Was darf ein Glas Honig kosten?

  • Ein Glas Honig



    Wer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was ein Glas Honig wert ist, und wie viel Arbeit dahintersteckt? Die meisten die ein Glas Honig auf dem Tisch stehen haben, wahrscheinlich nicht. Bis ein Glas Honig abgefüllt ist, muss viel passieren. Zuerst einmal braucht man dafür Bienen. Wenn man sich damit beschäftigen will ist das der kleinste Teil, aber man muss man auch mit den Bienen umgehen können, ich meine noch nicht einmal das sie stechen, sondern man muss sie halten und pflegen können. Dazu muss man sich Wissen über die Bienen aneignen, was schon einen großen Zeitaufwand benötigt. Bienen sind Lebewesen und man kann versuchen mit ihnen zu kommunizieren, was aber meistens nicht klappt. Man kann sich das so vorstellen, das sich ein Chinese mit einem Deutschen trifft, und der eine fragt nach einem Weg, aber beide sprechen nicht die Sprache des Anderen. Also kommt es oft zu Missverständnissen. Genauso verhält es sich mit den Bienen. Bei der Bienenhaltung ist es so, muss man nicht nur theoretisches Wissen haben, sondern auch praktische Anleitung. Wenn man sich dann entschieden hat sich ein Bienenvolk anzuschaffen, wird man schnell feststellen, dass man mit einem Bienenvolk nicht weit kommt, man benötigt mindestens drei Völker.



    Warum?
    Auch Bienen können krank werden, oder die Königin wird beim Durchsehen verletzt, und das Bienenvolk würde ohne Königin eingehen. Hat man aber drei Bienenvölker, so kann man schnell reagieren, was in einem solchen Fall notwendig ist. Darüber hinaus braucht man auch noch Reservebeuten, falls etwas kaputt geht. Jetzt hat man erst einmal einen kleinen Überblick: Wenn wir jetzt einmal überlegen, dürfen jetzt unsere Bienen erst einmal anfangen zu arbeiten. Wenn man einmal genauer darüber nachdenkt, dürfen wir noch nicht einmal von Arbeit reden. Die Bienen geben erst einmal etwas bevor sie etwas nehmen. Das heißt die Biene fliegt eine Blüte an, um deren Nektar einzusammeln. Gleichzeitig aber bestäubt die Biene die Pflanze. Es ist ein genialer Einfall von unserem Schöpfer im Himmel. Als Gegenleistung erhält die Biene von der Pflanze den Pollen für sich und ihre Familie, gleichzeitig bestäubt sie wiederum andere Blüten mit Ihrem Haarkleid in dem sie den Pollenstaub blütenstet weitergibt. Die Biene sammelt den Pollen, pappt ihn zusammen mit Speichel und etwas Nektar, heftet ihn an ihre Hinterbeine und bringt ihn zum Bienenvolk, um die Bienenbrut damit aufzuziehen. Das nennt man auch Bestäubung und Eigenversorgung.


    Alles wirkt in der Natur zusammen wie ein hoch kompliziertes Getriebe.Und ist in diesem Getriebe nur das kleinste Zahnrad beschädigt, dann sind die Folgen nicht mehr weit. Wenn man sich nur einmal diese kostenlose Leistung unserer Bienen betrachtet, ist es einfach unvorstellbar. Wenn man mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte auf dieser Welt versuchen würde, diese Bestäubungs- Arbeit auszuführen, wir hätten nicht genug Arbeitskräfte auf diesem Planeten. Es sind ja nicht nur Bienen, die für diese Bestäubungs- Arbeit zuständig sind, dazu gehören noch eine ganze Reihe anderer Insekten. Hummel, Schmetterlinge Wildbienen und viele andere. Das Bestäuben machen die Bienen kostenlos aber nicht nutzlos.


