• Für mich gibt es Eine Betriebsweise die ist Standardisiert seit vielen Jahren.
    Im Frühjahr Schwarmverhinderung mittels Entnahme von ein bis zwei Brutwaben je Volk.
    Diese werden als Sammelbrutableger zusammengestellt und für die Königinnenzucht genutzt.
    Später werden diese geschlüpften Bienen zur Bildung von Kunstschwärme / Feglinge verwendet.


    Es ist bekannt, dass KS wenig Varroosemilben mit sich führen.
    Diese Ks werden behandelt und im Spätherbst mit OS beträufelt.


    Erstmalig habe ich bei einigen Bienenvölkern die totale Brutentnahme durchgeführt.
    Die anfallenden Brutwaben wurden am Heimstand zu sogenannten Brutscheunen aufgestapelt.


    Da ich nicht drei Wochen bis zum Schlupf aller Bienen warten wollte habe ich zwischendurch KS erstellt.
    Der Milbenbefall hielt sich bei allen Feglingen im Rahmen.


    Vorgestern, Freitagabend, habe ich den letzten KS / 2,5 Kg erstellt.
    Alle Brut war geschlüpft und die Waben werden der Wachsschmelze zugeführt, sobald es regnet.


    Nach der Bildung wurde KS mit Perizin behandelt und ca. 3 Stunden Später eine besamte Königin zugegeben.
    Gestern wurde dem Schwarm Futter in Form von Futterteigkugeln zugegeben.
    Bei dieser Gelegenheit, 48 Stunden nach dessen Bildung, habe ich die Windel Fotografiert.
    Das Ergebnis ist eine Katastrophe, wenn man bedenkt dass die Milben von den vorherigen KS noch dazu kommen.


     

    Euer Bienenrudi ;)


    Klugheit ist, die Kunst zu Erkennen, was man übersehen muß. (W. James)
    Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten! (Katharina von Siena)

  • Hallo Rudi!


    Wie machen sich denn die Völker, die du auf neue Mittelwände gesetzt hast?
    Habe diese Methode ja mit dir ziemlich zeitgleich auch gemacht.
    Bei den Brutscheunen ist jeweils eine Königin geschlüpft und ist auch fröhlich am Stiften.


    Ich hatte aber zuvor aus den Brutscheunen nach 10 Tagen jeweils einen weiteren Ableger erstellt und habe jeweils eine Weiselzelle stehen lassen. Die Flugbienen haben dann in den Ablegern die Weiselzellen gepflegt.
    Auf diese Ableger habe ich dann die Brutscheunen jeweils auf einen neuen Boden gestellt. Nachdem in diesen Brutscheunen alles an Brut geschlüpft war, habe ich auf die unteren Ableger mit den inzwischen geschlüpften und sich auf den Begattungsflug vorbereitenden Königin je eine Bienenflucht und eine Leerzarge aufgesetzt. In die Leerzarge habe ich dann die Breutscheunen abgefegt. Die Flugbienen der Brutscheunen haben so dann auch schnell begriffen, dass ihr neues Flugloch nur eine Zarge tiefer ist als vorher und die Königinnen gerieten so durch die Abfegerei nicht in Stress, weil sies gar nicht mitbekommen haben. Begattet wurden sie auch alle.


    lg PB

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