Beiträge von Oskar-der-liebe

    Apfelsalat


    300g Äpfel
    1 unbehandelte Orange
    4 Tl. Honig
    1 Schuss Weinbrand
    kandierte Kirschen
    Weintrauben
    Nüsse


    Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen, in dünne Scheiben schneiden.
    Orangenschale abreiben und die Orange auspressen.
    Schalenabrieb, Saft, Weinbrand und Honig mischen.
    Alles über die Apfelscheiben geben und mit Weintrauben, Kirschen und Nüssen garnieren.



    Gegrillte Wachteln mit
    Honig-Nelken-Glasur


    1-2 Wachteln pro Person
    Pfeffer, Salz, Öl, etwas Rosmarin


    Für die Glasur:
    ¼ Tasse Honig
    2El. Zitronensaft
    1/8 Tl gemahlene Nelken
    1Tl. Sojasauce


    Die vorbereiteten Wachteln innen und außen mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.
    Außen mit Öl bestreichen. Auf Spießestecken und über Holzkohle oder im Küchengrill drehend grillen bzw. garen. Die letzten 10 min. mit der Glasur ständig bestreichen.




    Honiglimonade


    Grundmischung:
    500g Honig
    100ml Zitronensaft


    Mineral- oder Brunnenwasser


    30g – 40g dieser Mischung in ein großes Glas geben, und mit gekühltem Mineralwasser aufgießen.
    Ein interessantes Getränk nicht nur an heißen Tagen.


    Milch – Honig – Mix


    ½ l Milch
    3 Tl Honig
    Himbeersaft
    Mineralwasser


    Milch mit dem Honig schaumig schlagen, ein Schuss Himbeersaft hinzugeben.
    Gläser halbvoll füllen, den Rest mitMineralwasser auffüllen.

    Honiglikör


    700 ml Wodka
    500 g Honig
    6 Nelke(n)
    2 Pck. Vanillinzucker
    1 Zitrone(n), ungespritzte, die abgeriebene Schale davon
    1 Orange(n), ungespritzte, die abgeriebene Schale davon
    1 Prise Zimt


    Ein Teil Wodka in einem Topf erwärmen und den Honig nach und nach hinzugeben. Unter ständigem Rühren warten, bis der Honig sich aufgelöst hat. Anschließend bis auf den Vanillinzucker alle Gewürze und abgeriebene Schalen hinzugeben. Danach weiter mit Wodka auffüllen, bis alles im Topf ist. Ständig rühren und schauen, dass der Honig schmilzt - aber nichts kocht.
    Zu guter Letzt den Vanillinzucker hinzu geben und die Herdplatte ausschalten. Den Deckel auf den Topf packen und alles 2 Stunden ziehen lassen.


    Anschließend in einen große Flasche gießen und mindestens 7 Tage sonnengeschützt ziehen lassen.
    [hr]
    hier habe ich noch was interessantes gefunden:



    Honig-Schoko-Cookies


    Zutaten:
    125 g Butter oder Margarine,
    150 g Zucker, ¼ TL Salz,
    200 g flüssigen Honig,
    50 g Blockschokolade,
    4 EL Milch,
    350 g Mehl,
    2 gestr. TL Backpulver,
    2 EL Kakao,
    1 TL Zimt.


    Zubereitung:
    Fett, Zucker und Salz schaumig rühren, Honig dazugeben, die Schokolade schmelzen und dazu laufen lassen, ebenso die Milch.
    Die übrigen Zutaten sieben und unter die Fettmasse arbeiten.
    Den Teig zugedeckt im Kühlschrank durchkühlen lassen.
    Kugeln formen, mit etwas Abstand auf ein Blech setzen und bei mittlerer Hitze (Elektro 180° C, Gas Stufe 2 ½) 15 Minuten backen.


    Tipp:
    Zur Abwechslung einige Stücke mit Schokolade überziehen oder vor dem
    Backen mit Nüssen belegen.

