Artikel
Kirschblüten kündigen den Beginn der Frühjahrstracht an
Das sommerliche Wetter am vergangenen Wochenende hat nun auch in Celle die Kirschblüten aufgehen lassen. Die Kirschblüte kündigt bekanntlich den Beginn der Frühjahrstracht an.
Wetter-Kurzzeitprognosen zufolge scheint in den nächsten Tagen hier im Norden bei zunächst frühlingshaft milden Temperaturen häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. In den Nächten gehen die Temperaturen immer wieder in den einstelligen Bereich zurück.
Wetter-Kurzzeitprognosen zufolge scheint in den nächsten Tagen hier im Norden bei zunächst frühlingshaft milden Temperaturen häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. In den Nächten gehen die Temperaturen immer wieder in den einstelligen Bereich zurück.
Massenvermehrung von Wachsmotten - Inforbrief
Die lang anhaltende, hoch-sommerliche Wetterlage hat in diesem Jahr vielerorts eine Massenvermehrung von Wachsmotten begünstigt. Die sich rasant entwickelnden Wachsmotten [die Große Wachsmotte (Galleria mellonella) und die Kleine Wachsmotte (Achroia grisella)] haben bei einigen Imkern schon teilweise erhebliche Schäden am Wabenwerk und Beuten hinterlassen. Das betrifft nicht nur die Vorratslager, sondern auch Waben in Völkern, die sich offensichtlich nicht ausreichend gegen die Wachsmotten…
Milbenarm durch den Winter
Die zweite Oktoberhälfte verlief in einigen Teilen Deutschlands relativ warm. Die Bienen brüteten weiterhin und beflogen letzte Pollen und Nektarangebote wie zum Beispiel spätblühende Phacelia- oder Senf-Flächen. Die klaren sonnigen Tage brachten jedoch auch klare und kalte Strahlungsnächte mit sich. In manchen höher gelegenen Regionen Deutschlands gab es im Oktober bereits den ersten Nachtfrost mit Raureif am Morgen und Imkerinnen und Imker machten sich Gedanken um die Restentmilbung an ihren Bienen-Völkern. Laut Wetterprognose werden in den kommenden Tagen auch in der bisher eher milden Region Celle und dem Norden Deutschlands einstellige Temperaturen mit Tiefstwerten bis unter den Gefrierpunkt erwartet.
Praxisleitfaden zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut erschienen
Im Rahmen des „naStrAF-Projektes“, das vom LAVES Institut für Bienenkunde Celle in
Kooperation mit drei weiteren Bieneninstituten (Bochum, Hohen Neuendorf, Mayen) und
der KTBL durchgeführt wurde, ist u.a. ein „Praxisleitfaden zur Bekämpfung der
Amerikanischen Faulbrut“ erarbeitet worden.
Kooperation mit drei weiteren Bieneninstituten (Bochum, Hohen Neuendorf, Mayen) und
der KTBL durchgeführt wurde, ist u.a. ein „Praxisleitfaden zur Bekämpfung der
Amerikanischen Faulbrut“ erarbeitet worden.
Rest-Entmilbung – auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an
Mit wenigen Ausnahmen wird in diesem Jahr die Varroa-Befallssituation im Vergleich zu anderen Jahren insgesamt als eher entspannt eingeordnet. Dennoch sollte man die besondere Möglichkeit und Chance einer abschließenden Rest-Entmilbung der Völker nicht leichthin vertun. Mit dieser letzten Bekämpfungsmaßnahme in diesem Jahr kann nämlich die Voraussetzung geschaffen werden, die Bienenvölker mit einer möglichst geringen Zahl an Varroa-Milben in die neue Saison 2021 starten zu lassen. Dazu liefern wir hier Anregungen und Empfehlungen.