    Der Volkswirtschaftliche Gewinn durch die Bienen kann nur geschätzt werden. Und der beläuft sich im Millionenbereich von Euros. Die Biene ist somit das drittwichtigste Landwirtschaftliche Nutztier. Und das alles Kostenlos. Wir kommen aber nur zu dem Eigentlichen Punkt. Dem Honig. Wie viel Arbeit steckt dahinter? Um überhaupt eine Vorstellung zu bekommen möchte ich das einmal näher auflisten.


    Pro Bienenvolk kann man ruhigen Gewissens pro Woche 15 Minuten Arbeitszeit rechnen. Bei 5 Monaten im Jahr, so lange dauert hier in Europa das Bienenjahr, kann man ca.22,5 Std. rechnen. Diese Arbeitszeit beinhaltet noch nicht das Ernten des Honigs das Auffüttern der Bienen die Wachsgewinnung, die Reinigungsarbeiten der Beuten und Rähmchen. Für diese Arbeiten darf man auch noch einmal 50-60 Stunden ansetzen. Wie man also sieht ein zeitaufwendiges Hobby.


    Aber das ist nur ein Teil der Arbeit:
    Den größten Teil dieser Arbeit verrichten die Bienen. Um 1 KG Honig zu ernten müssen die Bienen 3 kg Nektar eintragen und trocknen und mit Speichel konservieren. Dieser Nektar hat einen Wasseranteil. der über 80% liegen kann, und wird erst durch weiterreichen von Biene zu Bienen, herunter getrocknet auf einen Wasseranteil von weniger als 18%. Diesen Honig den wir ernten, ist aber der Überschüssige Honig, den diese Bienen sich als Winterfutter zurücklegen, weil sie im Winter nichts ausfliegen können. Das entspricht ca.100.000 Ausflügen, dabei werden 4-14000.000 Blüten angeflogen. Die einzelne Biene fliegt bis zu 15 mal pro Tag aus, und besucht dabei 20-100 der gleichen Blütenart, die sie dabei auch noch bestäubt.Nebenbei trägt jede Biene pro Flug 0,1 Gramm Nektar ein. Das gleiche kann man auch für Pollen rechnen. Der eigen Verbrauch eines Bienenvolks wird mit 30-50 kg Nektar angenommen. Zusätzlich verbraucht ein Bienenvolk noch 20-40 kg Pollen. Da ein Bienenvolk aus 20-40000 Bienen besteht, muss die Arbeit aufgeteilt werden. Die Sammelbienen machen etwa ein drittel eines Volkes aus. Wenn eine gute Tracht vorliegt, können die Sammelbienen ca. 3-5 kg Nektar pro Tag sammeln. Damit ist der Honig aber nochnicht fertig. Der eingetragene Nektar hat einen sehr hohen Wasseranteil, von bis zu 80% und würde sich, wenn er so eingelagert würde nicht halten. Da aber nur die Sammelbienen den Nektar in ihrer Honigblase zum Bienenstock eintragen, die Restlichen Bienen verrichten derweil Arbeit im Bienenstock. Sie müssen aber auch von was leben. so empfangen sie die heimkehrendenBienen und nehmen ihnen die Last ab, versorgen sich selber, und geben es der nächsten Stockbiene weiter, bis dieser Nektar auf einen Wassergehalt=-18% herunter gearbeitet ist. Gleichzeitig, wird er noch mit körpereigenen Drüsensekreten angereichert zweck ist die Konservierung, diese bestehen aus Eiweiß Molekülen und keimtötenden Inhaltsstoffen. Wenn dann dieser Nektar durch das Umtragen von Biene zu Biene die richtige Konsistenz erlangt hat, wird er eingelagert, um dann für die Schlechte Zeit als Futter zu dienen.


