Beiträge von Oskar-der-liebe

    Weiterhin kein Ende in Sicht! Wo geht die Reise hin???



    Ouelle:
    [url defaultattr=www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_loc/?bxyjsab&v="23935"]http://www.avaaz.org/de/monsan…arth_loc/?bXYjSab&v=23935[/url]


    Liebe Avaazer,


    [size=2][Blockierte Grafik: http://avaaz_images.s3.amazonaws.com/4764_tomatoTakeover_3_200x100.jpg


    Es ist unfassbar, doch Monsanto & Co. schlagen wieder zu. Die profitgierigen Biotech-Firmen wollen etwas für sich allein beanspruchen, was uns allen gehört: Unsere Lebensmittel! Doch wenn wir entscheidende europäische Staaten dazu drängen, die zerstörerischen Patentvorhaben zu verhindern, können wir diesen Angriff auf unsere Nahrungsmittel stoppen. Klicken Sie hier, um unsere Lebensmittel zu verteidigen:
    [/size]


    es ist unfassbar, doch Monsanto & Co. schlagen wieder zu.
    Die profitgierigen Biotech-Firmen wollen etwas für sich allein beanspruchen, was uns allen gehört: Unsere Lebensmittel! Alltägliche Obst- und Gemüsesorten, wie Gurken, Broccoli und Melonen, wollen sie patentieren und Züchter dazu zwingen, sie zu bezahlen oder eine Anklage zu riskieren, wenn sie es nicht tun.


    Noch können wir sie davon abhalten, Mutter Erde aufzukaufen. Firmen wie Monsanto haben Lücken im EU-Recht gefunden, um mit ihrem Plan durchzukommen. Wir müssen diese Lücken also schließen, bevor ein gefährlicher, globaler Präzedenzfall geschaffen wird. Dafür müssen entscheidende Länder wie Deutschland, Frankreich und die Niederlande -- wo der Widerstand bereits wächst -- eine Abstimmung fordern, um Monsantos Pläne aufzuhalten. Die Avaaz-Gemeinschaft hat Regierungen schon oft zum Umdenken gebracht und wir können es noch einmal schaffen.


    Viele Landwirte und Politiker sind bereits dagegen -- jetzt brauchen wir nur noch Bürgerstimmen, um diese Länder dazu zu drängen, Monsanto von unseren Lebensmitteln fernzuhalten. Unterzeichnen und verbreiten Sie jetzt die
    Kampagne, um unsere Lebensmittel zu verteidigen:


    [url defaultattr=http://http://www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_loc/?bxyjsab&v="23935"]http://http://www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_loc/?bXYjSab&v=23935[/url]


    Wenn ein Patent erst einmal in einem Land existiert, werden andere Länder durch Handelsabkommen und Verhandlungen oft dazu gedrängt, es ebenfalls anzuerkennen. Deswegen verändern diese Patente die gesamte Funktionsweise unserer Nahrungskette: Jahrtausendelang konnten Landwirte ihr Saatgut frei auswählen, ohne dabei eine Klage wegen Verletzung des geistigen Eigentumsrechts zu befürchten. Doch jetzt leiten Firmen teure Rechtskampagnen in die Wege, um Patente auf konventionelle Pflanzen zu erhalten und Landwirte zu exorbitanten Gebühren zu zwingen. Laut Monsanto & Co. fördern Patente Innovation -- doch in Wirklichkeit schaffen sie ein Lebensmittelmonopol für Unternehmen.


    Doch glücklicherweise steht das Europäische Patentamt unter der Kontrolle von 38 Mitgliedstaaten, die gefährliche Patente auf Lebensmittel aus konventioneller Züchtung mit einer Abstimmung beenden können. Selbst das Europaparlament hat in einer Stellungnahme gegen solche zerstörerischen Patente Einwand erhoben. Ein massiver Aufschrei aus der Bevölkerung könnte sie jetzt dazu bringen, die Patentierung unserer alltäglichen Lebensmittel ein für alle Mal zu verbieten.