    Eine Geliebte, eine Frau in einer dauerhaften Beziehung und eine Ehefrau chatten regelmäßig miteinander.
    Während eines “Gesprächs” beschließen sie, Ihre Männer zu überraschen
    und ihr Liebesleben aufzupeppen.
    Sie kaufen alle drei eine schwarze Augenmaske, eine schwarze Lederkorsage zum Schnüren, schwarze Netzstrümpfe und schwarze Lackoverknee-Stiefel ein und verabreden sich für den nächsten Termin.
    Drei Wochen später ist es soweit, sie chatten erneut und berichten über ihre Erfahrungen.


    Die Geliebte berichtet:
    Ich habe mir das Outfit angezogen, darüber nur einen Trenchcoat getragen, die Maske in der Manteltasche, dann bin ich in das Büro meines Geliebten, habe die Maske aufgesetzt und den Mantel zu Boden gleiten lassen. Er hat mich wortlos und ebenso hemmungslos auf dem Schreibtisch vernascht, wir hatten atemberaubend guten Sex und danach hat er mir seine Kreditkarte für eine Shopping-Tour überlassen!


    Die Frau in der Langzeitbeziehung berichtet:
    Mein Lebensgefährte kam abends nach Hause, er war total begeistert, wir haben uns wundervoll geliebt in dieser Nacht und bevor wir im Morgengrauen Arm in Arm eingeschlafen sind, hat er mir gesagt, wie sehr er mich liebt und mir dann einen Heiratsantrag gemacht!


    Darauf die Ehefrau:
    Nimm den Antrag bloß nicht an! Ich habe die Wohnung auf Hochglanz geputzt, die Kinder zu meiner Mutter verfrachtet, das Outfit angelegt und auf ihn gewartet.
    Er kam heim, holte ein Bier aus dem Kühlschrank, schaltete den Fernseher an und brüllte dabei über die Schulter in die Küche: *Hey Batman, Was gibt s zu Essen?*

    Hier die Termine für Honiglehrgänge in Thüringen:
    weitere Informationen auf der Seite
    http://www.lvthi.de/


