auf dem bild seht ihr den aufbau meines brutkastens...
also ich habe mir aus dem baumarkt die entsprechend ausgerechneten bretter aus 10mm spanplatten sägen lassen.
diese dann zu einem kasten zusammengeschraubt und zusätzlich verklebt.
die tür mit einem klavierbandscharnier befestigt und zwei magnetverschlüssen hält diese sehr gut zu
den türrand habe ich mit einer fensterdichtung zusätzlich abgedichtet
dann mit kleinen klötzchen die aufnahmen für die rähmchen angebracht
mein brutkasten kann zwei rähmchen pro etage aufnehmen
das entspricht einer brutstärke von bis zu 80 königinnen ( und mehr je nach dem wie viele zellen man auf einem rähmchen unterbringt )
ein digitaler Melitherm regelt die temperatur mittels eines heizkabels welches ich auf der rückseite des Brutschrankes in gleichmäßigen linien verlegt habe
mein melitherm regelt die temperatur mit einer genauigkeit von +- 0,2°c
also sehr genau
eine kleine wasserschale sorgt für die nötige luftfeuchte und ein kleiner ventilator aus der computertechnik vermischt die luft gut und verhindert stockluft
ein digitales thermometer überwacht für mich gut sichtbar die höchst und tiefstwerte im kasten
mein kasten arbeitet seit jahren ohne störung und hat sich mehr als bezahlt gemacht
jeder kann die größe auf seine bedürfnisse anpassen ...einzig die stärke des heizkabels muß der größe entspechen !!...
eine höhere heizleistung ( 50-100 watt) ermöglicht eine bruttemperatur ohne größere schwankungen
wichtig ist auch der vorlauf des kastens ...heißt einige tage bevor die erste serie ausgebrütet wird lasse ich den kasten schon laufen ...so habe ich die möglichkeit zu erkennen ob alles gut läuft die temperatur genau eingestellt ist usw.
sind die zellen einmal drin darf nix mehr schief gehen
fazit..
mit etwas geschick und einem finanziellem aufwand von ca. 120 euro kann man sich einen sehr guten brutkasten selber fertigen
im vergleich zu kaufgeräten ist die funktion genau die gleiche nur kostet der eigenbau bis zu 1000 euro weniger