    Die Lage ist jetzt schon katastrophal -- Monsanto allein besitzt 36% aller Tomatensorten, 32% der Paprikasorten und 49% der Blumenkohlsorten, die in der EU eingetragen sind. Durch eine einfache regulatorische Änderung, könnten wir unsere Lebensmittel, unsere Landwirte und unsere Erde vor Firmenkontrolle beschützen -- wir können es möglich
    machen:


    [url defaultattr=http://www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_loc/?bxyjsab&v="23935"]http://www.avaaz.org/de/monsan…arth_loc/?bXYjSab&v=23935[/url]


    Die Avaaz-Gemeinschaft hat sich nie davor gescheut, sich gegen Übergriffe von Unternehmen auf unsere Institutionen zu wehren, die Mafia von Rupert Murdoch zu verdrängen und sich dafür einzusetzen, dass Telekommunikationsunternehmen ihre Hände von unserem Internet lassen. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Lebensmittelversorgung gegen eine Firmenübernahme zu verteidigen.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit,


    Jeremy, Michelle, Oli, Dalia, Pascal, Ricken, Diego und das ganze Avaaz-Team



    Grüße aus dem Südharz
    olaf

    Hier mal was neues aus der Gentechnik.
    Quelle:
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27301.html



    Gentech-Mais und Bienen: Experte bezweifelt Unbedenklichkeit
     [Blockierte Grafik: http://db.zs-intern.de/preview/Pxt3fH3h3Pr4bTbPYLePRyyNKcpaLWm4P3tPAp3T.jpg] Welche Gefahren gehen von Gentechnik für Bienen aus? (Foto: Maja Dumat / pixelio.de)
    Gestern veröffentlichte das Thünen-Institut die Ergebnisse einer Studie zu den Auswirkungen von gentechnisch verändertem Mais auf Bienen. Viele Medien berichteten umgehend, Schlagzeilen wie „Gen-Mais schadet Bienen nicht“ (Der Spiegel) machten die Runde. Doch sind nun wirklich alle Zweifel ausgeräumt? „Die entscheidende Frage wurde gar nicht untersucht“, meint der Gentechnik-Experte Christoph Then.
    Der gentechnisch veränderte Mais sondert ein Gift ab, um unerwünschte Insekten zu töten. Ins Erbgut eingebaute Gene des Bakteriums Bacillus thuringiensis (Bt) sorgen für die Bildung des Insektengifts. Then glaubt, dass auch Nützlinge wie Bienen von dem Gift geschädigt werden, wenn es neben den Gentech-Mais noch anderen Beeinträchtigungen gebe – wie es außerhalb des Labors vorkommt. Entsprechende wissenschaftliche Publikationen hätten das gezeigt. „Das ist brisant. Bienen sind unter realen Bedingungen beständig Umweltgiften, Parasiten und anderen Stresseinwirkungen ausgesetzt.“ Das könne zu einer ernsthaften Bedrohung für die Insekten führen. „Vor diesem Hintergrund ist es falsch zu behaupten, dass nun bewiesen sei, dass Bt-Gifte für Bienen ungefährlich seien“, erklärte Then dem Informationsdienst Gentechnik. „Die wirklich relevante Fragestellung wurde gar nicht untersucht.“
    Hinzu kommt aus Sicht des Experten von Testbiotech, einem Verein für unabhängige Risikobewertung, dass für die aktuelle Studie eigens künstliche Bienenschwärme gebildet worden seien. „Es ist anzunehmen, dass diese in geringerem Ausmaß mit Parasiten und Krankheitserregern belastet sind, als dies bei einem normalen Schwarm der Fall ist.“ Die Umstände, mit denen die Bienen heute zu kämpfen haben, konnten so also nicht berücksichtigt werden.
    Die Forscher des Thünen-Instituts hatten die Testbienen in Flugkäfigen gehalten, in denen teils Gentechnik-Mais, teils konventioneller Mais die Nahrungsquelle darstellte. Dabei seien keine negativen Auswirkungen der genmodifizierten Pflanzen auf Überlebensrate, Körpergewicht oder Verdauung festgestellt worden, schrieben sie in einer Pressemitteilung. In den vergangenen Jahren haben wissenschaftliche Untersuchungen allerdings mehrfach Risiken für Nützlinge durch Bt-Mais aufgedeckt. So hatten beispielsweise Experten des Bundesamts für Naturschutz bereits 2005 Gesundheitsschäden bei Schmetterlingen beobachtet.