    16.02.2013 von 9-16 Uhr

    Honiglehrgang

    Gaststätte "Köditzbrunnen"
    Knochstraße 63, 07318 Saalfeld

    Honiggewinnung, -bearbeitung, -vermarktung
    Ifn A. Rohrmann

    Unkostenbeitrag: 5,00 €



    16.04.2013 von 9-16 Uhr

    Honiglehrgang

    Gaststätte "Goldener Löwe"
    Ortsstraße 14, 07907 Moßbach

    Honiggewinnung, -bearbeitung, - vermarktung
    If K.-H. Müller

    Unkostenbeitrag: 5,00 €



    26.10.2013 von 9-16 Uhr

    Honiglehrgang

    DBM

    Honiggewinnung, -bearbeitung, - vermarktung
    If D. Witzenhause

    Unkostenbeitrag: 5,00 €



    07.12.2013 von 9-16 Uhr

    Honiglehrgang

    Gaststätte "Birkenhof" Ruppersdorf 95, 07368 Remptendorf

    Honiggewinnung, -bearbeitung, - vermarktung

    Unkostenbeitrag: 5,00 €


    Grüße aus dem Südharz Olaf

    Gerald, das mit der Adapterplatte und ein Zarge mit dem anderen Rähmchenmaß obendrauf setzen, habe ich schon gemacht. Ist aber auch nicht so einfach mit der Annahme durch die Bienen.
    Ich imkere ja mit 2 verschiedenen Maßen, dem Gerstunger und DNM. Durch die Adapterplatte ist der Abstand zwischen den Rähmchen größer, und die Bienen tun sich mit dem Klettern etwas schwer. Jedenfalls war das mein Eindruck. Als Adapterplatte habe ich dünnes Sperrholz genommen und ein Absperrgitter lose darunter oder obendrauf. Hat sich aber nicht wirklich bewährt.
    Ich habe es geändert in die Richtung, das ich meine Ableger Kästen bzw. Schwarmfangkisten ja selbst baue und sie an meine Bedürfnisse angepasst habe. Von den Maßen sind sie so ausgelegt, dass in Längsrichtung DNM rein passt, und Quer die Honigraumwaben von Gerstung. So habe ich immer die richtige Kiste bei Hand. Dafür habe ich Aufsatzkästen, Absperrgitter und Deckel gemacht in den selben Abmessungen. Zusammengehalten werden die Kiste, Aufsatzkiste und Deckel durch Kistenverschlüsse. Somit hat sich das Problem mit den unterschiedlichen Rähmchen Größen für mich erst einmal erledigt oder ich kann auch einen größeren Schwarm dort einschlagen.
    Was mich immer noch so ärgert, ist die Sache mit den EWK`s. Der Wabenbau und ein Teil der Bienen bleibt immer ungenutzt. Die Umsetzerei, die Zeit und die Verluste dabei ärgert mich immer. In diesem Jahr werde ich meine selbstgebauten EWK´s mit nutzen auf meinen Stand, mal sehen ob das eine Erleichterung ist. Es besteht aus einem Honigraumrähmchen im Gerstung Maß. So kann ich nach erfolgter Begattung gleich das komplette Rähmchen mit der Brut, ansitzenden Bienen und Königin nutzen. Ohne Zeitverlust kann das EWK gleich wieder nach dem Einsetzen eines neuen Rähmchens belegt werden. Durch Zugabe von auslaufender Brut werden sie dann verstärkt ohne großen Aufwand und Stress für alle.



    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Helmuth, das ist eine gute Idee die auch sicherlich gut ankommt.
    Mein Ziel ist es nicht nur den Honig zu vermarkten, sondern auch den Rest wie Propolis, Wachs und Likör.

    Das ist bei mir halt nötig da ich auf keinen Markt oder Weihnachtsmarkt gehe, da viele unbekannte Leute mir ein Graus sind. Ich muss immer den Rücken frei haben.

    Auf jeden Fall kommt es immer darauf an, was möchte dein Kunde für deine Dienstleistung ausgeben?
    Nach dem Preislimit kannst du deine Produkte dann auswählen.

    Bei den kleine Geschenken von den Praxen an den Kunden oder Patienten wirst du über ein kleines Glas Honig nicht groß hinaus kommen. Ich würde mich eher an die Krankenhäuser oder an das MVZ halten. Autohäuser, Handwerksbetriebe und Stadtwerke sind auch dankbare Kunden, wo die Mitgabegeschenke an den Kunden doch etwas größer ausfallen und nicht nur zu Weihnachten! Also meine Ärzte bekamen einen kleinen Korb mit Honig, einen kleinen Kerzenständer mit 3 bzw. 5 Teelichtern, gerollte Kerzen und eine kleine Flasche Honigsahne Likör. Im Sommer kleine Ziegenkäse in verschieden Sorten. Das wirkt wahre Wunder. Sie bestellen auch immer fleißig nach und bekommen auch mal was umsonst und sie testen auch meine Versuchsserien. Die Patienten bekommen das auch mit und fragen. So kann ich das unangenehme auch mit den nützlichen verbinden.



    Was in meinen Augen ganz wichtig ist ist die Aufmachung und Präsentation der Produkte. Hier mal 2 Etiketten von mir.


    [Blockierte Grafik: https://www.dropbox.com/lightbox/home]



    hier ein Verkaufsschild von mir:


    Grüße aus Appenrode
    Olaf

    Ich hole mir viele Informationen vonden folgenden Seiten:


    http://www.llh-infonet.de/auss…tter.php?fid_kategorie=10
    http://www.lwg.bayern.de/bienen/


    Die Baupläne passe ich dann meinen Bedürfnissen an.


