Beiträge von MaxBrod

    Leider werde ich es auch heute nicht in Teamspeak schaffen; mein Kleiner hat mir wohl einen Infekt aus dem Kiga mitgebracht und bin heute zu nicht mehr viel zu gebrauchen...

    Zum neu gebildeten Ableger: Ich freue mich auch über Austausch, gerne auch uber Teamspeak, aber wusste nicht, dass es da einen fixen Termin gibt. Ich werde am Dienstag mal versuchen, dabei zu sein, ist aber tatsächlich schwierig mit den Kleinen grade.


    Standort ist natürlich nicht optimal, aber hab jetzt alle Völker so weit wie möglich voneinander entfernt. Zurzeit ist auch bestes Flugwetter, von daher hoffe ich, es wird nicht geräubert werden.
    Jetzt bin ich wieder unschlüssig: mir ist geraten worden, damit der Ableger keine ganz alten Maden zum Nachschaffen benutzt, am Tag 5, also heute die verdeckelten WZ zu brechen und offene stehen zu lassen.

    Was mich jetzt gewundert hat: ich habe außer einer verdeckelten keine anderen finden können. Alle ganz frische Brut (es waren viele ein oder zweitägigen eier dabei) wurden komplett ausgeräumt. Klar, dass die so schnell wie möglich nachziehen wollen, aber warum ziehen sie nicht mehr Zellen? Und vor allem warum ziehen sie keine normale Brut heran? Das ist mir unverständlich...


    Keine Sorge, ich lasse die jetzt in Ruhe, aber habe natürlich bisschen Bedenken, dass aus dem kleinen Zellchen eine gescheite Königin wird. Wie ist hier die Meinung hierzu?


    Danke euch allen! Viele meiner Fragen sind inzwischen eher rein aus Interesse, aber ich bin einfach immer wieder von den Immen fasziniert, aber auch verwirrt🙂

    Dann melde ich mich auch mal wieder 🙂


    Also beim Ableger mit Paralyse-Verdacht kann ich zwar gehäuft haarlose Bienen erkennen, aber der Rest der Symptome (Zittern, Totenfall) passt nicht wirklich. Daher habe ich mich auch mal zur Schwarzsucht kundig gemacht und bin auf Folgendes bei der Milchsäurebehandlung gestoßen: "

    Bei zu starker Einbringung oder zu hohen Konzentrationen aufgrund des falschen Mischungsverhältnisses können die Bienen eine Schwarzsucht ausbilden, bei der die feinen Härchen abbrechen, sodass nur noch der schwarze Hinterleib sichtbar ist"(http://www.beeventure.de/imker…rroamilbe/milchsaure.html)

    Was haltet ihr davon? Ich hab tatsächlich eine Behandlung im brutfreien Zustand durchgeführt kurz vor dem Zusetzen der Königin.

    Ich werde den Ableger jetzt mal eine Weile in Ruhe lassen und dann sieht man vielleicht ein klareres Bild.

    sorry Susanne,


    jetzt erst gelesen und ist zeitlich immer schwierig bei mir, da ich zwei kleine Kinder habe, die ins Bett gebracht werden wollen🙂

    Soo, habe vorhin einen neuen Ableger in einem Ablegerkasten gemacht und ihn ca. 10 Meter entfernt aufgestellt, leider noch im Flugradius, aber mehr Platz habe ich nicht. Dafür ordentlich gepoltert und Grünzeug vor das flugloch gelegt, damit möglichst viele Flugbienen dableiben.


    Den alten Ableger habe ich nun versetzt und ca. 20 Meter vom alten Standort aufgestellt. Ich würde ihm dort noch ein paar Tage geben. Es gibt zwar tatsächlich eine ganze Menge haarloser Bienen, aber keinerlei Zeichen von Zittern oder anderen Anzeichen. Ist das in Ordnung so? Ich möchte auf keinen Fall eine Virenschleuder produzieren.


    Nur um alles richtig zu machen: Nach 10 Tagen Kontrolle von Weiselzellen, aber ich lasse alles stehen? Oder breche ich und lasse nur ein oder zwei? Dann 4 Wochen warten und hoffen...