    Das heißt, den Honig den wir verzehren, ist das Winterfutter der Bienen.
    Nicht mehr und nicht weniger. Erwähnenswert ist noch, dass für ein Glas Honig (500 g) die Bienen ca. 120.000 km zurücklegen müssen, das entspricht einer dreimaligen Erdumkreisung. Aber es gehört ja noch mehr dazu. Auch der Bienenstaat muss leben, so sammeln die Bienen auch noch den Pollen, den sie für die Aufzucht für die junge Brut brauchen, ferner sammeln sie noch das so genannten Propolis. Mit dem ersten Eintrag von Blütenpollen im Frühjahr wird auch die König angestoßen mehr Eier zu legen. Es ist aber nicht nur der Honig sondern vielmehr die Betäubungsleistung die uns die Bienen bringen, denn ohne Bestäubung keine weitere Fruchtfolge. Es kann jeder für sich einschätzen wie wichtig das Pflanzenleben ist, und man sieht auch an diesem Beispiel ,das die Natur ein in sich ein Gott geplantes geschlossenes System ist, welches auch ohne Zutun des Menschen super selber funktioniert. Wird aber dieses System beschädigt, so steht alles auf dem Spiel. Wir suchen schon seit hunderten von Jahren nach dem Perpedo Mobili. Die Natur liefert es uns.


    Ein Beispiel:
    Der Bauer möchte so viel Ertrag wie möglich, also geht er hin und bringt Kunstdünger auf die Felder, damit er einen höheren Ertrag hat. Er fährt seine Ernte ein, die aber auch durch Samen von Wildkräutern versetzt ist. Dieser muss aber entfernt werden. Das schmälert aber wieder den Gewinn. Was liegt also näher, direkt diesen Wildkräuter Samen nicht zuzulassen, also eliminieren. Es Kostet zwar mehr, nicht nur Zeit und Geld sondern auch Arbeitsleistung, für die diversen Spritzmittel, bringt aber letzten Endes mehr Gewinn. Und das will der Landwirt erreichen. Durch diese Eingriffe in die Natur wird diese auch nachhaltig geschädigt. Die Insekten, die in diesem Kreislauf eingebunden sind, werden auf Dauer geschädigt, es betrifft nicht nur die Bienen, die wir schon recht gut kennen sonder auch alle anderen Bestäuber, wie Schmetterlinge und Falter. Und das Ganze mit Absicherung aller Regierungen. Sollten diese Gifte ins Grundwasser gelangen, so werden die Grenzwerte erhöht.


    Halt: Es könnte ja in späteren Jahren jemand den Nachweis erbringen, dass da Spätfolgen auftreten, was geschieht dann? Dann wird versucht, mit viel Aufwand sprich viel Geld das ganze wieder Rückgängig zu machen. Die Natur kann man aber nicht reparieren wie eine Maschine. Es ist ein Trugschluss wenn man das annimmt. Genauso ist es ein Trugschluss, dass der Verursacher zur Verantwortung gezogen wird, nein er wird noch mit Subventionen gefördert, weil es ihm ja so schlecht geht. Genauso verhält es sich dann später wenn man feststellt, dass diese Mittel schädlich sind, und die Erträge nicht mehr stimmen, so erhalten sie höhere Subventionen, um die Verluste auszugleichen, die ihnen entstehen. Aber jeder kann etwas für den Erhalt unserer Umwelt beitragen. Wir möchten alle einen schönen Rasen haben in unserem Garten, die Gänseblümchen lassen wir erst gar nicht blühen. denen wird schon der Kopf abgeschnitten, bevor sie sich erst einmal entfalten können. Aber gerade diese Pflanzen brauchen unsere Insekten, die Insekten brauchen wieder die Vögel, die Vögel werden wieder gebraucht, von Größeren Raubtieren (Fuchs). Wir sehen immer wieder den Kreislauf der Natur. Und den gilt es mit allen Mitteln zu erhalten. Das gleiche gilt für exotische Gewächse. Unser heimischen Pflanzen verbannen wir nicht nur aus unserer Wohnung, sondern auch aus unseren Gärten. Dafür setzen wir uns farbenprächtige Pflanzen in unsere Gärten die aber von unseren Heimischen Insekten nicht angeflogen werden können. Vielleicht denkt der ein oder andere einmal darüber nach, Der Gesetzgeber jedenfalls nicht.



