Am 12. Mai dieses Jahres bildete ich 3 Stück Begattungs-Ableger von meinem besten Volk, bestehend aus 1 Brutwabe mit einer Weiselzelle mit ansitzenden Bienen, einer schweren Futterwabe und einer Leerwabe. Dazu fegte ich noch die Bienen von einer offenen Brutwabe.
Die drei Ableger befinden sich in einer Segeberger Zarge, getrennt durch 2 Schiede, auf dem Segeberger Ablegerboden mit 3 kleinen Fluglöchern.
Zur Zeit fliegen die Ableger sehr gut, die Bienen kommen mit dicken Pollenhöschen, und darum hoffe ich, daß die jungen Weisel begattet sind und mit dem Brutgeschäft begonnen haben.
Demnächst muß ich zwei der Ableger aus der Zarge herausnehmen, damit ich den dritten Ableger erweitern kann.
Da ich aber keinen zweiten Bienenstand habe, werden die Flugbienen nach dem Umsetzen in eine neue Beute, alle auf den alten Standplatz zürückfliegen.
Wenn ich den Frühjahrshonig mit Rapsanteil abschleudere, möchte ich die neue Zarge des 3 Waben-Ablegers mit noch einer Futterwabe, 4 honigfeuchten Leerwaben und und 3 Mittelwänden ausstatten.
Diese Zarge sozusagen als Saugling über ein Absperrgitter einem Wirtschaftsvolk über die Honigzarge aufsetzen.
Nach ca 3 Stunden die Zarge mit einem Segeberger Boden auf den neuen Standplatz aufstellen.
So hoffe ich wird der Ableger genügend Jungbienen erhalten, die nicht wieder in ihre alte Beute zurückfliegen.
Wie ist eure Meinung, wird es so gelingen, ohne das die junge Weisel abgestochen wird ?
Freundliche Grüße
Martin