Schwarmkontrollen und Varroabekämpfung
Die Honigbienen sind trotz des wechselhaften April-Wetters produktiv gewesen, haben sich gut entwickelt und etwas Honig eingetragen. Hier in der Region Celle zeigen Völker schon beginnende Schwarmstimmung. Leider wird sich das Wetter bis Mitte Mai noch nicht so wirklich durchschlagend „bienenfreundlich“ entwickeln. Dennoch bedarf es ab sofort regelmäßiger Schwarmkontrollen und die Zeit der Völkervermehrung hat begonnen. Wie steht es um die Varroa-Milbe? – Wir liefern Empfehlungen und Anregungen.
Nach wechselhaftem Wetter im April begann der Mai kühl und feucht. Im Harz hat sich am letzten Wochenende der Winter noch einmal zurückgemeldet: Schnee hat die Region in den oberen Lagen wieder in eine weiße Landschaft verwandelt. Das Wetter soll auch bis Mitte Mai eher „durchwachsen“ bleiben. Das Wetter der letzten Wochen hat die Bienen nicht davon abhalten können, sich durchweg gut weiterzuentwickeln. Erste Völker zeigen Schwarmstimmung und wenigstens ist inzwischen durchweg ein Honigraum gefüllt. Die große Schwemme an Frühjahrsblüten ist jedoch schon fast abgeebbt. Gewisse Hoffnungen bestehen, dass der Frost und der Regen zumindest beim Raps vielleicht noch eine Nachblüte bringen könnten.
Jetzt stehen Schwarmvorbeuge bzw. regelmäßige Schwarmkontrollen an.
Nach wechselhaftem Wetter im April begann der Mai kühl und feucht. Im Harz hat sich am letzten Wochenende der Winter noch einmal zurückgemeldet: Schnee hat die Region in den oberen Lagen wieder in eine weiße Landschaft verwandelt. Das Wetter soll auch bis Mitte Mai eher „durchwachsen“ bleiben. Das Wetter der letzten Wochen hat die Bienen nicht davon abhalten können, sich durchweg gut weiterzuentwickeln. Erste Völker zeigen Schwarmstimmung und wenigstens ist inzwischen durchweg ein Honigraum gefüllt. Die große Schwemme an Frühjahrsblüten ist jedoch schon fast abgeebbt. Gewisse Hoffnungen bestehen, dass der Frost und der Regen zumindest beim Raps vielleicht noch eine Nachblüte bringen könnten.
Jetzt stehen Schwarmvorbeuge bzw. regelmäßige Schwarmkontrollen an.
Schwarmstimmung - Treiblings-Methode
Ist die Schwarmstimmung nun erloschen? Kann man jetzt vielleicht noch Jungvölker erstellen?
Die Bienenvölker haben ihren Jahreshöhepunkt überschritten, wenn man sich allein die Brutentwicklung der Völker seit dem Frühjahr anschaut. Gleichzeitig sind sie Individuen- stark, sofern sie nicht zuvor abgeschwärmt waren. Dieses Jahr war mal wieder ein an Schwärmen reiches Jahr. Nach den Obstbäumen haben der Raps und zeitgleich die Eichen
„gehonigt“ (Honigtauerzeuger Eichenzierlaus). Unsere elektronischen Stockwaagen zeigen noch täglich Zunahmen an. Damit könnte eigentlich auch die Zeit der Schwarmstimmung für dieses Jahr beendet sein. Das kann in anderen Regionen jedoch noch anders ausfallen.
Die Bienenvölker haben ihren Jahreshöhepunkt überschritten, wenn man sich allein die Brutentwicklung der Völker seit dem Frühjahr anschaut. Gleichzeitig sind sie Individuen- stark, sofern sie nicht zuvor abgeschwärmt waren. Dieses Jahr war mal wieder ein an Schwärmen reiches Jahr. Nach den Obstbäumen haben der Raps und zeitgleich die Eichen
„gehonigt“ (Honigtauerzeuger Eichenzierlaus). Unsere elektronischen Stockwaagen zeigen noch täglich Zunahmen an. Damit könnte eigentlich auch die Zeit der Schwarmstimmung für dieses Jahr beendet sein. Das kann in anderen Regionen jedoch noch anders ausfallen.