    Danke
    Aber wir waren ja beim Honig noch sind wir nicht an Ende. Um den Honig einzulagern, brauchen die Bienen Lagerflächen, diese produzieren sie selber, in Form von Waben, worin sie den fertigen Honig einlagern. Ein Bienenvolk kann je nach Stärke bis zu 3 Kg Wachs pro Jahr erzeugen. Aber das benötigt auch wieder Energie. Um 1Kg Wachs zu erzeugen verbraucht das Bienenvolk ca. 7 KG Nektar.


    Zum Nachdenken
    1 Wachsschuppe wiegt 0.0008 g. Um 1 Kg Wachs zu erzeugen sind 150.000 Bienen nötig, die aus ihren Wachsdrüsen diese Wachsplättchen im Alter von 12-18 Tagen aus Wachsdrüsen ausschwitzen. Danach geht diese Wachsproduktion wieder zurück, außer in Notsituationen können auch ältere Bienen noch Wachs schwitzen.



    Biene:


    Gewicht:0,1gr.
    Geschwindigkeit:26-30 Std.km
    Verbrauch pro Flugstunde ca.100mg Nektar.
    Arbeitsleistung: Eintrag 60 mg Nektar pro Flug=75% vom Körpergewicht.
    Ernten des Honigs: Was sind die Zutaten für ein Glas Honig?
    Wo bekomme ich Honig her?



    Kostenrechnung:
    Bücher Kleinmaterial: = 100€
    Bienenvolk im Mai:= 120€ x3= 360€
    Beute: =140€ X3 +1 Reserve= 560€
    Einfütterung:20€x3 = 6o€


    Honigschleuder: ca.500€
    Entdeckelungsgeschirr: 150€
    Abfülleinrichtung: 200€
    Eimer und sonstiges Zubehör: 100€
    Gläser Banderolen: 200€
    Rämchenincl. Mittelwände: 350€


    ------------------------------------------


    Summe 2450€
    =======
    Wenn man diese Rechnung sieht, und berücksichtigt, das ein Glas Honig um die 5€ kostet, kann sich jeder selber die Frage stellen, ob dieser Preis gerechtfertigt ist. Wobei hier noch keine Verluste von Bienenvölkern und keine Arbeitszeit eingerechnet sind.Keine Lagerräume, kein Kilometergeld, kein Honigernteraum, Energie und Wasserkosten. Dieser Beitrag soll mehr dazu dienen, Menschen sensibler zu machen auf die Bienen und ihre Produkte. Gleichzeitig soll aber auch aufgeführt werden wie wertvoll Honig ist


    Gespräch mit einer Bienenkönigin!


    „Erlauben“ sie mir einen Wunsch zu sagen,
    Ich möchte ein Glas Honig haben.


    Was kostest?
    Ich bin zu Zahlen bereit.
    Für was gutes ist mir mein Geld nicht leid.


    Sie wollen was gutes für ihr Geld?
    Sie kriegen das beste von der Welt!


    Sie kaufen goldenen Sonnenschein,
    Sie kaufen pure Gesundheit ein.


    Was Besseres als Honig hat keiner erfunden.
    Der Preis? Ich verrechne eben die Arbeitsstunden.


    Zwölftausend Stunden waren zu fliegen,
    um soviel Honig zusammen zu kriegen.


    Ja, meine Leute waren fleißig!
    Die Stunde? Ich verrechne mit Zwei Euro dreißig.