    Italien gegen Verlängerung für Gentechnik-Mais

     [Blockierte Grafik: http://db.zs-intern.de/preview/X4MEkTN33AeEYykAybyRx4X7eLspbWQWryYWNHnb.jpg] Die Verfahren zur Risikoprüfung und Zulassung von Gentech-Pflanzen in der EU sind sehr umstritten

    Die italienische Regierung hat die EU-Kommission aufgefordert, die Anbaugenehmigung für den gentechnisch veränderten Mais MON810 nicht um weitere zehn Jahre zu verlängern. In einem Brief begründet Gesundheitsminister Renato Balduzzi diesen Schritt mit den potenziellen Umweltgefahren des Gentech-Mais und plädiert für eine erneute Risikobewertung.
    MON810 ist eine gentechnisch veränderte Pflanze des Branchenführers Monsanto. Sie setzt ein Gift frei, mit dem Insekten getötet werden sollen. Der Mais ist neben der Kartoffel „Amflora“ von BASF die einzige Gentechnik-Pflanze, die in der EU angebaut werden darf. Mehrere Staaten, darunter Deutschland, haben den Anbau von MON810 verboten. Amflora darf in Deutschland theoretisch kultiviert werden, der letzte Anbau fand jedoch 2011 statt. Mehrere Gentechnik-Pflanzen warten zurzeit auf Zulassung. Der zuständige EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, Tonio Borg, will keine Genehmigungen erteilen, bevor er sich nicht mit Deutschland und Frankreich über den Streitpunkt der nationalen Anbauverbote geeinigt hat.



    Grüße aus dem Südharz
    olaf

    Hallo Rainer,
    das ist eine sehr gute Idee, das hatte ich mit Susanne schonmal besprochen.
    Lass uns da mal ein neues Thema eröffnen, bei den jeder seine überzähligen Pflanzen oder deren Samen anbieten kann. Es muß ja nicht nur Bienenweide sein!


    Grüße aus dem sonnigen Südharz
    Olaf

    Hallo Immenvater,
    der Brüter ist interessant, einfacher geht es, in dem du einen alten Kühlschrank verwendest.
    Kompressor und das ganz geschlunze einfach raus damit. Da das Kühlmittel aber gefährlich ist, sollte man(n) oder Frau vorsichtig sein. So etwas macht bei uns die Behinderten Werkstatt zum Beispiel, da bekommst du für 10,- € den Kühlschrank, die Gitteroste und das Anschlußkabel dazu.
    Die Lampe kann drin bleiben, nun noch den Fühler vom Thermostat, die Heizung, den Lüfter und die Luftrosette unten ein bauen, schon ist dein Brüter "delux" mit Innenbeleuchtung fertig.
    Es hat folgende Vorteil, das du ihn sehr gut reinigen kannst, durch die Isolierung weniger Strom verbrauchst, die Tür immer dicht schließt und auch noch ganz gut aussieht. Den Brüter kannst du dan für alles mögliche verwenden von Honig erwärmen, über Königinnenzucht oder als ganz normaler Brüter für das Federvieh oder Reptilien.


    Als Anmerkung noch, eine Beheizung mit einer Glühbirne in Kombination mit einen sehr genauen Thermostat ist nicht zu empfehlen, da die Schaltzeiten dan mehrmals pro Minute liegen. Das macht keine Glühbirne lange mit!! Röhrenheizkörper sind ideal dafür. Also die ganzen Komponeten bestelle ich überall so z. B. bei Eb.. ,Suchbegriff: "Digital Temperature Controller" oder bei http://www.heka-brutgeraete.de oder http://www.bruja.de/


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Hier einmal eine kleine Zusammenstellung von "Partnerunternehmen" von Monsanto. Wir Imker sollten auch diese Partnerunternehmen kritisch im Auge behalten.


