Hallo,

jeder kennt zumindest theoretisch das Problem, Ableger in einem anderen Wabenmaß als am Stand üblich, zu erstellen.
Gerade wenn man Ableger zu Verkauf erstellen will, ist es sicherlich nur eine Frage der Zeit, wann oben genannter Fall eintrifft.
Was macht ihr dann? Die Leute wegschicken, kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein
Waben "einfach" umschneiden ist Stress für die Bienen (und den Imker) :s
Ich habe von 2 Verfahren gelesen:

• Eine Adapterplatte und eine Zarge des neuen Maßes mit den dazu passenden Rähmchen ohne Absperrgitter aufsetzen und besiedeln lassen
• bei kleinerem Zielmaß (als Ausgangsbasis bietet sich vorzugsweise Dadant an, weil es am Größten ist) Klötzchen bauen, die es erlauben, die kleineren Rähmchen des Zielmaßes in den BR seitlich zuzuhängen

Wer hat sowas schon mal gemacht?
Welche Methode hat er dabei angewandt?
Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich?
Ich habe Dadant und will diesen Fall aber schon einplanen

Gruß Gerald

Hallo Susanne,

KS brauchen so viele Bienen - und eine Kö!
Funktioniert nur, wenn die Völker förmlich explodieren, oder wenn man abgeernetet hat und die HR runternimmt - nur sucht dann keiner mehr Völker :-/
Anfang Mai ist die einfache Ablegerbildung quasi ein Selbstläufer
Eine gut besetzte Brutwabe, eine Vorratswabe, 1 MW und fertig! Wenn das Wetter passt, braucht man nicht mal füttern.
Mal schauen, was Kurt dazu sagt, der hat ja ebenfalls Dadant

Gruß Gerald