    Nun rechnen sie sich selber aus!
    27000 Euro und mehr, Hier ist die Rechnung bitte sehr!


    nachempfunden wie Josef Guggenmos (1922

  • Hey Helmuth,
    Ein spannender Beitrag mit vielen Fakten, die ein wirklich staunen lassen. Wie sich dieser Prozess immer weiter aneinander angepasst hat, von der parallelen Entwicklung zwischen Tier & Pflanze..unglaublich.


    Ich finde ein paar Dinge werden allerdings etwas übertrieben dargestellt.


    Der Volkswirtschaftliche Gewinn durch die Bienen kann nur geschätzt werden. Und der beläuft sich im Millionenbereich von Euros. Die Biene ist somit das drittwichtigste Landwirtschaftliche Nutztier. Und das alles Kostenlos.
    Die Bienenhaltung kostet Geld wie du weiter unten selber auflistest. Auch dadurch, dass wir dem System große Mengen Honig entnehmen. Wir füttern zu, der Zucker kostet uns Geld. Die Varoa-Behandlung kostet Geld.. die Verarbeitung kostet Geld..


    Ähnlich positiv könnte man ja die Fleischproduktion o.ä. sehen. Wir müssen das Tier nur auf eine Weide stellen, es trinkt aus dem Bach nebenan, und aufeinmal haben wir jede Menge "kostenloses Fleisch" was wir essen können.. Nunja


    Wir suchen schon seit hunderten von Jahren nach dem Perpedo Mobili. Die Natur liefert es uns.
    Ich sehe in dem System kein Perpetuum mobilee - Die Biene erzeugt doch nicht mehr Energie, als ihr ursprünglich zugeführt wurde? Der Wirkungsgrad ist aber sicherlich weit höher, als bei denen der vom Mensch produzierten "Systeme".


    Das System der Honigbiene hat sich dahingehend entwickelt, dass die Honigbiene auf natürlichem Wege nicht mehr lebensfähig ist. Das liegt sicher auch an der veränderten Umwelt (anthropogener Einfluss)


    Will man die Biene wirklich schützen, erkennt man die Umweltproblematik (Düngemittel, Pestizide) muss man noch viel strickter vorgehen denke ich.
    - Welchen Zucker füttert ihr zu? Wie wurde dieser gewonnen? Kauft ihr möglichst günstigen Zucker? Überlegt euch, wie dieser produziert wurde, welche Stoffe und Hilfsmittel werden dabei eingesetzt, welche Transportwege hat er hinter sich (Biologischer Fußabdruck)
    - Aus welchem Material sind meine Beuten? Kunststoff, Styropor? Die Abfall-Problematik sollte dabei weiter betrachtet werden.


    Ich denke es ist eine umfangreiche Problematik die sich da entwickelt hat und weiter entwickelt. Es muss natürlich ein Umdenken stattfinden, aber man sollte sowas nicht nur aus der Sicht der "Biene" sehen, sondern auch das Umfeld spielt eine Rolle. Ich denke dass derzeit ein Umdenken stattfindet.. Der "Bio"-Boom zeigt ein gewisses Umdenken.. ich denke auch "Kleinigkeiten" sind eine gute Richtung.. man sollte sich allerdings auch nicht verrückt machen :rolleyes:


    Gute Nacht,
    Fabian

  • [size=4]Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut,[/size]
    [size=4]und Honigseim ist süß für deinen Gaumen![/size]
    [size=4]Sprüche 24,13[/size]