    Über die Querverweise sollte man(n)oder Frau auch fündig werden.
    Susanne, der Beutenbau ist gar nicht so schwierig, mit einer Tischkreissäge, Kappsäge und Bohrmaschine kommst du schon recht weit. Es kommt immer darauf an was für Anforderungen an deine Beuten stellst. Meine ersten habe ich noch die Seitenteile gefräst, das habe ich schon weg gelassen und die Beuten neu aufgebaut.Die Auflageleisten schraube ich nun einfach ein.
    So hast du recht schnell deine Beutenfertig. Bei den Böden muss ich mir noch was einfallen lassen.
    Meine jetzigen Böden sind für 4 Zargentürme ausgelegt (2,2m lang), um den Diebstahl zu erschweren. Im Bienenhaus oder Wanderwagen selbst, ist die Konstruktion ungeeignet.
    Da macht sich auch das Problembemerkbar, da ich mit unterschiedlichen Rähmchenmaßen arbeite.


    Bedenkt bei sämtlichen Baumaßnahmen,das es etwas für die Ewigkeit sein sollte. Das betrifft nicht nur die Beuten sondern auch euer Umfeld. Ich lege Wert darauf, das ich die Zargen auch gut bewegen kann. Nicht nur mit der Hand, sondern das ich auch Hebegeräte einsetzen kann. Wie Rudi es gestern schon angeschnitten hat, sind Schiebetürbeschläge an der Decke mit einen kleinen Flaschenzug schon recht nützlich. Der Rücken wird es euch auf Dauer danken!


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Wie Gerald schon schreibt, wenn du die Hinweise beachtest, sollte eigentlich nicht viel passieren.
    Wenn es doch mal Probleme geben sollte, Ruhe bewahren und den Notarzt sofort anrufen.
    Das der Stachel so schnell wie möglich entfernt werden sollte ist ja logisch, den Einstich kühlen wenn möglich kann auch nicht schaden. Mit Medikamenten wäre ich vorsichtig! Es gibt da viele Möglichkeiten und nicht jeder verträgt sie auch ohne weiteres.
    Was sagt mein Hautarzt immer:
    "... Ruhe bewahren und Arzt anrufen. So schnell stirbst du nicht !..."
    Da ich mit der Leitstelle öfter mal zu tun habe, gibt es auch die Möglichkeit mit der Person am anderen Ende zu reden. Das sind ausgebildete Rettungssanitäter und Feuerwehrmänner. Die Können dir manchen guten Rat im Falle eines Falles geben und dich beruhigen. So kann auch die kurze Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrückt werden. Solche Fälle hatte ich auch schon, zwar keine Bienenstiche, aber andere lebensbedrohliche Situationen.

    Susanne ein interessante Kombination,die hätte ich gern mal live gesehen!;-)
    Ich zum Beispiel schwöre, auf die einteilige Imkerkombi. Klar sieht diese erst einmal gefährlich aus, aber sie hat sich auch bewährt. Nicht bei jeden Besuch bei meinen kleinen, manchmal wehrhaften und zickigen Damen ziehe ich sie an, es kommt immer darauf an, wie sie gerade drauf sind. Ansonsten habe ich einen Hut mit Schleier den ich sonst mal so auf die schnelle verwenden kann. Diese nutze ich zum Beispiel auch für interessierte Personen oder Kinder die schnell mal mit in die Völker rein sehen wollen . Da die Stiche im Gesicht oder Hals nicht besonders angenehm sind, ist das eine gute Alternative.
    Ich beziehe diese Teile aus Polen, mit der Qualität bin auch recht zufrieden und der Preis ist auch ganz OK. Ich will hier keine Werbung machen, aber falls es jemanden interessiert, hier mal der Link https://imkershop24.de/imkerhu…hleier_cid_44_id_118.html
    Aber Vorsicht nicht alles ist dortgünstiger!
    Also immer Augen auf beim Eierkauf !!


    Beuten, Ablegerkästen,Schwarmfangkisten baue ich mir selbst. So etwas muss man nicht teuer kaufen. Als Gitter für die Belüftung hat sich Fliegengaze aus Aluminium oder Amierungsgewebe vom Bau bewährt. Ich habe sie mir so gebaut, das ich bis zu 8 Rähmchen im DNM längs oder Honigraumwaben vom Gerstungermaß quer dort sicher unterbringen kann. Somit habe ich auch Platz um einen kleinen Schwarm dort unter zubringen oder einen kleinen Ableger von A nach B zu transportieren. Durch diese Bauweise habe ich für mich immer die richtige Kiste dabei. Wenn er mal großer sein muss, kann ich auch noch einen Aufsatz in der selben Größe aufsetzen.