    Ich bin wirklich auch begeistert über die unterschiedlichen und wertschätzenden Beiträge hier. Daher zur Sicherheit nochmal die Nachfrage: Abfegen reicht in diesem Fall wirklich nicht? Ich sträube mich natürlich vor der letzten Option und habe auch weder Schwefelutensilien noch AS da (wobei ich das natürlich kurzfristig besorgen könnte und sowieso muss). Das heißt aber auch, ich sollte die Futterwaben und Mittelwände aus dem Ableger nicht mehr verwenden? Mit CBPCV habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt...

    Wow, vielen Dank Orza für die Mühe!


    Das hört sich aber nicht gut an. Die schwarzen Bienen sind mir auch aufgefallen, habe es aber auf unterschiedliche Gene geschoben, an sich habe ich nur sehr wenig Totenfall und auch keine anderen Anzeichen für eine Krankheit. Ich würde den Ableger auch aufgeben. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie ich am besten damit umgehe, um nicht die anderen zu gefährden. Im Muttervolk habe nichts dergleichen beobachten können.

    Abfegen? Oder betteln sich dann welche in den neuen Ableger, die ich nicht drin haben möchte? Könnte auch die luschige Königin wieder reinkommen?

    Am besten einen neuen Standort wählen? Wie weit müsste der entfernt sein?

    So, nun ein kleines Update: So wie es aussieht, hat sich das Brutbild des Ablegers nicht wirklich verändert. Ziemlich ungleichmäßig und immer noch viele mehrfach bestiftete. Anbei nochmal ein Foto. Was meint ihr? Lohnt sich da noch zu warten?


    Ich war nicht untätig und habe kurzerhand einen Ablegerkasten gebaut, den ich heute auch befüllen wollte. Das Brutnest des Muttervolks sieht sehr gut aus und sie scheint sehr fleißig zu legen. Leider waren sie aber sehr stichig und habe daher frühzeitig abgebrochen, um die Bienen und mich zu schonen.


    Sollte ich den anderen gleich abkehren? Dann kann ich mir den Ablegerkasten sparen und gleich den richtigen Kasten für den neuen Ableger nehmen.


    Danke euch!

    Ich bin begrüßtest über die Resonanz! Danke nochmal, das hilft mir sehr weiter und freue mich auch, dass es unterschiedliche Ansichten gibt.

    Ich würde jetzt Folgendes machen: Ich lasse dem Ableger noch Zeit, um ein klares Bild zu bekommen und gleichzeitig bilde ich einen neuen aus dem Muttervolk. Bevor ich das mache, hätte ich aber gerne noch eine Meinung gehört, da man hier noch ein paar Hintergrundinfos gebrauchen kann. Das Muttervolk hat auch erst seit einigen Wochen eine frische Königin, da diese im Frühjahr (daher die Ablegerbildung am 9. Mai mit verdeckelten Schwarmzellen) geschwärmt ist. Meiner Ansicht ist das Volk aber trotzdem stark geblieben, zwei volle Bruträume (sieheerster Post) und besetzt gut einen fast vollen Honigraum. Tatsächlich stiftet sie aber erst seit etwas mehr als drei Wochen. Jetzt die wichtige Frage: Kann ich hier bedenkenlos zwei Brutwaben entnehmen oder bringe ich die junge Königin damit in Bedrängnis?


    Ich danke!

    Danke für die Klärung! Dann wäre es wohl das beste, ich besorge so schnell wie möglich einen Deckel und Boden (Zargen habe ich noch) oder bastel mir selbst einen Ablegerkasten aus einer alten Zarge. Eigentlich müssten ja zwei Bretter als Deckel und Boden für einen temporären Kasten reichen oder?

    Reicht dafür nächste Woche oder am besten so schnell wie möglich? Ich weiß nicht, ob ich es die nächsten Tage schaffe🙂


    Vielen Dank, dass ihr mich so unterstützt!

    Das hört sich doch erstmal gut an. Soll ich dann dem Ableger noch eine Woche geben, wenn er sich nicht einkriegt, abfegen und auf dem selben Standort einen neuen bilden?

    Oder ist das sowieso vergeblich und liebr sofort machen? Die Meinungen gehen ja hier auseinander.

    Mein Problem ist leider auch, dass ich derzeit nur zwei beuten habe...