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf


    Anlage


    Liebe Freundinnen und Freunde der Vielfalt,Jetzt steht die Garten Saison unmittelbar bevor, deshalb möchten wir zum Thema Saatgut die Recherche der Zivilcourage Neumarkt "Monsanto als ungebetener Gast im Garten".im Anhang weiterleiten. Damit jeder Bescheid weiß und das Saatgut kaufen kann, das er auch wirklich möchte! Dazu möchten wir noch hinzufügen, dass wir von Susanne Gura noch erfahren haben, dass Hild Samen von Bayer aufgekauft wurde.


    Allen wünschen wir viel Freude und Erfolg in der kommenden Garten Saison.



    Viele Grüße
    Barbara und Martin Keller


    Barbara und Martin Keller


    open house- Projektwerkstatt für nachhaltige Lebensentwürfe
    http://www.openhouse-site.de


    Samenkauf_Rs.pdf
    Samenkauf_Vs.pdf

    So liebe Mitstreiter,
    der Landesverband Thüringer Imker bringt jeden Monat eine kleine Zeitung mit vielen wichtigen Themen der Imkerei, Beschlüssen, Stellungnahmen und anderen wichtigen Punkten aus Deutschland oder der EU heraus. Dafür möchte ich mich mal bei Frank herzlich bedanken. Da ich dieses monatliche Schreiben recht interessant finde, habe ich unseren "Chef" mal gefragt ob ich das hier reinstellen kann. Er hat nichts dagegen. Ist vielleicht auch für ander Landesverbände oder größere Vereine interessant um die Imker auch dauerhaft binden zu können.


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf



    TI 03 2013.pdf

    Martin, herzlichen Glückwunsch!
    Jetzt kann man(n) nur noch hoffen das der Frühling sich langsam durchsetzt,
    damit du die Pflanzen auch bald setzen kannst.


    Grüße aus dem verschneiten Südharz
    Olaf


    PS:
    wir können echt Froh sein, das der Osterhase die Eier alle gefärbt hat,
    sonst würden wir die nie wieder finden in der weißen Paacht.

    Hallo Gerald,
    so eine Frage von dir, schäme dich!
    wenn er verdirbt, da hast du einfach zulangsam den Likör getrunken.:tongue:
    Die genaue Prozentzahl ist nicht einfach zu ermitteln, daher ist eine Kontrolle gerade für den Verkauf sehr schwierig. Ich habe mal bei der Lebensmittelüberwachung nach gefragt, wie ich das machen kann. Die Antwort war kurz und bündig, sie haben wichtigere Sachen zuerledigen und keine Zeit so eine zeitraubende Kontrolle durch zuführen! Das wird keiner kontrollieren, jedenfalls hier in Nordthüringen.
    Als Faustformel hat sie mir gesagt, ich soll den Likör ohne Alkohol mal auslitern und die dazugegebene Menge Alkohol ins Verhältnis setzen, also wie ich den Alkohol verdünne, dann kommt so ungefähr der Wert raus.


    Gruß
    Olaf

    Hier mal ein Beiträge zu der Problematik Gentechnik die uns alle betreffen.


    Risikobewertung versagt bei neuen Gentech-Pflanzen
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27285.html


    Deutschland blockiert Bienenschutz in der EU
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27244.html


    Gentechnik-Risiken: Ministerium bestätigt 'Ja' zu fragwürdigen Regeln
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27243.html


    Gentechnik-Insekten: EU-Ombudsmann erwartet Antworten
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27288.html


    Keine Transparenz! Monsanto droht mit Klage
    http://www.keine-gentechnik.de…echnik/news/de/27221.html



    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe, sind die 10,7% bei landwirtschaftlichen Produkten die Direkt vermarktet werden. Die 10,7% waren irgendwie "Gewinn" bei Imkereien im Kleinen Stil, da diese nicht ans Finanzamt abgeführt werden musten. Das ist wohl noch interessant, wenn man an Märkte verkauft, da der Markt sich MwSt. gleich wiederholen kann und somit seinen Gewinn erhöhen kann.