    Grüße aus Appenrode
    Olaf

    Gerald, ich weiß auch nicht für was die Klappe zum Ausbrechen sein sollte. Wenn der Durchgang aber so klein ist, das eine Königin nicht durchkommt, sehe ich keinen großen Sinn in der Klappe. Das dies ein Schutz für die Königin sein sollte kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber der Hersteller wird sich sicherlich was dabei gedacht haben.


    Gruß
    olaf

    Die Käfige mit 3 Kammern habe ich noch nicht gesehen. Vieleicht kann es ja sein das dort ein wassergeträngter Schwamm eingelegt werden kann. Die Bienen würden das sicherlich ganz gut finden.


    Gruß
    Olaf

    Rainer, du hast recht, die Sprühflasche hatte ich ganz vergessen. Habe ich natürlich auch, ich habe es aber verdrängt, da solche im Haushalt vorhanden sind und immer wieder anfallen und normalerweise entsorgt werden. Gerald du hast auch recht mit deinen Ergänzungen. Ich würde mir immer einen Imker in der Gegend suchen dem ich über die Schulter sehen kann. So können offene Fragen schnell vor Ort geklärt werden. Ich war froh das ich so einen Imkerpaten an meiner Seite hatte. Meinen Paten habe ich am Anfang schon Löcher in den Bauch gefragt, bis er mir einen Stapel Fachbücher in die Handgedrückt hat. Das war mir teilweise schon richtig peinlich, aber besser und schneller konnte ich mich in die Materie nicht einarbeiten. Sicherlich habe ich auch ein Grundkurs besucht, der war bei mir mehr zur Auffrischung und Ergänzung. Dort wurden auch andere Betriebsweisen vorgestellt aus Erfahrungsberichten andere Imker, so kann jeder Teilnehmer sich das besste für sich raussuchen. Auch der Kontakt zu anderen Imkern wird so aktiviert. Bei solch einen Kurs kann man(n) oder Frau viel dazu lernen. Manch mal sind es nur ein paar kleine Kniffe die die Arbeiten ungemein erleichtern.
    So teuer ist ein Kurs auch nicht. In Thüringen kommt der ca. 80,-€ da ist der Honiglehrgang schon mit drin. Der neue Lehrgang 2013 beginnt am 19.01.2013 in Weimar. Die Jungimker haben nach Abschluß des Lehrganges die Möglichkeit eine Förderung vom Landesverband von bis zu 60,-€ für den Kauf eines Bienenvolkes im 1. Jahr zu bekommen. Auch eine 30% Förderung durch das Landwirtschaftsamt ist in Thüringen möglich. Mehr dazu unter http://lvthi.de/downloads/inve…nsfoerderungsprogramm.pdf


    Sicherlich ist ein Trafo zum Einlöten der Mittelwände wichtig, aber mal im ernst, kann ich das nicht mit einen Imker in der Umgebung im 1. Jahr zusammen machen? Später brauche ich einen auf jeden Fall das ist auch völlig klar. Auch bei der Schleudern gibt es Unterschiede, hand- oder motorbetriebene, 2,4,6 oder 12 Wabenschleudern. Das ist aber eine Entscheidung die jeder Imker für sich treffen muß. Es kommt einmal auf die Völkerzahlen an die bearbeitet werden müssen, auf der anderen Seite kommt es auf die zur Verfügung stehende Zeit an. Auch der Platzbedarf ist nicht zu unterschätzen. Ich glaube nicht das ein Imker gern eine größere Selbstwendeschleuder mit Motor gern umherträgt.
    Auf der anderen Seite must du auch das Geld dafür haben. Den die Beuten sind ja auch nicht ganz billig. Ich habe auch mit einer alten 3 Wabenschleuder angefangen, weil ich es geldmäßig nicht stemmen konnte. Im Laufe der Zeit kann ich doch alles anpassen an die Völkerzahlen und danach mir was anderes zulegen.