    [size=5]Die "kleinen" Schöpfungswunder[/size]
    [size=2]Ich hatte den Honig etwas dick aufs Brot gestrichen. Aber das konnte mir nur recht sein; denn ich esse sehr gern Süßes. - Doch dann stutztei ch einen Augenblick, als mir bewusst wurde, welcher Fleiß der kleinen Honigbienen allein auf meinem Butterbrot lag:[/size]
    [size=2]Eine Biene trägt in ihrem winzigen Transportbeutel- klein wie ein Stecknadelkopf- den gesamten Nektar nach Hause, den sie von den Blüten eingesammelt hat.[/size]
    [size=2]Das Nektartröpfchen, das die einzelne Blüte bietet, ist noch viel kleiner, und die Sammlerein muß an die 1000 bis 1500 Einzelblüten des Klees befliegen, um ihren Magen einmal zu befüllen. Einen Teil davon verzehrt sie unterwegs als Treibstoff. Zwei Drittel des Nektars ist Wasser. Nur ein Drittel wird als Honig mit Speichel deponiert. Ein winziges Tröpflein! [/size] Zu gering, um es zu beobachten und zu bewerten? Doch Gott, unserem Schöpfer sind gerade die kleinen unscheinbaren Dinge äußerst wertvoll. Er weiß sie zuzuordnen und in der Vielfalt seiner Schöpfung aneinanderzureihen. So lässt er unermüdlich viele Honigbienen fliegen: Um uns ein einziges Kilogramm des leckeren Honigs zugeben, steuern diese kleinen Insekten je nach Blüte bis zu 6 Millionen Blüten an, auf einer Strecke von bis zu 280000 km,also 7 Mal um die Erde! Nur rund ein Fünftel des in Deutschland verbrauchten Honigs stammt aus Deutschland. Im Jahr 2002 betrug die Honigproduktion der Welt 1268000 Tonnen. Wie viele Flüge dieser kleinen Geschöpfe waren da notwendig!
    Wie viel Arbeit und Energie streckt darin!
    Wir genießen die Frucht ihrer vielen Arbeit und ungezählten Flüge. Erst beim näheren Hinsehen entdecken wir die Wunder dieser kleinen Tiere, die wir zu selten wahrnehmen.


    [size=3]???An was werden Sie beim Nächsten Honigbrot denken?[/size]


    [size=3]!!! Glauben Sie wie ein Kind. Vertrauen Sie sich Gottes großer Liebe an.[/size]


    Denkanstoß heute in meiner Stillen Zeit von Siegfrid Lambeck
    Gruß Helmuth
    [hr]
    http://www.nachhaltigkeit.org/…enen-verdienen-milliarden


    Hey Fabian soviel zu deinen nur Millionen.
    Ich könnte dir zahlen liefern das unser Nutztier Biene in der Lage ist das Bruttosozialprodukt der Landwirtschaft schneller zu verdoppeln als das die Chemie in der Lage ist.
    Aber leider haben unsere Bienen keine Lobby in Politik und bei den Chemie Bossen,so leiden sie unter ihrer Herrschaft.
    Die Agrarwirtschaft und die Forstwirtschaft und die Wissenschaft haben es geschafft göttliche Schöpfung so zu zerstören das wir als Imker die Suppe auslöffeln müssen mit Massenhaften Verlusten an Bienenvölkern weltweit.


    Perpedo Mobili [size=2]soll doch nur verdeutlichen das göttliche Schöpfung immer besser war als das was der Mensch meinte besser machen zu können.[/size]
    [size=2]All sein Denken und Trachten ist böse von Jugend auf. [/size]
    [size=2]Deshalb stimmt dein erlerntes theoretisches Modell der Evolution auch nicht. Genauso wie du noch meinst das Bio schon Bio ist. Da irrst du total.[/size]
    [size=2]In Deutschland ist es unmöglich Bioware zu produzieren.[/size]
    [size=2]Ferner war der Beitrag gedacht wieder zu verstehen, dass wir die Biene mit ihrer Leistung benötigen um zu überleben und nicht den Imkern das Leben schwerer zu machen durch Gesetze und Vorschriften und Steuern.[/size]
    [size=2]Wir haben mehr Förderung durch die EU verdient als jeder Landwirt, denn ohne uns wären sie noch ärmer als sie durch die Chemie schon gemacht werden. Nur sie merken es nicht![/size]


    [size=2]Gruß Helmuth[/size]

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