    Gruß
    Olaf

    [font=Arial, sans-serif][size=4]Wir sind Helden![/size][/font]


    [font=Arial, sans-serif][size=2]Bist du vor 1980 geboren ?
    Bitte weiter lesen !


    Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun?
    Aber du solltest trotzdem weiterlesen, um zu verstehen, warum die Pampers-Generation, zu der du ja auch gehörst, keine Helden hervorbringen wird!


    Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
    Wir sind Helden!
    Warum ?
    Wir saßen im Auto ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag !
    Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadmium angestrichen !


    Auch die bunten Holzbauklötze, die wir unsbegeistert in den Mund steckten ...
    Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen! Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzten wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich ohne Helm!


    Der strampelte sich ab und wir versuchten, uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten ! Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder so.


    Auch das Fahrrad (nicht Mountain-Bike!!)war meistens entweder zu gross oder zu klein ! Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn doch, dann nur eine mit 3 Stufen ! Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte !


    (Am Samstagnachmittag – mit Wassereimer, Schlauchwerkzeug, Schmirgelpapier und Gummilösung ...) Wasser tranken wir aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen! Einen Kaugummi legte man am Abend auf den Nachttisch und am nächsten Morgen steckte man ihn einfach wieder in den Mund ! Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten,…), keiner scherte sich um Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!


    Wir tranken Alkohol und wurden nicht alkoholsüchtig!
    Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen ein Theater oder wurde gleich krank ! Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn die Strassenbeleuchtung bereits eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste meistens niemand, wo wir waren


    ...und keiner von uns hatte ein Handy dabei !!!
    Wir haben unsgeschnitten, die Knochen gebrochen, Zähne raus geschlagen und niemand wurde deswegen verklagt. Niemand hatte Schuld - außer wir selbst.
    Das waren ganz normale, tägliche Unfälle und manchmalbekamst du hinterher sogar
    (als erzieherische Zugabe) noch einsauf den Po! Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün undblau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir hatten nicht:


    Playstation,Nintendos, X-box, 200 Fernsehsender, Videos, DVDs, Dolby-Surround-Sound, iPods, eigene Fernseher, PCs und Internet, Jahreskarten im Fitness-Club, Handys ...


    Wir hatten Freunde!
    Wir gingen einfach raus und trafen uns auf der Straße.
    Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten.
    Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
    Ohne Termin und ohne Wissen unserer Eltern!
    Keiner brachte uns und keiner holte uns!!
    Das Fernsehprogramm begann erst um 18 Uhr !


    Die Eltern bestimmten, was und wie lange „TV-geglotzt“ wurde !
    Wir bauten Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar!
    Wir dachten uns Spiele ausmit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein:
    Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir uns auch nicht besonders viele Augen aus!
    Wir spielten Strassenfussball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer nicht gut genug war, musste zuschauen und lernen, mit Enttäuschungen umzugehen !


    Und das ging auch ohne Kinderpsychiater!
    Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbeurteilung!! Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit und wenn wir das vergaßen,konnte man in der Schule nichts kaufen !


    [/size][/font][font=Arial, sans-serif][size=2]McDonalds… Burger-King … Döner-Bude
    Snack-Bar … Imbiss-Stand …
    Pizza-Ecke…………….



    [/size][/font][font=Arial, sans-serif][size=2]Fehlanzeige!
    Zur Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuss!


    Schulbusse??
    Gab´s nicht!
    Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
    Daswar klar und keiner konnte sich verstecken.
    Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraus boxten.
    Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
    Na so was!
    Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen und wussten wir umzugehen!
    Geboren vor 1980!


    GehörstD U auch dazu ?
    Gratuliere !
    [/size][/font][font=Arial, sans-serif][size=4]Wir sind HELDEN ![/size][/font][font=Arial, sans-serif][size=2]



    Geborennach 1980 ?