    Grüße aus Appenrode
    Olaf

    Was benötigt eine interessierte Person, um mit der Imkerei zu beginnen?
    Das ist ein Frage die sich jeder vor dem Beginn mit der Imkerei stellen sollte.
    Aber was benötige ich wirklich im ersten Jahr?


    Einen Allergietest beim Hautarzt machen lassen, lacht nicht, das ist wichtig!
    Ich habe auch erst hinterher einen gemacht, und ich bin allergisch auf Bienengift und bei meiner Freundin ist das selbe in Grün.
    Aber abschaffen werden wir sie definitiv nicht, eher das Gegenteil ist der Fall!
    Wenn ich vorsichtig und umsichtig an die Bienen gehe passiert auch nicht viel. Aber die Medikamente und das Telefon immer am Mann haben, das ist ganz wichtig und beruhigt ungemein.


    Nun aber zurück zum Thema.
    Meiner Ansicht nach, ist erst einmal ein guten möglichen Standplatz für die Bienen wichtig.
    Möglichkeiten ergeben sich teilweise im eigenen Garten, in einer ruhigen sonnigen Ecke zum Beispiel. Wenn das nicht möglich ist, sind mit Sicherheit kleine Splitter- oder Brachflächen vorhanden, die von den Landwirten kaum bis gar nicht genutzt werden. Eine Frage bei den Landwirten ist immer ratsam und zu empfehlen. Oft bekommt man dort schon dort Unterstützung in Form von einer Nutzungserlaubnis für einen Bienenstand. In der Stadt wird das natürlich schwieriger, ist aber nicht unmöglich! Es gibt auch dort genügend Möglichkeiten um Bienen zu halten. Manche Hobbyimker haben sie auf dem Balkon stehen, ehrlich gesagt, wäre das nicht meine erste und zweite Wahl. Den die Nachbarn müssen auch damit klar kommen. Den Ärger muss man nicht künstlich noch provozieren. Interessante Ansprechpartner, die dort weiter helfen können, sind die Stadt, Umweltbehörden oder Friedhofsverwaltung.
    Ist ein idealer Platz gefunden, so kann man(n) oder Frau sich Gedanken machen über die „Unterbringung“ der Bienen. Möglichkeiten gibt es auch hier viele, angefangen von der Hinterbehandlungsbeute über die Bienenkiste bis hin zur Magazinbeute.
    Für einen Anfänger ist die Bienenkiste eher völlig ungeeignet. Eine Hinterbehandlungsbeute ist eine gute Alternative, wobei ich aber sagen muss, das ich einer Magazinbeute immer den Vorzug geben würde. Der Grund ist folgender, die Bearbeitung, Völkerführung und Beobachtung der Bienen ist im Magazin einfacher und übersichtlicher.


    Was kostet mich der Beginn mit derImkerei?
    Wenn die zum Einsatz kommenden Bienenbehausung fest steht, geht es an die Bienen.
    Als Anfänger würde ich mit Schwärmenanfangen, das ist die günstigste Variante.
    Eine alternative ist der Beginn mit Völkern im Frühjahr möglich. Diese sind natürlich teurer, aber ich habe auch die Möglichkeit Honig in diesem Jahr noch zu ernten. Es ist aber immer mit einen pro und contra verbunden. Am Anfang würde ich mit mindestens 2 Völkern, Schwärmen oder Ablegern beginnen.


    Was benötige ich noch ?


    Persönliche Schutzausrüstung

    • Imkeranzug oder Jacke und Schleier
    • Handschuhe ( ich habe die gummierten ganz gern, da ich mir da auch schnell mal die Hände waschen kann wenn alles klebt!)