Schwarmvorbeuge und -kontrollen, Ablegerbildung
Jetzt stehen Schwarmvorbeuge bzw. regelmäßige Schwarmkontrollen an.
Wer keinem Schwarm „hinterherklettern“ will, der muss ab sofort bis voraussichtlich Ende Juni Schwarmkontrollen im 7-Tage Abstand durchführen (Kippkontrolle).
Mit dem Schröpfen von „Brutbrettern“ und ansitzenden Bienen kann der Schwarmtrieb jedoch deutlich gedämpft, ja sogar verhindert werden. Zudem gilt es nun stets auch die wachsende Varroa- Populationsentwicklung in den Wirtschaftsvölkern zu reduzieren.
Wer keinem Schwarm „hinterherklettern“ will, der muss ab sofort bis voraussichtlich Ende Juni Schwarmkontrollen im 7-Tage Abstand durchführen (Kippkontrolle).
Mit dem Schröpfen von „Brutbrettern“ und ansitzenden Bienen kann der Schwarmtrieb jedoch deutlich gedämpft, ja sogar verhindert werden. Zudem gilt es nun stets auch die wachsende Varroa- Populationsentwicklung in den Wirtschaftsvölkern zu reduzieren.
Spätsommerpflege und Varroa-Behandlung
Der Hochsommer 2020 hat mit extremer Hitze und ausbleibendem Regen deutliche Spuren in der Natur hinterlassen.
So sind inzwischen selbst sogenannte „Läppertrachten“ verdorrt. Dennoch steht hier in der Lüneburger Heide die Besenheide derzeit in prächtiger Blüte und der Regen der letzten Tage und die weitere Prognose lässt auf eine gute Heidehonigernte hoffen.
Wer seine Völker nicht in die Heide gebracht und die Spätsommerpflege und die Varroa-Behandlung bei seinen Wirtschaftsvölkern noch nicht durchgeführt hat, muss sich jetzt darum kümmern. Dazu liefern wir hier Empfehlungen und Anregungen.
So sind inzwischen selbst sogenannte „Läppertrachten“ verdorrt. Dennoch steht hier in der Lüneburger Heide die Besenheide derzeit in prächtiger Blüte und der Regen der letzten Tage und die weitere Prognose lässt auf eine gute Heidehonigernte hoffen.
Wer seine Völker nicht in die Heide gebracht und die Spätsommerpflege und die Varroa-Behandlung bei seinen Wirtschaftsvölkern noch nicht durchgeführt hat, muss sich jetzt darum kümmern. Dazu liefern wir hier Empfehlungen und Anregungen.
Tierarzneimittel zur Anwendung bei Bienenkrankheiten
Anlassbezogen möchten wir auf folgenden Sachverhalt hinweisen:
In Deutschland dürfen zur Bekämpfung von Bienenkrankheiten ausschließlich
nur Medikamente eingesetzt werden, die in Deutschland zugelassen sind und
damit vollumfänglich den Vorgaben und dem Geltungsbereich des hiesigen
Arzneimittelgesetzes entsprechen.
In Deutschland dürfen zur Bekämpfung von Bienenkrankheiten ausschließlich
nur Medikamente eingesetzt werden, die in Deutschland zugelassen sind und
damit vollumfänglich den Vorgaben und dem Geltungsbereich des hiesigen
Arzneimittelgesetzes entsprechen.
