Richtung des Dochtes neigt, damit der kleine Trog gut gefüllt ist und der Docht weit genug in die Säure eintaucht.Dabei steigen im Tank einige Luftblasen auf.
    Die Wirkung des Nassenheider Verdunster ist auch in diesem Jahr, genau wie in den 3 vorherigen Jahren, sehr gut, denn es sind viele Varroamilben auf die eingeschobenen Kontrollwindeln gefallen. Und es werden ja immer noch abgetötete Milben aus den schlüpfenden Brutzellen fallen, die am 31.Juli schon verdeckelt waren.
    Die Bienen haben sich in den 7 Tagen,während der Behandlung völlig normal verhalten.Bei 2 Völker habe ich die Bruträume kontrolliert,es waren Eier und junge Maden vorhanden, also haben die Weisel während der Behandlung weiter gestiftet.
    Was will man mehr!
    Nach dem fertigen Einfüttern der Völker, Mitte September, konntrolliere ich 8 Tage lang, den natürlichen Milbenfall, und behandle die Völker mit erhöhtem Milbenfall,auf die gleiche Weise, dann mit 85% ige Ameisensäure.


    Mit imkerlichem Gruß


    Martin

    Seit drei Jahren benutze ich die abgebildete Entdeckelungsgabel.
    Der geformte Griff aus Plaste liegt gut in der Hand und durch die gekröpften Zinken arbeitet es sich mit der Entdeckelunsgabel sehr gut.
    Gekauft habe ich die Gabel bei unserem Fachhändler in der Nähe.
    Ich besaß vorher noch nie eine so gute Entdeckelungsgabel.


    Mit Imkerlichen Gruß


    Martin