    Bienenbehausung und Arbeitszeug

    • zum Beispiel 2 Magazinbeuten,
      jeweils bestehend aus 1 Unterboden, 3 Zargen, Deckel mit Abdeckung ,Absperrgitter
    • Rähmchen, Draht, Mittelwände
    • Stockmeißel (eine breiter Stechbeitel oder Schraubendreher geht am Anfang auch)
    • Smoker, der ist wichtig und ist durch nichts zu ersetzen
    • Bienenbesen (ein Federwisch geht auch, ist aber nicht so toll)
    • eine Wabenzange ist nicht schlecht, aber nicht unbedingt notwendig

    Zur Honiggewinnung oder -ernte

    • Doppelhonigsieb (in Edelstahl oder Kunststoff, ich bin mehr für Edelstahl)
    • Entdeckulungsgabel
    • Hobbock zur Aufbewahrung von Honig (es gehen auch lebensmittelechte Eimer mit Deckel gibt es z.B. bei E... , ich nutze sie auch gern zum umfüllen, da sie nicht zu schwer werden.)
    • Entdeckelungsgeschirr, ich habe ein selbstgebautes aus Gastrobehältern in der Größe GN1
      bestehend aus einer Wanne mit 150mm tiefe , einen Siebeinsatz mit 40mm tiefe und einen Deckel. Kosten meist alles zusammen unter 50,- €
    • Eine Honigschleuder, ist schon relativ kostspielig. Ich würde mal sagen ab 350,-€ muss man neu schon für eine 4 Wabenschleuder hinlegen . Oft kann man die Schleuder des Imkerpaten mit nutzen, so das die Kosten erst einmal nicht entstehen.


    Das ist mal eine grobe Zusammenfassung, sicherlich kann man da noch einiges ergänzen oder verändern. Eine genau Kostenübersicht hatte Rudi letztes Jahr schonmal vorgestellt.


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Also ich mache mir da schon so ein paar Sorgen!
    Wenn alles kurz vor der Blühte steht und es weiterhin so warm bleibt, frage ich mich, wie die Bienen bei dem Wetter reagieren. Bei mir blühen jetzt schon die ersten Schneeglöckchen. Tolerieren sie die Schwankungen oder gehen sie wieder in die Brut? Wenn es dann nochmal kalt wird, sehe ich da schon Probleme, einmal das die Brut kaputt geht weil sie die Wärme nicht halten können und das ein Teil der Reserven an Pollen schon für die gezogene Brut verbraucht wurde. Außerdem habe ich da noch ein wenig Angst das sie vom Futter abreißen. Sicherlich werde ich jetzt nochmal in die Völker schauen und leere Futterwaben entnehmen und durch neue volle ersetzten. Ich glaube mehr kann und sollte ich nicht machen.


    Gruß
    Olaf

    Ja Gerald, das war ein riesen Schock für die Imker, als 2010 die Beiträge stiegen. Viele Jung- und Hobbyimker mit bis zu 24 Völkern hatten mit dem Gedanken gespielt sich freiwillig bei der Berufsgenossenschaft zu versichern. Da die Berufsgenossenschaft die Versicherungslücke zwischen der Global-Versicherung und der privaten Versicherung schloss. Mir ging es genauso. 40,- € war auch eine überschaubare Summe die jeder auch hätte bezahlen können. Aber wie du schon sagst, eine Steigerung um 400%, da hört der Spaß aber auch irgend wo mal wieder auf. Ich habe einen Teil meiner Bienen vorsorglich auf meine Freundin übertragen, um erst gar nicht in den Grenzbereich zu kommen. Eine Änderung der Beiträge ist ja in den nächsten Jahren angedacht. Leider sind die Beiträge auch dann noch unterschiedlich von Bundesland zu Bundesland. So die Aussage der Berufsgenossenschaft Mitteldeutschland, eine Gleichheit wird es dann auch nicht geben. In welche Richtung sich das dann von den Beiträgen bewegen sollen konnte noch keiner sagen.


