Beiträge von roger323

    Hallo Rudi,

    sehr gut beobachtet.
    Während verbreitet gelehrt wird, ein Anflugbrett sei nicht nötig und wer es nicht bis in das Flugloch schafft(Biene), sei auch nicht gesund genug, bin ich Deiner Meinung-> Ein Anflugbrett ist gar nicht lang genug.
    Bei einem Stand hatte ich gerade im Frühjahr 2020 massenhaft verklammte (und tote) Bienen gefunden.
    Als die Sonne so weit gesunken war, schafften die Bienen es bei Ostwind nicht mehr rein ins Flugloch.

    Daher: Krabbelgeeignetes Anflugbrett, je dunkler, desto wärmer.

    (Farbliche Msuter/Markierungen erleichtern die Orientierung)


    Roger

    Hallo Rudi,


    Ja, die Frage ist doch von Wichtigkeit.

    Den Böden ist in den letzten Jahren kaum Beachtung geschenkt worden, obwohl diese doch recht hohe Bedeutung haben.

    Nachdem vor ca 25 Jahren in hohem Maße auf den offenen Gitterboden gewechselt wurde, hat sich die Frage nach Zweckmäßigkeit kaum mehr gestellt.

    Neuere Betrachtungen haben das jedoch wieder aufleben lassen.

    Nun kann ich nicht sehr viel zu den Segebergern und den dazu verfügbaren Böden sagen, jedoch zeigt sich, dass nicht jeder handelsübliche Boden für "gut" befunden werden kann.


    Also, "suchen und finden" oder "bauen (lassen)".


    Hier nur einige Punkte angerissen - den "perfekten Boden" muss man für sich selbst finden.

    Flach ist besser, aber nicht für Wanderung, geschlossen ist natürlicher, Gitterboden ermöglicht Varroa-Kontrolle,

    Holz hat Nässeproblem, Styropor Stockmeisselproblem usw.

    Noch ein paar "Boden"-Stichpunkte:

    -Sauberkeit/Putztrieb

    -Varroaschublade/Bodeneinlage

    -Kondenswasserablauf

    -Fluglochschieber

    -Wärmebrett

    -Füttern von unten

    -Anflugbrett

    -so einfach, wie möglich

    -...


    Meine nächste Generation von Böden bleibt flach, mit Bodenleisten für den Nässe-Abstand - alternativ Hart-Styropor-Unterplatte, Gitterboden mit unterschiebbarer Varroa-Schublade und einschiebbarem Wärmebrett.



    Roger