Tierwohl/Bienenwohl und „Gute Imkerliche Praxis
Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Bienenvölker aufgrund ihrer Bestäubungsleistung von großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung sind. Beständig wird hierauf hingewiesen und an Politik und Gesellschaft appelliert, Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung von Honigbienen, Wildbienen und anderer Insekten zu planen und umzusetzen. In den vergangenen 10 Jahren ist die Anzahl Imker*innen beim Deutschen Imkerbund um über 60 % gestiegen. Viele Neuimker*innen haben in unseren Fortbildungsveranstaltungen für Anfänger bekundet, dass sie mit der Bienenhaltung beginnen wollen/begonnen haben, um etwas für diese Insekten und damit die Natur zu tun. Diese Tendenz ist grundsätzlich sehr erfreulich. Gleichwohl trägt der/die Bienenhalter*in große Verantwortung für seine Bienenvölker und hat eine nicht unerhebliche Sorgfaltspflicht zu erfüllen.
Tipps zum Beginn der Honigernte
Vor etwa einem Monat berichteten wir in unserem Infobrief über das Aufblühen der
Kirsche (Prunus avium) hier in Celle, die zusammen mit frühlingshaften Wetterprognosen
die Frühtracht 2020 ankündigte. Der April verlief mild und warm, aber die anhaltende
Trockenheit und der Wind haben den Nektarfluss zwischenzeitlich beeinflusst. In einigen
Völkern ist inzwischen zumindest ein Honigraum gefüllt. Die erste Blütentracht in Form
von Obst- und Rapsblüte neigt sich nun alsbald dem Ende zu und für die Imkerinnen und
Imker steht die erste Honigernte an.
Wir wollen mit diesem Infobrief praktische Tipps zur Honigernte geben und insbesondere
die Neulinge unter den Imkern damit ansprechen. Den Entwurf dieses Infobriefes hat Frau
Odemer verfasst. Sie ist unsere neue Bienenzuchtberaterin, die wir Ihnen zunächst kurz
vorstellen wollen.
Kirsche (Prunus avium) hier in Celle, die zusammen mit frühlingshaften Wetterprognosen
die Frühtracht 2020 ankündigte. Der April verlief mild und warm, aber die anhaltende
Trockenheit und der Wind haben den Nektarfluss zwischenzeitlich beeinflusst. In einigen
Völkern ist inzwischen zumindest ein Honigraum gefüllt. Die erste Blütentracht in Form
von Obst- und Rapsblüte neigt sich nun alsbald dem Ende zu und für die Imkerinnen und
Imker steht die erste Honigernte an.
Wir wollen mit diesem Infobrief praktische Tipps zur Honigernte geben und insbesondere
die Neulinge unter den Imkern damit ansprechen. Den Entwurf dieses Infobriefes hat Frau
Odemer verfasst. Sie ist unsere neue Bienenzuchtberaterin, die wir Ihnen zunächst kurz
vorstellen wollen.
Übergang von der Honig- in die Varroa-Saison
Die „Honig-Saison-2019“ ist nun für die allermeisten Imkerinnen und Imker tatsächlich beendet - dies gilt aber nicht für die „Varroa-Saison-2019“. Gerade jetzt und in der kommenden Zeit muss sich jeder Imker besonders um die Gesundheit der Bienenvölker kümmern, denn es gilt die inzwischen weiter angewachsene Varroa-Population in den Völkern – wo nötig – effizient zu bekämpfen. Dazu liefern wir hier Empfehlungen und Anregungen.
Umlarven in der Königinnenzucht
Dieses Informationsblatt ist an all diejenigen gerichtet, die sich über die Umlarv- Veranstaltungen des LAVES Institut für Bienenkunde Celle informieren wollen. Die Verbreitung von hochwertigen Zuchtherkünften ist eine wichtige Aufgabe des Bieneninstitutes, daher wird der Zuchtstoff bis heute kostenlos abgegeben. Dies ist nicht selbstverständlich – deshalb ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass wir viel Arbeit und Mühe in unsere Zuchtarbeit investieren. An ausgewählten Terminen haben Sie die Möglichkeit Zuchtstoff (Larven von nachzuchtwürdigen Völkern) von uns zu erhalten.
Im Folgenden beantworten wir Fragen, die uns vermehrt gestellt werden.
Im Folgenden beantworten wir Fragen, die uns vermehrt gestellt werden.