Susanne alias Queenronja stellt sich vor

  • Hallo zusammen,


    obwohl mich die meisten schon aus dem "Paralleluniversum" kenne, will ich mich auch mal vorstellen.


    Mein Name ist Susanne, ich bin 48 Jahre alt und imkere seit 2010.

    Vor 3 Jahren hat eine Freundin von mir auf unseren Spaziergängen mit den Hunden erzählt, dass sie seit neuestem Bienen habe. Das hat mich sofort begeistert und neugierig gemacht und ich hab ihr Löcher in den Bauch gefragt. Ich war fasziniert, als sie erzählte, wie die ganzen Abläufe in einem Bienenvolk gehen und was da alles passiert. Ich muss dazu sagen, dass ich als Kind schon gerne stundenlang Ameisenvölker beobachtet und Zucker auf ihre Strassen gesteut habe um zu schauen, wie lange es dauert, bis sie Alarm geben und ein Haufen Arbeiterinnen kommen um die Beute wegzuschaffen. :-) Da ich jetzt endlich am Stadtrand einen Kleingarten im Grünen habe, war ich von der Vorstellung Bienen zu haben begeistert.


    im Winter 2009/2010 habe ich mit einer Freundin einen Imkerkurs in einem der beiden Bremer Vereine besucht und im Mai hatte ich meinen ersten Ableger, dem kurz darauf ein weiterer folgte, darauf noch ein Schwarm und ein 4. Ableger den ich selber erstellt habe. Dabei habe ich auch sehr intensive Erfahrungen mit der Räuberei machen müssen (dürfen ?^^)


    Leider ist mir in dem Jahr die Varroa Behandlung etwas in die Hose gegangen, so dass ich nur 2 Völker auswintern konnte.


    Im letzten Jahr habe ich einige Ableger nach Aumeier gebildet und ein wenig mit der Königinvermehrung herum experimentiert.


    In diesem Frühjahr konnte ich 9 Völker und 2 Reserveköniginnen auswintern.


    Das Gebiet um meinen Kleingarten ist traumhaft. Mal davon abgesehen, dass es malerisch schön und urig ist, könnte ich, wenn ich denn wollte 20m von meiner Gartenpforte ein Boot zu Wasser lassen und hätte Anbindung an die Weltmeere. Wenn man die Zeit und Lust hat, kann man Angeln oder Bootsausflüge machen bis der Arzt kommt. Dann haben wir hier noch in 300m Luftlinie einen Badesee der mitten in deinem ausgedehnten Landschaftsschutzgebiet liegt, in dem es vor Arten nur so wimmelt. Im Hochsommer schnappe ich mir oft früh morgens oder spät abends meinen Hund und ein Handtuch und radle zum schwimmen zum See.


    Für die Bienen ist das Gebiet auch sehr geeignet, weil sie hier sehr viele Weiden, Obstbäume und Löwenzahn finden. Es gibt hier auch Ahorn, Linden und grosse verwilderte Flächen mit Goldruten, Brombeeren, Himbeeren und Efeu. Und in den Gärten blüht eigentlich bis spät in den Herbst immer noch irgendwas.


    Grüsse
    Susanne

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