    So, jetzt wisst ihr Warmduscher und Weicheier das auch![/size][/font]

    Walpurgis wäre auch mein Tipp gewesen, aber dafür betreibt Dennis doch nicht so einen Aufwand!
    Ich glaube es hat eventuell mit der Seite zutun.
    Dennis wie lange gibt es die Seite schon? 1 Jahr ?


    Gruß
    Olaf

    Eine gute Alternative sind auch kleine Präsentkörbe.
    Die Situation bei uns in der Region ist mit Rudi´s zuvergleichen.
    Eine geringe Kaufkraft, um von dem Kuchen dauerhaft etwas ab zubekommen muss man(n) oder Frau sich schon strecken und immer wieder was neues einfallen lassen um die Kunden bei der Stange zu halten.
    Im Moment gehen bei mir die Körbchen ganz gut, sie sind nicht zuvergleichen mit den unpersönlichen 3 Gläser Pack vom D.I.B.


    Mein Korb besteht aus 2 Gläser Honig, einer Flasche Propolislösung, einer Flasche Honigsahnelikör, einen Flaschenanhänger "nach Rudi´s Metanhänger" in modifizierter Ausgabe und 5 Teelichter. Die Honigseife ist noch in der Erprobung und kommt erst im Sommer dazu.



    So und nun zur Kalkulation:
    Honig 500g Neutralglas 3,50€
    Honig 500g Neutralglas 3,50€
    Propolislösung 15ml 3,50€
    Honigsahnelikör 200ml 4,50€
    5 Teelichter 1,00€
    1 Lippenpflegestift 1,00€
    1 Korb 1,30€
    1 Folie und Deko 0,20€



    gesamt 18,50€
    Verkauf für 19,50€



    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Gerald, ich drücke dir die Daumen das alles gut wird!
    So eine Telefonnummer sollte doch wohl nicht das Problem sein. Ich finde es schon schlimm, das sich jemand wegen so einer Lächerlichkeit herumärgern muss. Das sollte doch eine Angelegenheit sein, die in 5 Minuten zu klären ist. Typisch Behördendschungel - mal verlierst du, mal gewinnen die andern. Immer das selbe Spiel. Solange sich die Presse reinhängt hast du gute Chancen. Bei meinen Anliegen hat die Presse (öffentlich–rechtlichen und die Privaten) einen Maulkorb von ganz oben bekommen, sie dürfen das Material nicht senden. Soviel zur Pressefreiheit in Deutschland!