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Wie Gerald schon schreibt, gab es zu DDR Zeiten verschiedenen Honigsorten aus der Not und dem Jahresplänen heraus. Es gibt aber auch noch die Kräuter- und Gewürzhonige, auch in der heutigen Zeit, zwar nur in kleinst Mengen, aber es gibt sie. Meist gehen sie aber in den Sommerhonigen mit unter. Der Trend zum Anbau von solchen Kräutern und Gewürzen ist weiterhin noch im Aufschwung. Daher gehe ich mal davon aus, dass solche Raritäten vielleicht mal häufiger mit angeboten werden.
    Einer meiner Favoriten ist der Thymian Honig, den gibt es gelegentlich in der Gegend um Göttingen. Jedenfalls hatte ich von dort mal welchen bekommen.
    Ein interessanter Honig, vom Geruch her, hat er einen leichten Duft eines Medizinschrankes.
    Vom Geschmack her ist er einzigartig, halt mal was anderes, gar nicht so intensiv, mehr so eine feine Note.


    Grüße aus dem Südharz
    Olaf

    Bei so einen Flyer sollten wir uns Gedanken machen,
    [ul][li]Was wollen wir damit erreichen?
    [/li][li]Wen wollen wir damit ansprechen?
    [/li][li]Wie können wir sie dafür begeistern?
    [/li][li]Wie, wann und wo soll die Schulung statt finden?
    [/li][li]Wie sieht es mit den Kosten aus?
    [/li][li]Wie werden die Imker mit eingebunden oder wie können sie sich mit einbringen?
    [/li][li]Wer sind wir eigentlich, was machen wir auf der Seite und warum machen wir die Seite, was haben wir für Hintergrundwissen ?
    [/li][li]Warum sind wir die Richtigen für diese Aktion ?[/li][/ul]
    Wie Rudi schon schreibt, ein Logo sollte ausreichen, weniger ist mehr, es geht auch um die Übersichtlichkeit des ganzen Anschreibens. Vielleicht kann man das Logo als Hintergrundbild bzw. Wasserzeichen mit unterbringen. Dadurch kann das Logo viel größer ausfallen und es erschwert auch die illegale Nutzung oder Missbrauch (z.B. Kopieren von Textpassagen) durch andere.
    Ich habe damit gute Erfahrungengemacht, selbst Kinder, die noch nicht lesen können, sehen auf Grund des Hintergrundbildes, dass es was von mir ist. Es geht auch um den Wiedererkennungswert.


    Wie oben schon angedeutet, es kommt immer auf die Zielgruppe drauf an, die angesprochen werden soll. Hier mal eine Überlegung von mir, gedacht ist das als Aushang in der Fachhochschule Nordhausen.


    Das Bild bekomme ich wieder mal nicht rein !


    Grüße aus dem Südharz
    olaf

    Das Schreiben geht nun wieder, daher setzte ich auch meine Antwort hier nochmal rein!



    Hallo Susanne,
    mein Beileid zu dem plötzlichen Verlust !
    schwierig, bei dem Wetter sollten sie nicht fliegen! Aus der Brut sollten sie schon raus sein, daher glaube ich nicht an das Wasser holen.
    Wurden sie vielleicht durch irgend etwas gestört das sie raus wollten?
    Erschütterungen, Maus oder ähnliches?
    Sonst würde mir nur noch ein zu hoher Milbendruck in den Sinn kommen, da kann es schon mal vorkommen das einige zum Sterben raus fliegen oder raus getragen werden, wenn das Volk nicht mehr ausziehen kann. Schau doch mal ab du was sehen kannst, Mißbildungen oder Milben am Totenfall, oder wasch die toten Bienen doch mal mit Spülmittel durch, ob Milben dran hängen. Wenn dort nichts zu finden ist, schau doch mal auf die Waben wie die aussehen, nächste Woche soll es ja wärmer werden. Wenn aber geruchstechnische Besondereheiten auftreten hört sich das nicht so gut an. Wie sieht es den mit der Feuchtigkeit in der Beute aus?
    Helmuth hat dort sicherlich erheblich mehr Erfahrungen, er kann dir bestimmt weiterhelfen.


    Gruß
    Olaf