    P.S. Ich weiß, dass es aus den Fotos schwer zu urteilen ist, aber das ist doch klar Arbeiterinnenbrut oder täusche ich mich? Also doch eher schlecht begattete Jungkönigin?

    (Es geht mir wirklich nur darum, dazuzulernen und nicht irgendwelche wenig erfolgsversprechende Sachen auszuprobieren🙃)

    Tatsächlich habe ich auch daran gedacht, da tatsächlich die verdeckelte Brut nicht wie Buckelbrut aussieht. Aber dann müsste ich eigentlcih die junge Königin finden oder? Das hieße abwarten? Und verstärken?


    Heute Abend geht leider nicht, aber ich freue mich natürlich über regen Austausch!

    Eine Brutwabe kann ich auf jeden Fall entbehren, ich dachte aber, dass zu diesem späten Zeitpunkt man mindestens drei, eher fünf Waben für einen Ableger bräuchte.

    Derzeit stiftet die Königin im Muttervolk fleißig, es sind ca. 4-5 volle verdeckende Brutwaben und nochmal 4-5 mit jüngerer Brut. Wie viele könnte ich da bedenkenlos entnehmen?


    Das hieße aber den alten Ableger abkehren (reichen da 10 Meter Abstand? mehr bietet mein Garten nicht wirklich) und einen neuen anlegen und nachschaffen lassen? Oder sollte ich dann lieber eine begattete Königin zukaufen? Kann der neue am gleichen Standort stehen wie der alte oder ist das eher schlecht?



    Danke für die Unterstützung!

    Danke für die schnelle Antwort!


    Das habe ich befürchtet. Schade, denn ich wäre gerne mit mehr als einem Volk in den Winter gestartet.


    Nur für meine Wissbegierde: Ich dachte immer, dass bei Drohnenbrütigkeit die Eier nicht mittig liegen. Ist das nicht immer so? Und das heißt, mein Auge hat sich auch getäuscht, was die Arbeiterinnenbrut angeht und das sind Drohnenzellen? Also gibt es wohl auch keine junge Königin mehr, sondern Afterweisel(n)?

    Hallo zusammen!



    Ich freue mich über ein wenig Unterstützung, um die Lage in meinem Ableger einschätzen zu können.

    Gebildet wurde dieser mit zwei vollen Brutwaben und zwei Schwarmzellen am 9. Mai. 3 Wochen später habe ich den Schlupf kontrolliert und tatsächlich eine junge Königin gesehen. Wieder drei Wochen später (ca. 13. Juni) wollte ich auf Eilage kontrollieren und konnte weder Eier noch eine Königin ausfindig machen, auch bei einer zweiten Durchsicht am nächsten Tag nicht. Daher habe ich mich entscheiden, eine begattete Königin (gezeichnet) zuzusetzen.

    Nach der Kontrolle letzte Woche folgendes Bild: Sehr schwaches und unregelmäßiges Brutnest, einige einzelne, viele Zellen mehrfach bestiftet, aber meist mittig, keine Königin in Sicht, weder eine gezeichnete noch eine andere...



    Ich dachte gleich an ein Drohnenmütterchen, aber soweit mich meine Augen nicht täuschen gibt es auch Arbeiterinnenbrut. Auch liegen viele Eier mittig. Zweite Idee: Mit der Königin stimmt etwas nicht. Aber dann müsste ich sie doch finden oder? Oder der Königin noch mehr Zeit geben?



    Jetzt freue ich mich über Rat: Ist der Ableger überhaupt noch zu retten oder was kann ich noch versuchen? Sind vielleicht die Bienen auch schon zu alt? Es sind tatsächlich auch nur knapp zwei Rähmchen besetzt und müssen ja schon ziemlich lange hinhalten. Lohnt es sich, aus meinem anderen Volk eine Brutwabe zuzusetzen? Platz und Futter haben sie genug.





    Kurz zum Kontext: Nachdem ich fast 10 Jahre pausiert habe, habe ich in diesem Jahr einen Wiedereinstieg mit einem relativen starken zweizargigen Volk, von dem auch der Ableger stammt, gemacht. Bin also kein blutiger Anfänger, aber brauche doch ab und zu mal einen Rat von erfahrenen Imkern. Seid also gütig:)



    Vielen Dank!



    Anbei auch ein paar Bilder des Brutnestes




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