    Grüße aus dem Südharz und Kopf hoch!
    Olaf

    [font=Times New Roman, serif][size=3]Wie mache ich auf meine Imkerei aufmerksam?[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Eine interessante Frage, die eine sehr große Bedeutung bei der Wahrnehmung des „Unternehmens“ nach außen und auf dem Umsatz hat. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Wie Helmuth es schon kurz angerissen hat – WERBUNG.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Werbung ist nicht nur auf eine Zeitungsannonce beschränkt.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Es gibt viele Möglichkeiten mit geringen Mitteln viel zu erreichen.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Vorträge und Märkte sind eine Alternative, aber nicht alles.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Wie Rudi das schon sagte, viele wissen gar nicht wo sie einen Imker finden sollen.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Um das zu ändern gibt es viele Möglichkeiten.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Ich habe zum Beispiel angefangen erst einmal eine Eintragung in den elektronischen „gelben Seiten“ zu machen. Natürlich Kostenlos![/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]In der heutigen Zeit die von Byte und Bits beherrscht wird, schaut kaum noch jemand im Telefonbuch nach![/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]http://web2.cylex.de
    (info@cylex.de ); Eintragung beiwww.meineStadt.de [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Eine beleuchtete abschließbare Schauvitrine in Banken, Landratsämtern öffentlichen Gebäuden zum Beispiel sind eine Möglichkeit auf den Imkerverein hinzuweisen. Ein paar Bienenprodukte und Waben, ein Smoker, Schleier, Honig, Kerzen, Propolislösung usw. rein. Eine kleine regionale Landkarte mit den Standorten der Imker und ihre Adressen dazu, und fertig ist die Vitrine. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Gleichzeitig habe ich angefangen, mehr anzubieten – nicht nur Honig.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]So kam Propolislösung, Creme, Lippenpflegemittel, Honiglikör, Wabenhonig dazu. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Für gute Kunden auch mal Ziegenkäse, Ziegenmilch und Wachteleier. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Kerzen habe ich nun auch dazu genommen, eher kam ich nicht dazu.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Zum Honig (ab 3 Gläser) gab und gibt es Flyer mit Rezepten dazu. Dabei sollte sich jeder überlegen ab wieviel Gläser ich das mache. Den die Flyer müssen ja auch bezahlt werden.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Vorlagen dafür gibt es z.B. im Netz beim D.I.B.. Beim Ausdrucken bin ich echt froh das ich einen Laserdrucker besitze. Dadurch werden die Flyer unempfindlicher gegenüber Wasser![/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Ich schreibe meine eigenen Rezepte mit eigenen Logo und Anschrift. Somit ist der Wiedererkennungswert immer gegeben. Solche Rezepte werden auch nicht weggeschmissen somit habe ich auch einen Fuß in der Tür und werde nicht so schnell vergessen. Die Rezepte müssen einfach aber trotzdem raffiniert und sehr gut sein, sonst werden sie auch nicht beachtet.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Von Rudi habe ich die Idee mit den Präsentkörben und den Metanhänger in abgewandelter Form übernommen. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Die Hinweise das dort auch „Ladenhüter“ mit untergebracht werden können fand ich super und hat mich so die ganze Zeit beschäftigt. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Helmuth macht sehr viele Vorträge, eine super geniale Idee. Wenn diese z.B. über die Volkshochschule laufen gibt es sogar noch Geld dafür. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Ich habe so meine Probleme mit Menschenmassen, daher ist das nichts für mich.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Ich arbeite lieber mit Kindern und Jugendlichen das macht auch richtig Spaß, aber kostet auch sehr viel Zeit und Kraft. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Eine Alternative für mich ist die die Sache mit der „Imkerei auf Probe“ und die „Bienenpatenschaft“. So eine Bienenpatenschaft lässt sich auch super verschenken. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Ist halt mal was anderes. Allein damit setzte ich mich von den anderen ab, das reicht aber noch nicht, weil die anderen nachziehen werden.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]So kommt man(n) oder Frau auch gleich zum nächsten Thema.
    „Marktanalyse“[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Hört sich hochtrabend an, ist es aber gar nicht. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Grob gesagt, wer verkauft was, wann, wo, zu welchen Preis und wie ist die Qualität. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Das soll nun nicht heißen das das ich auf biegen und brechen die Preise der benachbarten Imker unterbieten muss. Wichtiger ist es in meinen Augen eine super Qualität zu liefern, wenn die Qualität in Ordnung ist, darf der Preis auch höher ausfallen! Jeder sollte sich Gedanken machen, was ist meine Honig oder meine anderen Produkte wert?[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Eine Honigverkostung vor dem Kauf ist immer zu empfehlen und leicht zu realisieren. [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Einerseits kaufen die Kunden nicht die Katze im Sack und sie können sich von der Qualität und den unterschiedlichen Sorten überzeugen. Als Imker habe ich nichts zu verbergen, also kann ich so etwas auch bedenkenlos mit anbieten.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Eine weitere Fragestellung ist folgende, wie kommen die Kunden zu mir oder wie komme ich zu den Kunden. Für eine Internetseite hat es bei mir noch nicht gereicht. Das kommt noch in den nächsten Jahren. Ich habe es ganz gern, wenn sie den Honig bei mir auf dem Bienenstand abholen.[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Dafür habe ich einen kleinen Ruheplatz geschaffen mit Tisch und Bänken und meinen alte Bienenschaubeute am Eingang stehen. Dort können sie sich ausruhen, informieren oder auch nur die Bienen beobachten. Dadurch schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Die Kunden sehen die Bienen wie sie fliegen, gern möchten sie das auch mal sich das genauer anschauen und mehr darüber erfahren. Damit ist auch schon das Eis gebrochen und eine Diskussionsgrundlage ist geschaffen. Die Kinder sind mit meinen Ziegen beschäftigt (streicheln und/oder melken). [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Somit ist das schon ein kleiner Höhepunkt des Tages für die Kinder. Und ein wiederkommen ist mit solchen Aktionen gesichert. [/size][/font]



    [font=Times New Roman, serif][size=3]Grüße aus dem Südharz[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]Olaf[/size][/font]

    [font=Times New Roman, serif][size=3]Hiermal eine Rezeptsammlung von Oliver Neumeier von 02/2011[/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3][size=3]aus dem Netz, da ich seinen Namen hier mit veröffentliche sollte es keine Probleme geben,
    bezüglich dem Urheberrecht[/size].
    [/size][/font]


    [font=Times New Roman, serif][size=3]DieseSammlung finde ich recht interessant, sicherlich ist so etwas noch ausbaufähig![/size][/font]


    Rezeptsammlung.pdf


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Hier in Thüringen ist ein Großteilder FFH- und Naturschutzgebiete in privater Hand und nicht im Eigentum der Kommunen oder des Landes. Somit darf ich auf den privaten Grundstücken fast alles machen was ich möchte. Klugerweise ist es ratsam sich mal mit der unteren Naturschutzbehörde und dem BUND zusammen zusetzten und mal ihre Meinung dazu zuhören. Meistens gibt es da keine Probleme, wenn nicht gerade 40 Völker auf einem Fleck stehen. Oft gibt es schon Hinweise wo, wieviele Bienen hin passen könnten. Wenn die Bienen nicht auf dem eigenen Grundstück stehen ist es sehr wichtig sich eine Nutzungserlaubnis vom Eigentümer schriftlich geben zulassen. Das Standgeld beträgt meist, wenn überhaupt ein paar Gläser Honig.
    Bienenstände sind so weit geduldet,wenn sie sich unauffällig in die Landschaft integrieren, keine Fundamente gesetzt werden müssen und alles schnell und restlos abgebaut werden kann. Wanderwagen hingegen sind recht unproblematisch, da sie als landwirtschaftliche Anhänger geführt werden. Eine Zufahrt mit dem Auto sehen sie gar nicht gern, vieles geht aber auch mit der Sackkarre zu machen. Ich habe das soweit umgehen können, das ein Teil nur im Randbereich des NSG auf eigenen Stücken stehen und der Rest steht schön verteilt an der Grenze entlang.
    Das Problem Nahrungskonkurrenz istverständlich und zum Teil auch nach vollziehbar. So wurde das auch mal von unserem BUND gesehen. Zu bedenken ist aber auch das viele Pflanzen auch auf die Honigbiene angewiesen sind, da die Wildbienen in ihrer Menge nicht ausreichend vorhanden sind. Mittlerweile haben sie die Bienen schon ganz gern mit dabei. Sie machen sich auch bei der Entwicklung der Flora und Fauna positiv bemerkbar. Vielmehr sollte man(n) oder Frau mehr Gewicht auf die Bereitstellung und Pflege von Insektenhotels in solchen sensiblen Bereichen hinwirken.



    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Nun werden die Tage langsam länger, unsere Bienen und wir stehen nun auch in den Startlöchern. Interessante Stellplätze werden ja auch immer seltener, da stellt sich schon mal die Frage,
    ist das imkern im oder an den FFH- und Naturschutzgebiet erlaubt?
    Werden besondere Genehmigungen benötigt, oder auf was ist zu achten?
    Habt ihr diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht ?
    Gab es Probleme bei der Aufstellung von Wanderwagen, Bienenständen oder Bienenhäusern?
    Wie sieht es mit der Akzeptanz der Bienen durch unsere Mitmenschen und Behörden in diesen Bereichen aus?


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf